Nachdem die längste Erkältung meines Lebens nun endlich genug von mir zu haben scheint, war ich nach gefühlt ewiger Pause wieder beim Dienstagstraining :D.
- Heian Godan,
- Tekki Shodan,
- Gankaku,
- Sochin,
- Jion.
Nachdem die längste Erkältung meines Lebens nun endlich genug von mir zu haben scheint, war ich nach gefühlt ewiger Pause wieder beim Dienstagstraining :D.
Ich musste auf schmerzhafte Weise lernen, dass man so einen Virusinfekt nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. So gesehen muss ich meine gestrige Aussage leider relativieren. Nachdem ich mit den Kindern Heian Sandan geübt hatte, musste ich meine eigene Trainingseinheit leider nach 15 Minuten wegen extrem starken Hustens und Kopfschmerzen abbrechen. Das ist frustrierend. Ein Freund hat mir dann gleich noch ins Gewissen geredet und so werde ich auch den Ochilehrgang am Wochenende sausen lassen :(.
Ich hoffe, dass nach dem Wochenende alles wieder OK ist und ich nächste Woche langsam wieder mit dem Training beginnen kann.
Nachdem ich mir beim ersten Lauf dieses Jahres eine ordentliche Erkältung zugelegt hatte, war heute nun endlich wieder Training angesagt. Ich bin zwar noch nicht wieder völlig gesund, aber die Entzugserscheinungen sind schlimmer als ein bisschen Schnupfen ;).
Es ist ziemlich genau ein Jahr her, dass ich aus Alcatraz ausgebrochen bin :). Als ich gestern Probleme mit dem Upload meiner Laufdaten zu runtastic hatte durfte ich feststellen, dass es eine Fortsetzung der Story „Träger der Wahrheit“ gibt. Und da war sofort klar, dass diese heute gelaufen wird. Was soll ich sagen, das Wetter passt zu der gehetzten und verzweifelten Geschichte. War ich zu Beginn des Laufes noch voller Motivation, so ging mir der Sturm nach den ersten Kilometern tierisch auf die Nerven. Nichts desto trotz – die Geschichte war wieder echt gut und ich freue mich schon auf Teil drei, der hoffentlich bald erscheinen wird.
Eine Stunde später fand das erste Training im SKV-Freital statt. Der Schwerpunkt lag klar auf Ashi Barai.
Das neue Jahr hat begonnen und bevor ich direkt mit einem Looserausruhtag starte bin ich kurz vor 24:00 Uhr noch schnell eine Runde gelaufen. Aufgrund der Licht- und Rutschverhältnisse (es ist teilweise spiegelglatt) ist es aber nur eine kleine geworden.
Ein intensives Trainingsjahr neigt sich ‚gen Ende. Bezüglich Karate war das ein sehr gutes Jahr (leider besteht das Leben nicht nur daraus, aber das gehört nicht hierher). Ich habe im Wesentlichen alle gesetzten Ziele erreicht, zwei Prüfungen (2. und 1. Kyu) erfolgreich abgelegt, diverse Lehrgänge und Turniere besucht und bin körperlich fitter denn je.
Hier einige der Highlights dieses Jahres in chronologischer Reihenfolge:
Neben meinem eigenen Training bin ich seit diesem Jahr auch selbst als Trainer aktiv gewesen und trainiere die (überwiegend) Kinder, die bereits mindestens eine Gürtelprüfung hinter sich haben. Ich habe mich lange dagegen gesträubt, da das zum einen eine nicht zu unterschätzende zusätzliche Verantwortung bedeutet und mich zum anderen auch eigene Trainingszeit kostet. Da zu Beginn des Jahres die Trainingszeiten im SKV-Freital sinnvoll angepasst wurden verliere ich aber nur noch eine halbe Stunde wöchentlich. Entgegen meiner Erwartungen musste ich feststellen, dass mir die Arbeit als Trainer sehr viel Spaß macht und mich auch selbst weiterbringt. Obwohl ich denke, dass mein Training teils recht hart ist habe ich trotzdem selbst von den Kindern unaufgefordert positives Feedback erhalten.
Um mein Ziel – den ersten Dan Ende 2015 – zu erreichen, bin ich der Empfehlung meines Trainers gefolgt und trainiere seit Anfang 2014 zusätzlich im Dojo Torii in Dresden. Seit einigen Monaten bin ich dort auch offiziell Mitglied. Das war eine sehr gute Entscheidung! So kann ich nun bis zu 4x pro Woche bei insgesamt 6 unterschiedlichen Senseis trainieren.
Nachdem ich den Zusammenhang dieser drei Elemente erkannt habe, habe ich mich in den letzten Monaten verstärkt auf das Thema Lockerheit, Hüfte und den kontrolliert dosierten Einsatz von Kime konzentriert. Seit einiger Zeit beobachte ich nun, dass ich viel weniger verkrampft und damit auch schneller bin. Interessanterweise trifft nur auf Armtechniken zu. Bei den Fußtechniken habe ich mich gefühlt in der letzten Zeit verschlechtert. Das Optimum ist hier definitiv noch nicht erreicht.
Zum Schluss noch ein wenig Statistik :). Laut runtastic habe ich 2014 insgesamt
Das kommende Jahr ist das geplante Danjahr. Seit 2012 arbeite ich zielgerichtet darauf hin und Ende 2015 soll es dann soweit sein. Dafür ist aber noch einiges zu tun. Der bereits angesprochene Hüfteinsatz bei den Fußtechniken ist dabei nur eine von diversen Baustellen. Vermutlich ab April 2015 werde ich so gut es geht 4x pro Woche Karate trainieren und den Rest der Zeit sinnvoll mit Laufen und Drills ausfüllen.
Einige großartige Lehrgänge werfen bereits ihre Schatten voraus. Mein erster wird vermutlich der Ochilehrgang am 17. Januar. Ganz besonders freue ich mich auf den SHOTOKAN TAKUDAI Karate Lehrgang in Dresden im kommenden März. Auch das Kata-Spezial, das Gasshuku und die Rewe-Team-Challenge sind wieder fest eingeplant.
Lockerheit, Hüfte, Kime, Kondition und Dehnung werden 2015 weiterhin die Haupttrainingsthemen sein. Was das Thema Kraft angeht, so will ich meine Brustmuskulatur noch etwas stärker aufbauen. Vorallem über dem Solarplexus ist noch zu wenige zum Anspannen :). 20 Klimmzüge (derzeit 10) und 100 Liegestütze am Stück sind kleine Nebenziele.
Neben den ganzen körperlichen Dingen werde ich voraussichtlich eine Trainerlizenz beim sächsischen Sportbund ablegen.
So, da ich bin kurz vor der Bescherung mal wieder gegen mich selbst (von Vorgestern) angetreten und war siegreich :).
Das Jahr neigt sich ‚gen Ende und so trainiere ich mal wieder in meinem alten Verein.
So, das war heute das letzte offizielle Training im SKV-Freital. Nächste Woche werde ich wenn alles klappt in meinem alten Verein trainieren und zwischen Weihnachten und Silvester gibts vielleicht noch die ein oder andere inoffizielle Einheit in Freital.
Dieses „Selbstherausforderungsfeature“ ist ja ne tolle Sache – zumindest, wenn man gut drauf ist und es funktioniert. Leider war heute beides nicht der Fall. Zunächst bekam ich ständig gesagt „Du fällst zurück – Schneller Schneller“, obwohl ich definitiv schneller gelaufen bin als beim letzten Mal und dann fing mein linker Oberschenkel zu schmerzen an. Ich hab mir wohl gestern beim Training was gezerrt. Mist! Inzwischen geht es wieder, die Laufrunde hab ich aber rechtzeitig stark abgekürzt.
Die Werte sind mit Vorsicht zu genießen, da der Empfang zwischendurch offensichtlich gestört war.
Lange gab es Gerüchte – inzwischen ist es offiziell!
Im März 2015 findet ein bemerkenswerter Karatelehrgang in Dresden statt: SHOTOKAN TAKUDAI Karate Lehrgang Dresden. Neben der sehr hochkarätigen Trainerbesetzung
macht vor allem die Tatsache, dass diese Veranstaltung verbandsübergreifend (DJKB und SKID) ist, die ganze Sache sehr spannend..
Wie schon früher einmal beschrieben kann man sich bei runtastic selbst herausfordern. Das hab ich doch heute gleich mal wieder gemacht und mich mit meinem ich von gestern verglichen. Ergebnis – ich bin besser 😉
Jetzt, da die Vorbereitungen für die nächste Teamchallenge im Gange sind (das erste exedio-Team war innerhalb von 5 Minuten besetzt), wird es Zeit wieder regelmäßig zu Laufen. Ich musste heute feststellen, dass es Abends doch bereits durchaus dunkel ist und ich in dem kleinen Waldstück so langsam Probleme bekomme, etwas zu sehen ;). Spannend war zudem, dass meine beiden Fußgewölbe (vor allem das linke) sich bereits nach der Hälfte der Strecke durch unangenehme Schmerzen bemerkbar gemacht haben und ich deshalb zeitweise auf Mittelfuß- und Fersenlauf wechseln musste. Gegen Ende ging es dann wieder. Ich hoffe dass sich das bei den nächsten Läufen wieder gibt.