3. Januar. 2019 22:53

Blick zurück, Blick nach vorn

Das Jahr 2018 war in vielerlei Hinsicht ein ganz besonderes Karatejahr für mich. Und 2019 verspricht ebenfalls außergewöhnlich zu werden.

Das war 2018

Der erste Versuch – „SHUTO KAI“

Der erste Teil des Jahres war stark geprägt vom Aufbau des Dresd’ner Dojos SHUTO KAI und deutlich intensiverem Kumitetraining als bis dahin. Entsprechend habe ich mit mal mehr und mal weniger Erfolg auch an einigen Turnieren teilgenommen.

Blogposts zu Turnieren 2018

Aus persönlichen und organisatorischen Gründen habe ich mich dann aber bereits im Juni vom SHUTO KAI getrennt und und die Leitung an meinen Freund Kalle abgegeben. Ich muss sagen, dass das alles in vielerlei Hinsicht eine spannende und lehrreiche Erfahrung war. Alleine zu sehen, wie aus absoluten Anfängern Karateka herangewachsen sind, die beim Turnier in Freital richtig gut abgeschnitten haben, war eine wahre Freude.

Aufgeben is nich! „Tameshiwari“

Wenn es nicht klappt – analysiere die Fehler und mach es beim zweiten Mal besser!

Bereits kurz nach meinem Ausscheiden aus dem SHUTO KAI habe ich, motiviert durch Andreas, Bruno und Sensei Axel Dziersk (Danke! Danke! Danke!) einen zweiten Anlauf gestartet und noch einmal ein Dojo gegründet. Dieses Mal ausschließlich nach meinen ganz persönlichen Vorstellungen, ohne Partner ohne Vereinsbürokratie und ohne Kompromisse – hartes traditionelles JKA-Karate mit viel Abhärtungs- und Konditionstraining.

Tja und beim zweiten Anlauf hat es ganz offensichtlich geklappt. Nicht nur, dass ich mich jetzt nur noch mit mir selbst abstimmen und rumärgern muss 😉 und der SV-Bannewitz als „Dachverein“ mir vieles der lästigen Bürokratie abnimmt, die klare Linie mit Orientierung an Sensei Ochi und Sensei Axel zieht offensichtlich genau die Leute an, die ich immer in meinem Dojo haben wollte – Leute, die anstrengendes Training und klare Erläuterungen schätzen und auch vor Kontakt nicht zurückschrecken. So besteht die Truppe inzwischen aus über 30 Karateka. Und das Beste – die Entwicklung der Leute, die mich bereits im SHUTO KAI so begeistert hat, sehe ich nun ebenfalls im neuen Bannewitzer Dojo „Tameshiwari“ 🙂 .

Mein persönliches Training

Auch was Lehrgänge angeht war 2018 recht intensiv. Ich hatte mir bereits Ende 2017 fest vorgenommen hier alles sinnvolle „mitzunehmen“ was möglich ist. Das hat soweit geklappt ;). Inklusive der größeren Trainingslager, wie dem Kata Spezial und den beiden Gasshukus, habe ich 26 Lehrgänge besucht. Dabei waren Highlights wie Sensei André Bertel, Shihan Tanaka Masahiko, mehrere Besuche bei Shihan Ochi Hideo und natürlich unzählige Lehrgänge und Trainings bei und mit Sensei Axel.

Blogposts zum Karatefrühling 2018
Blogposts zum Karatesommer 2018
Blogposts zum Karateherbst 2018
Alle Blogposts zu Lehrgängen 2018

Meine konditionellen Ziele habe ich nur teilweise erreicht. Die ursprünglich geplanten 250 km Joggen habe ich etwas übererfüllt und beinahe 500 km daraus gemacht 😉 . Das hat sich nicht zuletzt wegen der Kollegen-Mittwochmittags-Laufrunde einfach so ergeben. Aufgrund meiner gebrochenen Mittelhand bin ich aber leider bei 433,4 km „abgestorben“. Aus dem gleichen Grund musste ich auch die zweite PushPull-Challenge, die der sichere Weg zu 150 Liegestützen und 20 Klimmzügen hatte sein sollen, im November abbrechen. Diese beiden Ziele nehme ich also ein weiteres Mal mit ins neue Jahr. Aber immerhin habe ich den vorgenommenen Halbmarathon einmal absolviert. Weiterhin habe ich 2018 begonnen, regelmäßig mit Höhenmaske zu joggen und ich habe das Gefühl, dass das meiner Atemmuskulatur gut tut.

Lauf-Blogposts aus 2018
Challenge-Blogposts aus 2018

Durch die günstigen Trainingszeiten im neuen Dojo kann ich seit einiger Zeit nun auch wieder 2x pro Woche in Freital trainieren. Oft war ich dann aber auch noch einen dritten Tag bei den Toriis in Dresden.

Zusammenfassend bin ich mit meinem Karatejahr überaus zufrieden. Nicht alles ist so gelaufen wie geplant, aber so ist das Leben eben 🙂

Das wird 2019

Zum neuen Jahr will ich mal nicht ganz so viel Prosa schreiben, sondern einfach kurz meine Ziele festhalten:

  • Karate-Dojo:
    • Erste (würdige) neue Farbgurte
    • Gute Erfolge beim Freitaler Turnier
    • Stabile Mitgliederzahl
    • Gute Kondition und Technik meiner Schüler
    • Trainer heranziehen
  • Mein Karatetraining
    • Weiterhin min. 3x pro Woche selbst trainieren
    • Weiterhin regelmäßig Training bei Sensei Axel
    • Weiterhin alle Lehrgänge und Turniere mitnehmen die passen
    • Mehr Freikampf (Training mit Alex)
    • Fit für den 2. Dan
  • Mein Konditionstraining
    • 150 Liegestütze am Stück
    • 20 Klimmzüge am Stück
    • min. 1x Runtastic Results durchziehen
    • 1x pro Monat einen Halbmarathon laufen
    • 500 km im Jahr joggen

Mein absolutes Highlight wird wohl die fürs Frühjahr geplante Japan-Karatereise zusammen mit Sensei Axel und einigen Freunden aus der Samurai Ryu. Ich denke ich werde darüber noch ausführlich bloggen :).

Aber es werfen auch bereits die ersten großen Lehrgänge ihre Schatten voraus. Im März kommt André Bertel nach Freital, Sensei Axel wird mehrere Male in Bannewitz zu Besuch sein und im Oktober ist Shihan Ochi wieder in Berlin. Eine Liste wichtiger Termine gibts wie immer hier im Blog. Bei den fett gedruckten bin ich höchstwahrscheinlich anzutreffen – dieses Jahr zumeist auch nicht mehr alleine ?.

Ich wünsche allen meinen Freunden ein tolles und trainingsreiches Jahr 2019. Lasst es krachen.

16. Januar. 2019 23:16

Halbmarathon 2019 – 1/12

Zwei meiner Jahresziele für 2019 habe ich bereits in Angriff genommen. Mit der 120-Liegestütze-Challenge sind natürlich die 150 Liegestütze am Stück adressiert.

Heute habe ich mich dem monatlichen Halbmarathon gewidmet.

Mir war völlig klar, dass das nicht so fluffig laufen würde, wie beim letzten Mal. Schlicht, weil ich derzeit noch nicht wieder so gut im Training stehe. Dass es aber so schlimm würde hatte ich dann doch nicht gedacht.

Nach ca. 14 km hat sich mein Linkes Knie gemeldet, also bin ich vom Ballen auf den Mittelfuß gewechselt. Etwa bei Kilometer 17 war vom Knie nix mehr zu spüren (?), dafür fing der linke Fuß an, sich zu beschweren. Und ab der 19 hatte ich immer, wenn ich etwas Gas geben wollte das Gefühl, dass die Waden und die Oberschenkel gleich von bösen Krämpfen zerrissen werden. Ab dem Zeitpunkt habe ich ca. aller 500 m eine kurze Dehnungspause gemacht. Aber bei Punkt 22km war Schluss.

Dieser Sieg war wirklich hart erkämpft und Dank der Motivation des guten Alex überhaupt möglich. Danke an dieser Stelle nochmals!

1 von 12 ist geschafft! Im Februar geht es weiter …

20. Februar. 2019 23:36

Halbmarathon 2019 – 2/12

Heute war wieder Halbmarathonmittwoch. Zusammen mit meinem Laufkollegen Tino und natürlich Alex ging es am Abend wieder in den Großen Garten.

Dieses Mal lief es deutlich besser als beim letzten Mal. Meine Knie haben sich gar nicht gemeldet. Lediglich die rechte untere Wade hat gelegentlich „Hallo“ gesagt. 😉

2 von 12 ist geschafft! Im März geht es weiter …

13. März. 2019 23:25

Halbmarathon 2019 – 3/12

So, der dritte Halbmarathon dieses Jahres ist geschafft. Mit der Unterstützung durch Alex in der ersten Hälfte hat es auch dieses Mal wieder gut geklappt. Ich habe die Strecke um ca. einen Kilometer verlängert und auch das Tempo ein wenig gesteigert.

Im April geht es weiter …

1. Mai. 2019 23:46

Halbmarathon 2019 – 4/12

Wegen meiner Japanreise und einer kleinen Erkältung fand mein vierter Challgenge-Marathon erst am 1. Mai statt. Die lange Laufpause von fast 4 Wochen hab ich dabei sehr deutlich gespürt. Eine Steigerung zum letzten Mal war leider so gar nicht drin.

Nett war aber, dass wir dieses Mal zu viert unterwegs waren. Neben dem inzwischen schon obligatorischen Alex 😉 waren auch Oli und Thomas mit von der Partie.

Aber es geht ja weiter …

26. Mai. 2019 23:34

Halbmarathon 2019 – 5/12

Der fünfte diesjährige Halbmarathon war eigentlich für letzten Mittwoch geplant. Leider hat es ziemlich stark geregnet und war dazu auch noch recht kalt. Und um ganz ehrlich zu sein kam mir das wegen eines leichten Muskelkaters ganz gelegen. :).

Nächsten Mittwoch gehts zum Kata Spezial, daher kam auch der Tag nicht in Frage. Was soll man also an einem schönen Sonntag Nachmittag anderes sinnvolles machen, als Joggen zu gehen ;).

Dieses Mal haben mich Nicky und Thomas großartig unterstützt. Ich muss nämlich sagen, dass ich die Sonne und die damit verbundene Hitze deutlich unterschätzt habe. Und so sind es auch dieses Mal wieder nur gerade die notwendigen Kilometer geworden. Denn während die Muskeln sich dieses Mal erst recht spät bemerkbar gemacht haben,
hat das latente Überhitzungsgefühl doch sehr an der Kondition gezehrt. Nichts desto trotz hat auch Nummer 5 viel Spaß gemacht.

19. Juni. 2019 10:27

Halbmarathon 2019 – 6/12

Neuer Monat – neuer Halbmarathon …

Heute ging es wieder zusammen mit Thomas, der mich nun bereits zum dritten Mal auf Inlinern unterstützt hat, in den Großen Garten.

Dieses Mal lief es so richtig gut, und das obwohl das Thermometer um 19:00 Uhr noch immer bei 28°C stand. Die etwas angefeuchtete Bandana auf meinem Kopf hat ganze Arbeit geleistet und mich schön auf Temperatur gehalten.

Entsprechend bin ich dieses Mal auch wieder ein paar Meter mehr gelaufen.

Mit dem sechsten Lauf, hab ich nun also die Hälfte meines Jahresziels geschafft 😀

3. Juli. 2019 14:53

Halbmarathon 2019 – 7/12

Das war der mit Abstand schlimmste Lauf, den ich jemals absolviert habe.

Zunächst einmal hat meine Amazfit Bib mich im Stich gelassen und mir während des Laufens „Mond“geschwindigkeiten angezeigt. Es hat sich herausgestellt, dass die Uhr immer wieder das GPS-Signal verloren hat. Vermutlich, weil ich dieses Mal nicht auf der nach oben schön freien Hauptstraße geblieben, sondern kreuz- und quer durch den Großen Garten gejoggt bin. Was die Uhr dann ganz offensichtlich tut, ist die Strecke und Geschwindigkeit aus der Schrittfrequenz zu schätzen. Das klappt besser, als man denkt, ist aber trotzdem weit von der Genauigkeit via GPS entfernt.

Bei genauerer Betrachtung ist über die Hälfte der Strecke „geschätzt“. Kein Wunder also, dass die Zahlen bei Strava hinten und vorne nicht stimmen. Ich bin wohl locker 2 bis 3 km weiter gelaufen, als gemessen wurde.

Das zweite Problem waren meine Muskeln, die sich dieses Mal schon sehr zeitig (wobei ich das wegen der falschen Messung natürlich nur nach Gefühl beurteilen kann) bemerkbar gemacht haben. Das hat dazu geführt, dass ich wieder und wieder Geh- und Dehnpausen einlegen, um die Strecke überhaupt durchzuhalten. Ich denke ich hab es am Tag zuvor mit der Beindehnung etwas übertrieben. Das muss ich beim nächsten HM etwas anders organisieren.

Am Ende war ich über 2,5 h unterwegs, bin aber dafür sicher 25 km gelaufen.

  • ca. 21,22 km (gemessener + „geschätzter“ Wert, deshalb „ca.“)
  • 02:36 min.
  • ca. 6:15 min/km (gemessener + „geschätzter“ Wert, deshalb „ca.“)
  • 24924 Schritte
  • Den Lauf bei Strava verlinke ich dieses Mal nicht, da die Zahlen, die Strava aus dem importierten GPX ermittelt hat schlicht falsch sind.
4. September. 2019 23:22

Halbmarathon 2019 – 8/12

Dank der beiden Gasshukus musste ich meine achten diesjährigen Halbmarathon leider in den September verschieben. Diesen Monat wird also noch ein weiterer stattfinden.

Zusammen mit Alex und meinem Kollegen Thomas ging es bei Anfangs noch 26°C in den Großen Garten.

Dieses Mal lief es bedeutend besser als beim letzten. Ungefähr bis Kilometer 18 hatte ich überhaupt keine Probleme. Das lag Möglicherweise daran, dass ich von Anfang an recht langsam gelaufen bin, um den Puls nicht in die Höhe zu treiben. Die letzten 2 km waren dann aber wirklich anstrengend.

Nichts desto trotz – geschafft 🙂 .

11. September. 2019 23:16

Halbmarathon 2019 – 9/12

Nur eine Woche nach dem achten war ich heute schon wieder zusammen mit Thomas im Großen Garten. Abgesehen davon, dass der in der letzten Woche ja ein nachgeholter war, will ich für die potentiellen beiden kalten Wintermonate etwas vorarbeiten.

Dabei hat sich gezeigt, dass die deutlich kürzere Pause zwischen den Läufen mir offensichtlich gut tut. Das war mein erster Halbmarathon, bei dem sich bis zum Schluss keiner meiner Muskeln gemeldet hat. Keine Schmerzen, kein Krampfen, nix! Auf den letzten 300 Metern konnte ich sogar noch einmal etwas Gas geben, ohne direkt zuckende Waden zu spüren. Super!

Zusätzlich hab ich das Tempo dieses mal streng am Puls ausgerichtet und war so nur für einen ganz kurzen Moment mal im ungesunden Bereich.

16. Oktober. 2019 23:36

Halbmarathon 2019 – 10/12

Wie bereits beim letzten Mal erkannt, macht die Zeit zwischen den Läufen einen deutlichen Unterschied. Aber im Gegensatz zum letzten Mal, hab ich dieses mal leider die negativen Auswirkungen einer längeren Pause zu spüren bekommen.

Ständig war der Puls zu hoch und auf den letzten zwei Kilometern haben sich auch meine Oberschenkel gemeldet.

So richtig zufrieden bin ich mit dem Ergebnis also nicht. Wegen der anstehenden Prüfung werde ich nächsten Mittwoch sicher keinen großen Lauf machen, aber ich werde bestimmt nicht wieder drei Wochen vergehen lassen.

6. November. 2019 23:54

Halbmarathon 2019 – 11/12

Das Ziel ist nahe. Heute stand der vermutlich vorletzte Halbmarathon dieses Jahres auf dem Plan. Zusammen mit Thomas, der mich, wie schon bei den letzten Malen auf Inlinern begleitet hat ging es bei herbstlichen Temperaturen los.

Dank gut wärmender Sachen war ich nach nur wenigen 100 Metern bereits gut warm und froh, die Handschuhe und die Mütze nicht angezogen zu haben.

Auch dieses Mal hatte ich wieder mit meinem hohen Puls zu kämpfen. Ich denke die Abstände zwischen den Läufen sind einfach zu groß.

Und wer sich gefragt hat, wie ich bei mehr als zehn die Anzahl der Läufe auf dem Photo darstelle, der möge sich das heute Bild etwas genauer anschauen :).

20. November. 2019 14:12

Halbmarathon 2019 – 12/12

Geschafft!!! Bei unangenehmen feuchtem 5°C-Wetter ging es heute in die vermutlich letzte Runde für dieses Jahr. Da der Dezember gut verplant ist und vermutlich noch unangenehmer wird als der November, haben Thomas und ich den letzten Lauf bereits im vorletzten Monat absolviert.

Leider hat mich heute meine Laufuhr im Stich gelassen. Vermutlich mag es der Touchscreen nicht von einem leicht verschwitzten Laufshirtärmel bedeckt zu werden 🙂 .

Jedenfalls musste ich nach fast 3 km feststellen, dass das Tracking gestoppt hatte. Da Thomas aber auch gemessen hat hab ich Teil 1 von seinem Track genommen.

Trotzdem sollte beim finalen Lauf schon eine 21 vor dem Komma stehen. Und da ich mir ja eigentlich sowieso vorgenommen hatte, gegen Ende das Jahres an der 30-km-Marke zu kratzen …

8. Januar. 2020 17:33

Neues Jahrzehnt und so …

Das neue Jahr ist jetzt bereits ein paar Tage alt und wie üblich ist es Zeit, kurz Resümee zu ziehen und die Ziele für das neue Jahr abzustecken.

Blick zurück auf 2019

2019 war definitiv ein gutes Jahr, das in der Hauptsache vom Aufbau des Bannewitzer Dojos TAMESHIWARI bestimmt worden ist. Aber ich bin auch persönlich in verschiedenen Bereichen weitergekommen und nicht zuletzt war da ja die überwältigend großartige Karatereise nach Japan.

Karate-Dojo – beim zweiten Anlauf besser – „TAMESHIWARI“

Im letzten Jahresrückblick (2018) hatte ich die ersten Schritte ja bereits dargelegt. Und auf der Dojoseite gibt es einen lesenswerten Jahresabschlusspost. Tatsächlich bin ich geradezu begeistert, wie sich das Dojo im letzten Jahr entwickelt hat.

Die Anfängergruppe, die diesen Namen gar nicht mehr so Recht verdient, ist inzwischen so groß, dass wir aktuell keine neuen Mitglieder mehr aufnehmen. Einige der ehemaligen Neulinge trainieren bereits zusätzlich in der Gruppe 2. Wir haben mehrere erfolgreiche Strichprüfungen durchgeführt und sogar die ersten beiden Gelbgurte. Und zu meiner großen Freude ist auch die Fortgeschrittenengruppe gewachsen.

Besonders zu erwähnen ist neben den Lehrgängen, an denen wir teilgenommen haben, bzw die wir selbst ausrichtet haben, natürlich das tolle Ergebnis unserer ersten Turnierteilnahme.

Die Berichteseite des Dojos gibt einen guten Eindruck von den Ereignissen 2019.

Blogposts zum Thema Dojo TAMESHIWARI

Mein persönliches Training

Mein persönliches Karatetraining bewerte ich als zufriedenstellend. 😉 Neben dem normalen wöchentlichen Training war ich regelmäßig bei Sensei Axel in Berlin und auf etlichen Lehrgängen. Mein Mawashi-Geri ist etwas besser geworden. Unzufrieden bin ich nach wie vor mit dem Ushiro-Geri. Ein besonderes Ereignis war meine Einzelprüfung zum zweiten Dan bei Shihan Ochi und Sensei Axel.

Blogposts zum Thema Training bei Axel und Lehrgänge

Beim Thema Joggen konnte ich mich zum Vorjahr deutlich steigern. Ich bin 12x Halbmarathon gelaufen.

Blogposts zum Thema Halbmarathon

Um die 500 km voll zu bekommen mussten Nicky und ich allerdings zwischen den Jahren nochmal ran :).

  • 2019-12-24
    • 5,81 km
    • 6:13 min/km
    • 00:36:06
    • https://www.strava.com/activities/2953115632
  • 2019-12-29
    • 5:88 km
    • 6:02 min/km
    • 00:35:29
    • https://www.strava.com/activities/2964501594

Auch das Thema Challenges war 2019 präsenter als je zuvor. Mit Ausnahme des Aprils gab es jeden Monat eine solche. Die Gruppe der mehr oder weniger regelmäßigen Teilnehmer ist inzwischen auf 14 angewachsen ?.

Blogposts zum Thema Monatschallenges

Bei den anderen Konditionszielen hinke ich leider wieder etwas hinterher. Mein Liegestütze-Maximum war glaube ich 120 statt der geplanten 150. Bei den Klimmzügen war ich bei 17 statt 20. Da werde ich dieses Jahr weiter dran arbeiten.

Japan

Das Highlight des Jahres 2019 war ganz klar meine Japan-Karatereise mit Peggy, Walther und Sensei Axel. Da ich diese aber ausführlich dokumentiert habe spare ich mir, erneut davon zu berichten. Sicher ist, dass das nicht die letzte gewesen sein wird.

Blogposts zum Thema Japanreise

Fazit

2019 war ein absolut großartiges Jahr mit sehr wenigen Konflikten und Enttäuschungen, dafür viel Spaß, Freude und positiven Überraschungen!

2020

Wie schon beim letzten Mal will ich zum neuen Jahr gar nicht allzu viel schreiben. Im Karate werde ich mich dieses Jahr stärker auf die Shotokan-Katas (und vielleicht ein paar zusätzliche) konzentrieren. Weiterhin werde ich das Ausdauertraining zu Gunsten von Schnellkrafttraining etwas reduzieren.

  • TAMESHIWARI:
    • Vorbereitung auf Verbandsturniere 2021
    • Trainer „heranziehen“
    • regelmäßig Fallschule
    • Gruppe 1:
      • Kata bis Heian Yondan
      • Kihon-Ippon-Kumite bis Yoko-Geri
      • Alle Grundtechniken
    • Gruppe 2:
      • Alle Heian Katas
      • Kihon-Ippon-Kumite vollständig
      • Langsames Heranführen an Jiyu Kumite
    • Gruppe 3:
      • Alle Sentai Katas, ausgewählte höhere Katas
      • Jiyu Kumite
  • Mein Karatetraining
    • Alle Shotokan-Katas sicher im Ablauf beherrschen
    • Nijushiho und Gankaku im Detail (Fokuskatas)
    • Schnelligkeit und Beweglichkeit verbessern
    • Ushiro-Geri
    • Weiterhin regelmäßig bei Sensei Axel trainieren
  • Mein Konditionstraining
    • 150 Liegestütze am Stück
    • 20 Klimmzüge am Stück
    • Schnellkraft (z.B. regelmäßigem Intervalllauftraining)
    • 6x Halbmarathon laufen
    • 250 km im Jahr joggen

Die ersten Trainings sind bereits gelaufen und mit dem 18.01.2020 steht der erste Ochilehrgang bereits vor der Tür, direkt gefolgt von Julian Chees am Wochenende darauf. Es geht also gleich wieder richtig los. Alle bereits bekannten Termine sind hier zu finden.

Und nun wünsche allen meinen Freunden, Trainingspartnern und Schülern ein tolles und trainingsreiches Jahr 2020. Oss.