2. Dezember. 2017 19:19

Dezemberchallenge – nochmal Klimmzüge

Da der November leider nicht ganz so gelaufen ist wie geplant, gibt’s im Dezember noch einmal Klimmzüge. Da ich aber noch immer nicht wieder komplett fit bin werde ich es dieses Mal etwas lockerer angehen.

  1. Pause ✓
  2. 7 + 4 + 2 Klimmzüge ✓
  3. 4 + 2 Klimmzüge, 20 Mae-Geri-Squats ans Makiwara ✓
  4. 2 Klimmzug, 50 Liegestütze, 2 Minuten Plank 5x 4 + 1x 2 Klimmzüge ✓
  5. 8 + 4 + 2 Klimmzüge ✓
  6. 4 + 2 Klimmzüge, 20 Mae-Geri-Squats ans Makiwara ✓
  7. 2 Klimmzüge, 50 Liegestütze, 2 Minuten Plank ✓
  8. 10 + 5 + 3 Klimmzüge ✓
  9. 5 + 3 Klimmzüge, 20 Mae-Geri-Squats ans Makiwara
  10. 3 Klimmzüge, 50 Liegestütze, 2 Minuten Plank ✓
  11. 11 + 6 + 3 Klimmzüge ✓
  12. 6 + 3 Klimmzüge, 20 Mae-Geri-Squats ans Makiwara ✓
  13. 3 Klimmzüge, 50 Liegestütze, 2 Minuten Plank ✓
  14. 12 + 6 + 3 Klimmzüge ✓
  15. 6 + 3 Klimmzüge, 20 Mae-Geri-Squats ans Makiwara 3 Klimmzüge, 50 Liegestütze, 2 Minuten Plank ✓
  16. 3 Klimmzüge, 50 Liegestütze, 2 Minuten Plank 6 + 3 Klimmzüge, 20 Mae-Geri-Squats ans Makiwara ✓
  17. 13 + 7 + 3 Klimmzüge ✓ – Wow das war heftig!
  18. 7 + 3 Klimmzüge, 20 Mae-Geri-Squats ans Makiwara
  19. 3 Klimmzüge, 50 Liegestütze, 2 Minuten Plank ✓
  20. 14 13,5 + 7 + 4 Klimmzüge ✓
  21. 7 + 4 Klimmzüge, 20 Mae-Geri-Squats ans Makiwara ✓
  22. 4 Klimmzüge, 50 Liegestütze, 2 Minuten Plank
  23. 15 + 7 + 4 Klimmzüge ✓
  24. 7 + 4 Klimmzüge, 20 Mae-Geri-Squats ans Makiwara
  25. 4 Klimmzüge, 50 Liegestütze, 2 Minuten Plank ✓
  26. 16 + 8 + 4 10 + 4 + 9 Klimmzüge ✓
  27. 8 + 4 Klimmzüge, 20 Mae-Geri-Squats ans Makiwara
  28. 4 Klimmzüge, 50 Liegestütze, 2 Minuten Plank
  29. 16 + 8 + 4 Klimmzüge
  30. PAUSE
  31. Maximal mögliche Zahl an Klimmzügen – 10 + 3 ✓ (sehr ungünstiges Timing 😉 )
31. Oktober. 2017 21:00

Klimmzüge im November

Der Oktober ist vorbei und obwohl es dieses Mal gegen Ende ziemlich hart war, konnte ich auch die Plank-Push-Ups-Challenge erfolgreich abschließen.

Wie bereits angekündigt wird es im November nun um Klimmzüge gehen. Da inzwischen ein paar Leute mitmachen und nicht jeder auf dem gleichen Niveau startet, gibt es hier eine Exceltabelle, mit der sich die individuellen Werte ermitteln lassen – einfach bei C3 den Startwert eintragen.

Hier nun mein Plan für November:

  1. 5 + 3 + 1 Klimmzüge ✓ (5 + 3 + 1)
  2. 3 + 1 Klimmzüge, 20 Mae-Geri-Squats ✓ (3 + 3 / 20)
  3. 1 Klimmzug, 60 Liegestütze, 3 Minuten Plank ✓ (1 / 60 / 3 min.)
  4. 7 + 3 + 2 Klimmzüge ✓
  5. 3 + 2 Klimmzüge, 20 Mae-Geri-Squats ✓ +10 Mae-Geri-Squats wegen Unterbrechung
  6. 2 Klimmzüge, 60 40 Liegestütze, 3 2 Minuten Plank ✓ (1,5 min. Plank)
  7. 9 + 5 + 2 Klimmzüge ✓ (8,5 + 5,5 + 3)
  8. 5 + 2 Klimmzüge, 20 Mae-Geri-Squats ✓ (5 + 3)
  9. 2 Klimmzüge, 60 Liegestütze, 3 Minuten Plank ✓ (3)
  10. 10 + 5 + 3 Klimmzüge ✓ (10 + 4,5 + 3 + 3)
  11. 5 + 3 Klimmzüge, 20 Mae-Geri-Squats
  12. 3 Klimmzüge, 60 Liegestütze, 3 Minuten Plank
  13. 11 + 6 + 3 Klimmzüge ✓
  14. 6 + 3 Klimmzüge, 20 Mae-Geri-Squats
  15. 3 Klimmzüge, 60 Liegestütze, 3 Minuten Plank ✓ (6)
  16. 12 + 6 + 3 Klimmzüge
  17. 6 + 3 Klimmzüge, 20 Mae-Geri-Squats
  18. 3 Klimmzüge, 60 Liegestütze, 3 Minuten Plank
  19. 13 + 6 + 3 Klimmzüge (8 + 3)
  20. 6 + 3 Klimmzüge, 20 Mae-Geri-Squats
  21. 3 Klimmzüge, 60 Liegestütze, 3 Minuten Plank
  22. 13 + 7 + 3 Klimmzüge
  23. 7 + 3 Klimmzüge, 20 Mae-Geri-Squats
  24. 3 Klimmzüge, 60 Liegestütze, 3 Minuten Plank
  25. 14 + 7 + 4 Klimmzüge
  26. 7 + 4 Klimmzüge, 20 Mae-Geri-Squats
  27. 4 Klimmzüge, 60 Liegestütze, 3 Minuten Plank
  28. 15 + 7 + 4 Klimmzüge
  29. PAUSE
  30. Maximal mögliche Zahl an Klimmzügen
30. September. 2017 20:24

Neue Challenge im Oktober

Nachdem die September-Challenge100 Liegestütze pro Tag“ recht gut gelaufen ist, und ich mit Andy, Eric und Kalle dieses Mal tolle motivierende Mitstreiter hatte, geht es ohne große Pause direkt weiter.

Für den nächsten Monat waren eigentlich Klimmzüge angedacht. Da ich aber im Oktober viel unterwegs sein werde ist das etwas unpraktisch (nicht jedes Hotelzimmer hat eine Klimmzugstange 🙂 ). Deshalb gibt es dieses Mal eine Kombination aus Planks und Liegestützen. Und die sieht wie folgt aus:

  • Mache an jedem geraden Tag mindestens 50 Liegestütze am Stück
    • Mache auf jeden Fall 50 Liegestütze.
    • Wenn es nicht am Stück geht, dann mache zur Not kleine Pausen.
  • Planke an jedem ungeraden Tag (Unterarmstütz)
    • beginne mit 1 Minute
    • steigere Dich jedes mal um 25 Sekunden
  • Mache jeden dritten Tag eine Pause
  1. 60 Sek. Planking ✓
  2. 50 Liegestütze ✓
  3. Pause ✓
  4. 50 Liegestütze ✓
  5. 85 Sek. Planking (1 Min. & 25 Sek.) ✓
  6. Pause ✓
  7. 110 Sek. Planking (1 Min. & 50 Sek.) ✓
  8. 50 Liegestütze ✓
  9. Pause ✓
  10. 50 Liegestütze ✓ (60 Liegestütze)
  11. 135 Sek. Planking (2 Min. & 15 Sek.) ✓
  12. Pause ✓
  13. 160 Sek. Planking (2 Min. & 40 Sek.) ✓
  14. 50 Liegestütze ✓
  15. Pause ✓
  16. 50 Liegestütze ✓
  17. 185 Sek. Planking (3 Min. & 5 Sek.) ✓
  18. Pause ✓
  19. 210 Sek. Planking (3 Min. & 30 Sek.) ✓ ACH DU SCH****
  20. 50 Liegestütze ✓
  21. Pause ✓
  22. 50 Liegestütze ✓
  23. 235 Sek. Planking (3 Min. & 55 Sek. 4 Min.) ✓ DIE HÖLLE
  24. Pause ✓
  25. 260 Sek. Planking (4 Min. & 20 Sek.) ✓ hart aber ganz OK
  26. 50 Liegestütze ✓
  27. Pause ✓
  28. 50 Liegestütze ✓
  29. 285 Sek. Planking (4 Min. & 45 Sek.) ✓ fast gestorben – erst beim zweiten Anlauf geschafft
  30. Pause ✓
  31. 310 Sek. Planking (5 Min. & 10 Sek. 12 Sek.) ✓ DONE
16. August. 2017 23:49

26 Shotokan-Katas

Die Kata ist für mich eine Übungsform, eine Art Choreographie, die ich benutze, um Techniken, Kombinationen von Techniken, Wendungen, Atmung, den Wechsel von Intensität, Spannung und Entspannung usw. weitergehend zu trainieren.

Die Kata ist eine gute Möglichkeit das im Kihon gelernte zu festigen und zu vertiefen, ohne dafür einen Trainingspartner zu benötigen.

Vor allem die höheren Katas zeigen zudem Techniken und Stellungen, die im Kihon eher selten geübt werden und regen an, diese gesondert zu trainieren.

Ich spreche hier noch nicht von Kata-Bunkai oder Anwendung sondern nur vom „Ablaufen“ des Embusen mit dem Ziel, karatetypische Techniken und Bewegungsabläufe zu verinnerlichen.

Shotokan kennt 26 Katas.

Entsprechend meiner ganz persönlichen Sicht auf die Kata halte ich es für erstrebenswert, alle 26 Shotokan-Katas vom Ablauf her zu beherrschen. Denn nur dann kann ich sie nutzen um mein Karate zu perfektionieren.

In der Vergangenheit ist es mir dabei immer wieder passiert, dass ich plötzlich nicht mehr sicher war, wie es weitergeht, wenn ich eine Kata eine Weile lang nicht mehr gelaufen bin. Beim letzten Turnier hat mich das sogar den ersten Platz gekostet.

Doch wie schafft man es, die Abläufe im Kopf zu behalten?

Wiederholung ist die Mutter des Lernens!

Eine Bekannte meinte bei dem Thema neulich, dass sie jeden Tag alle 26 Katas läuft. Unter der Annahme, dass jede Kata im Schnitt eine Minute dauert ist das mit einem Aufwand von etwa einer halben Stunde am Tag sicher machbar. Allerdings benötigt man dafür natürlich den notwendigen Platz. Nicht immer ist ein großes Wohnzimmer oder eine Wiese hinter dem Haus vorhanden. Jetzt gerade sitze ich in einem Hotelzimmer, in dem ich wohl die Tekkis laufen könnte, mit Nichten aber eine Kanku Sho.

Da es mir aber nur darum geht, den Ablauf im Kopf zu behalten, um die Kata zum Trainieren nutzen zu können, „laufe“ ich die Katas jeden Abend auf der Stelle und deute die einzelnen Techniken nur an. Manches Mal gehe ich sie sogar nur im Kopf durch (das ist deutlich schwieriger als sie tatsächlich zu laufen). Das bedeutet aber, dass ich immer den kompletten Ablauf abspule. Dabei habe ich einen zweitägigen Rhythmus, in dem ich alle 26 Katas wiederhole. Ähnliche Katas wie Jion und Ji’in sind dabei ganz bewusst auf verschiedene Tage gelegt.

Gerade Tage:

  1. Heian Shodan
  2. Heian Sandan
  3. Heian Godan
  4. Bassai Dai
  5. Enpi
  6. Jion
  7. Kanku Dai
  8. Gankaku
  9. Jitte
  10. Sochin
  11. Meikyo
  12. Chinte
  13. Gojushiho DAi
Ungerade Tage:

  1. Heian Nidan
  2. Heian Yondan
  3. Tekki Shodan
  4. Tekki Nidan
  5. Tekki Sandan
  6. Hangetsu
  7. Bassai Sho
  8. Kanku Sho
  9. Nijushiho
  10. Ji’in
  11. Wankan
  12. Gojushiho Sho
  13. Unsu
5. August. 2017 21:58

Gasshuku ’17 – Abreise

Wie Julian Chees immer so schön sagt: „alles hat ein Ende …“. Und so war es das bereits mit dem Gasshuku 2017.

Ich kann an dieser Stelle nur sagen – es war wieder einmal großartig. Neben den fordernden und lehrreichen Trainingseinheiten ist es jedes Jahr aufs neue toll, alte Freunde wieder zu treffen und neue Freundschaften zu schließen.

Ich habe dieses Jahr mehr Zeit als bei jedem anderen Gasshuku mit Sensei Axel und seinen Schülern verbracht und das hat neben jeder Menge Spaß auch viele neue Impulse und sogar etwas Bestätigung gebracht.

Schlussendlich gratuliere ich an dieser Stelle nochmals

  • Detlef zum 6. Dan
  • Siggi zum 5. Dan
  • Yasmina zum 3. Dan
  • Andre zum 1. Dan
  • Frank zum 1. Dan
  • Nicole zum 2. Kyu

 

Bilder mit Menschen gibt es wie immer – im geschützten Bilderbereich zum Gasshuku 2017.

30. Juli. 2017 21:50

Gasshuku ’17 – Anreisetag

Endlich Gasshuku 🙂 Heute Morgen ging es 8:45 Uhr los. Da wir kurzfristig zu viert in einem Auto fahren mussten war beim Einpacken erst einmal Tetris angesagt.

In Gundelfingen angekommen wurden wie üblich erst einmal zahllose alte Bekannte wie Sensei Axel und die Homburger entdeckt und ausgiebig begrüßt. Da für den späten Abend Regen angesagt war, lag der erste Fokus aber auf dem Zeltaufbau.

Dann ging es zum Festzelt – Anmelden und Abendessen. Zu guter Letzt haben wir das Städtchen erkundet und einen Edeka für die traditionelle tägliche Dosis Grapefruitsaft ausgekundschaftet.

Rechtzeitig vor Beginn eines gewaltigen kurzen Regenschauers waren wir in unseren Zelten und hier sitze ich nun und schreibe diesen Post.

Morgen geht es für mich um 8:00 Uhr los mit der ersten Kata-Trainingseinheit.

9. Juli. 2017 12:39

DIY – Makiwara

Vor einigen Jahren habe ich von einem meiner Trainer (Sensei Stephan Pilz) eine Bauanleitung für ein Makiwara bekommen. Da ich zu der Zeit aber bereits das „Gerät“ konstruiert hatte, war das lange Zeit für mich kein Thema mehr.

Bauplan von Safar Sensei

Nun habe ich in der letzten Zeit des Öfteren draußen hinterm Haus trainiert und weil für Samstag noch nichts geplant war, habe ich mir etwas Zeit genommen und ein richtiges Makiwara gebaut.

Der Aufbau ich recht einfach. Indem mehrere Bretter unterschiedlicher Länge miteinander verbunden werden, wird das charakteristische Widerstandsverhalten erreicht.

  • Vorderes Brett: 120 cm
  • Mittleres Brett: 80 cm
  • Hinteres Brett: 45 cm

Am oberen Ende wird dann noch ein geeignetes Polster angebracht und schon muss das Makiwara nur noch geeignet aufgestellt werden.

Da der Bau eine spontane Idee war, habe ich in Ermangelung von Roteiche auf im Baumarkt verfügbare Fichte zurückgegriffen. Als Polster sollte ein handelsübliches einfaches Wandmakiwara bzw. ein Hanfseil dienen.

Zunächst hatte ich vor, das Makiwara mittels einer 60 cm lange Bodenhülse auf der Wiese aufzustellen. Da hat mir aber der steinige Untergrund einen Strich durch die Rechnung gemacht und ich habe es leicht demontierbar am Gartenhaus befestigt.

Wie gesagt war der Aufbau zunächst nicht sonderlich kompliziert: Bretter zurechtsägen, ordentlich abschleifen, verkleben, verschrauben.

Der nächste Schritt war die Befestigung. Nachdem die Idee mit der Bodenhülse nicht funktioniert hat, habe ich das Makiwara mittels eines 12 cm dicken Holzklotzes am Gartenhaus befestigt. Mit vier Holzdübeln zur seitlichen Stabilisierung und 3 langen Schrauben sitzt es bombenfest und kann innerhalb weniger Minuten demontiert und im Trainingsraum an der Wand montiert werden. So kann ich bei gutem Wetter im Freien und bei Regen im Haus üben.

Der letzte Schritt war das Kopfteil. Hier sollte eigentlich ein schmales einfaches Wandmakiwara zum Einsatz kommen. Aber zum einen sieht das irgendwie blöd aus und zum anderen macht es einen Höllenlärm wenn man dagegen schlägt. Ich habe es daher mit zwei Schrauben befestigt, so dass es jederzeit abgenommen und durch ein Hanfseil ersetzt werden kann. Letzteres sieht nicht nur besser aus, es fühlt sich auch besser an und macht nicht so einen Krach.

Die Halterung für meinen Trainingsraum folgt später (derzeit ist ja gutes Wetter 🙂 ).

Ich muss sagen dass ich von der Anschlagcharakteristik begeistert bin. Das ist etwas völlig anderes als ein Boxsack oder das einfache Wandmakiwara, dass ich vor einiger Zeit am „Gerät“ befestigt habe.

13. April. 2017 22:03

Mi Band 2

Leider beginnt meine Pebble nun bereits zum dritten Mal, sich zu verabschieden. Und leider werde ich sie dieses Mal nicht ersetzt bekommen, da die Firma (nochmal leider) pleite ist.

Es musste also eine Alternative her und da ich mich von dem ganzen Trackinghype etwas habe anstecken lassen ist es nach länglicher Recherche ein Mi Band 2 geworden. Nach der Einrichtung kann es ohne „Datenverlust“ nach China mit der App „Notify & Fitness for Mi Band“ genutzt werden. Damit sind dann auch die kontinuierliche Pulsmessung und viele andere coole Dinge wie Textnachrichten auf dem Band möglich.

Ich bin mal gespannt wie es sich bei der täglichen Nutzung anstellt.

 

3. April. 2017 3:10

Kleine Restrukturierung

Neben dem regelmäßigen Results-Fitnesstraining werde ich in der nächsten Zeit in Vorbereitung auf die kommende Rewe-Team-Challenge am 01. Juni 2017 wieder öfter Laufen gehen. (frühere Posts zur Rewe-Team-Challenge).

Deshalb hab ich hier mal ein bisschen aufgeräumt und umgebaut. Da ich Lauf- und Results-Resultate bequem per App sharen kann und so etliche künftige Posts für die meisten Leser wenig interessant sein dürften und nur meinem persönlichen Ego dienen 😉 gibt es nun diese Kategorien

Die jeweiligen Posts spammen weder im Blog, noch dem RSS-Feed.

Weiterhin gibt es jetzt eine jährliche Laufstatistik ala

[runpress year=2017 display=chart sortorder=asc title=“Laufstatistik 2017″]

Ziel dieser Maßnahme ist es, das Blog von weniger karaterelevanten Inhalten frei zu halten. Außerdem soll hier nicht der Eindruck entstehen, ich würde von runtastic gesponsert 😉 .

13. Februar. 2017 0:12

Results Woche #1 und Chinte

So, ich habe meine erste Results-Woche geschafft und muss sagen, dass mir das Programm gut gefällt. Gerade da ich derzeit viel zu tun habe ist es eine tolle Sache, sich nichts selbst überlegen zu müssen, sondern einfach nur tun zu können, was die App einem sagt. Jedes Workout beginnt mit einer Erwärmung und endet mit Dehnung. Die Übungen sind anstrengend, aber bisher gut machbar. Einige davon habe ich gleich mal in das letzte Freitagstraining eingebaut 🙂 . Ich bin sehr gespannt, wie das in den nächsten Wochen so weiter läuft.

Beim browsen auf Youtube habe ich heute eine sehr schöne Darbietung der Kata Chinte gefunden. Da ich diese Kata ganz besonders mag und weiß, dass auch einige meiner Trainingskollegen sich damit gerade beschäftigen, will ich Euch das Video nicht vorenthalten.

30. Dezember. 2016 23:57

Jahreswechsel 2016/2017

Silvester ist immer ein guter Moment, zurückzublicken und sich neue Ziele zu stecken.

2016

Nach dem unglaublich intensiven Jahr 2015 war das vergangene deutlich ruhiger. Ich habe mich auf zwei Trainingseinheiten pro Woche eingeschossen und bin damit recht gut gefahren. Auch Joggen und „privates“ Training wurden deutlich reduziert, was dazu geführt hat, dass ich in den ersten beiden Monaten gleich einmal fast 10 Kilogramm zugenommen habe und meine Ernährung an das veränderte Training anpassen musste 😉 .

2016 2015 2014
Karate 122 181 144
Laufen 22 25 65
Anderes* 43 37 31
Gesamt 187 Einheiten 243 Einheiten  240 Einheiten

*) enthält auch Liegestütze, Radfahren, Wandern, Gymnastik, …

Das war also mein erstes Jahr als Schwarzgurt. Und nun die große Frage: Hat sich was verändert?

Zunächst einmal gehe ich deutlich lockerer an das Training heran. Es gibt im Moment kein nächstes großes Ziel, auf das ich hinarbeite. Das reduziert die Anspannung und macht es möglich viel stärker auf die Details zu achten. So habe ich mich beispielsweise auf die Haltung der Fäuste und die Position der Fersen konzentriert und im vergangenen Jahr stärker als bisher auf das Thema Kata gestürzt. Ji’in und Chinte haben sich dabei als meine derzeitigen Lieblinge herauskristallisiert.

Seit diesem Jahr gibt es das montägliche Dantraining. Wir sind derzeit 10 Leute – das macht wirklich Spaß!

Bei den diesjährigen Lehrgängen – insbesondere beim Gasshuku – habe ich eine für mich überraschende Beobachtung gemacht. Es gibt ein unglaublich breites Spektrum bei den Fähigkeiten der Schwarzgurte – und das scheint keine Frage des Verbandes zu sein. Ich habe mit Leuten trainiert, bei denen ich mich gefragt haben, wer zum Teufel sie zur Danprüfung zugelassen hat, aber auf der anderen Seite auch das ganze Gegenteil – erste Dane, die mir deutlich überlegen waren – erlebt. Solche heftigen Unterschiede sind mir als Braungurt nicht aufgefallen. Diese Beobachtung bestätigt ganz klar die Aussage diverser Trainer, dass die schwarze Binde erst einmal nichts bedeutet.

Und trotzdem beantworte ich die Frage, ob sich nun für mich etwas verändert hat mit einem klaren „JA, auf jeden Fall“. Das liegt aber vermutlich mehr an meiner veränderten Einstellung als an der Farbe des Gürtels.

Auch 2016 gab es wieder eine ganz Menge toller Veranstaltungen – hier eine unvollständige Auswahl:

Das (erwartete) absolute Highlight war der Lehrgang mit André Bertel!

2017

2016 endet mit 100 Liegestützen (morgen ist der große Tag 🙂 ). Im kommenden Jahr wird es wieder etwas mehr Ausdauertraining geben. Ich denke ich werde mir mal Runtastic Results anschauen. 150 Liegestütze und 20 Klimmzüge sind dabei Teilziele auf dem Weg zu einer besseren Kondition. Technisch werde ich mich etwas stärker auf Fußtechniken fokussieren und auch das Thema Kontakt wird mehr im Vordergrund stehen (das Makiwara habe ich heute aufgebaut und eingeweiht).

In meinem Verein nehme ich mich im nächsten Jahr stark zurück. Ich bin vom Posten als Sportwart zurückgetreten und konzentriere mich nun nur noch auf meine Gruppe sowie mein ganz persönliches Training.

Ich wünsche allen Lesern einen gute Rutsch und ein schweißtreibendes Jahr 2017.

OSS!

31. Oktober. 2016 21:31

Schnelligkeit und Kime

Nachdem ich nun weiß, warum ich zu langsam angreife habe ich überlegt, wie ich Schnelligkeit und Kime am besten Trainieren könnte. Die App React (https://engsergiu.github.io/React/) hat mich dabei auf die Idee gebracht, meine Reaktionszeiten zu messen. Da ich React die aber schlecht am Makiwara benutzen kann, ohne ständig den Screen erneuern zu müssen 😉 habe ich mich inspirieren lassen und selbst was gebastelt.

Tusch – Tata die Kime-App ist da :).

Na sagen wir ich habe zunächst einmal einen Proof-of-Concept gebastelt der bereits recht gut funktioniert. Die App wartet zwischen 0 und 5 Sekunden, gibt dann ein Signal und misst die Zeit bis der Beschleunigungssensor den Einschlag meldet.

In den nächsten Wochen werde ich das ganze mal hübsch machen und noch ein paar Features wie

  • Erfassung und Auswertung der gemessenen Zeiten
  • Trainingsplan
  • Einstellungen

einbauen.

Wer Tester spielen möchte – einfach Bescheid geben.

 

PS. Ja, ich war in der letzten Woche natürlich trainieren, hatte aber keine Lust zum Bloggen.

21. Juli. 2016 23:59

Ende der Trainingspause

Ich habe die letzten beiden Wochen Aktivlaub sehr genossen! Aber nun wird es wieder Zeit für Karatetraining – und zwar so richtig!

In 10 Tagen bin ich beim diesjährigen Gasshuku und morgen fahre ich zusammen mit einem Dojokollegen und Sensei nach Ahrensburg zu einem Wochenendlehrgang mit André Bertel.

Vor etwas mehr als drei Jahren bin ich auf der Suche nach karatebezogenen Blogs auf das von Andrè Bertel gestoßen und verschlinge es seitdem regelmäßig. André Bertl war ein Schüler von Asai und ist 2013 in die JKA eingetreten. Er stammt aus Neuseeland, lebt aber seit geraumer Zeit in Japan und ist einer der ganz wenigen nicht japanischen Instruktoren, die in Japan Seminare geben.

Am Ende des letztjährigen Tschechischen Gasshukus erfuhr ich, dass er wenige Tage nach selbigem kurzfristig nach Krefeld kommt. Leider habe ich mich nach 6 Tagen intensiven Trainings in Prachatice dagegen entschieden. Kurze Zeit später habe ich dann folgendes Video entdeckt

… und musste dort auch noch den Bekannten, der mir von dem Lehrgang berichtet hatte erblicken – WTF! Das würde mir nicht noch einmal passieren :).

Als ich nun Ende des letzten Jahres las, dass er wider erwartend auch dieses Jahr für einen einzigen Lehrgang nach Deutschland kommt, habe ich nicht lange gewartet und mich sofort dafür angemeldet.

AndreBertelSeminarDeutschland2016

Und am kommenden Wochenende ist es nun soweit. Natürlich werde ich hier unter dem Tag #AndreBertel2016 berichten. Stay tuned!

 

31. Januar. 2016 23:59

Feb.-Chlg. – 70 perfekte Liegest.

Nachdem der Januar so gut gelaufen ist, ich aber mit der Qualität der Liegestütze noch nicht ganz zufrieden bin, soll es nun in diesem Monat darum gehen, selbige deutlich zu verbessern.

Perfekter Liegestütz‘ bedeutet, dass Hände und Arme dicht am Körper sind (Zuki-Liegestütze), die Nase den Boden berührt und der Körper in jeder Position absolut gerade gehalten wird.

Und so sieht das, im Vergleich zum Januar um einiges straffere Programm aus:

  1. Liegestütze: 20 – 5 – 20 (jeweils 20 Sekunden Pause)
  2. Liegestütze: 20 – 10 – 20 (jeweils 20 Sekunden Pause)
  3. Sally-Up-Mae-Geri-Squats
  4. Liegestütze: 20 – 10 – 20 (jeweils 15 Sekunden Pause)
  5. Liegestütze: 20 – 10 – 20 (jeweils 10 Sekunden Pause)
  6. Liegestütze: 20 – 10 – 20 (jeweils 5 Sekunden Pause)
  7. Sally-Up-Sit-Ups
  8. Liegestütze: 25 – 10 – 25 (jeweils 20 Sekunden Pause)
  9. Liegestütze: 25 – 15 – 25 (jeweils 20 Sekunden Pause)
  10. Sally-Up-Mae-Geri-Squats
  11. Liegestütze: 25 – 15 – 25 (jeweils 15 Sekunden Pause)
  12. Liegestütze: 25 – 15 – 25 (jeweils 10 Sekunden Pause)
  13. Liegestütze: 25 – 15 – 25 (jeweils 5 Sekunden Pause)
  14. Sally-Up-Sit-Ups
  15. Liegestütze: 30 – 15 – 30 (jeweils 20 Sekunden Pause)
  16. Liegestütze: 30 – 20 – 30 (jeweils 20 Sekunden Pause)
  17. Sally-Up-Mae-Geri-Squats
  18. Liegestütze: 30 – 20 – 30 (jeweils 15 Sekunden Pause)
  19. Liegestütze: 30 – 20 – 30 (jeweils 10 Sekunden Pause)
  20. Liegestütze: 30 – 20 – 30 (jeweils 5 Sekunden Pause)
  21. Sally-Up-Sit-Ups
  22. Liegestütze: 35 – 20 – 35 (jeweils 20 Sekunden Pause)
  23. Liegestütze: 35 – 25 – 35 (jeweils 20 Sekunden Pause)
  24. Sally-Up-Mae-Geri-Squats
  25. Liegestütze: 35 – 25 – 35 (jeweils 15 Sekunden Pause)
  26. Liegestütze: 35 – 25 – 35 (jeweils 10 Sekunden Pause)
  27. Liegestütze: 35 – 25 – 35 (jeweils 5 Sekunden Pause)
  28. Sally-Up-Sit-Ups
  29. Liegestütze: 70 (ohne Pause)
31. Dezember. 2015 4:00

Rück- und Ausblick 2015/2016

Das Jahr ist vorbei und so ist es wieder einmal Zeit, ein Resumé zu ziehen und einen Blick auf die nächsten Monate zu werfen. Aber zunächst einmal …

Sally-Up-Chlg Dez. 2015 Tag 31: Mae-Geri-Squats: 8 – 5 – 5 – 12 ✓

2015

Das Jahr 2015 war zweifellos mein intensivstes und auch erfolgreichstes Karatejahr bisher. Es war mein Danjahr und so zielte fast jedes einzelne Training auf die große Prüfung im November ab. Einige der Nebenziele wie „20 Klimmzüge“ und „100 Liegestütze“ mussten dabei zurückstecken weil ich mich viel intensiver als ursprünglich geplant auf das reine Karatetraining konzentriert habe. Die Statistik sieht daher wie folgt aus:

2015 Vgl. 2014
Karate 181 144
Laufen 25 65
Radfahren 4 19
Anderes 33 12
Gesamt 243 Einheiten  240 Einheiten

„Anderes“ wird ein wenig durch die Sally-Up-Challenge verfälscht, bei der eine „Trainingseinheit“ ja nur dreieinhalb Minuten dauert ;).

DSC_0749

Das Highlight war natürlich die Danprüfung am 14. November 2015. Aber es gab noch eine ganze Menge mehr. So habe ich beispielsweise meine C-Trainerlizenz abgelegt, wir haben das montägliche Dantraining eingeführt, und ich habe den ersten Platz im Freitaler Kataturnier in der Disziplin Kata errungen.

DSC_0719_01

Hier eine unvollständige Liste der Highlights des Jahres 2015:

Zusammenfassend war das ein sehr gutes Trainingsjahr!

2016

Das nächste Jahr wird etwas weniger intensiv, da das Leben nicht mehr nur aus Training besteht :). Ich werde regelmäßig zweimal pro Woche Karate trainieren und mich ansonsten wieder etwas mehr meiner Kraft und Kondition widmen. Mit Laufen und Intervalltraining wird es bereits im Januar losgehen.

Ansonsten gibt es 2016 für mich im Wesentlichen drei große Termine:

  • 04.-06.03.2016 – Takudailehrgang in Dresden
  • 23.-24.07.2016 Lehrgang mit André Bertel in Ahrensburg
  • 01.-05.08.2016 Gasshuku

Ganz besonders freue ich mich darauf, André Bertel zu erleben, dessen Blog ich seit einigen Jahren lese.

Ich wünsche allen Lesern einen guten Rutsch in ein gutes Jahr 2016!

OSS