Zum zweiten Mal in diesem Jahr war ich heute bei Fritz Oblinger in Chemnitz. Bereits im Februar empfand ich das Training als sehr wertvoll und auch dieses Mal war das nicht anders.
Besonders schön war, dass wir in einer größeren Gruppe zum Lehrgang gefahren sind. Früher war ich karatetechnisch sehr oft alleine unterwegs. Und obwohl man so gut wie immer auf bekannte Gesichter triff, macht es so bedeutend mehr Spaß.
Das Training war ähnlich aufgebaut wie beim letzten Mal – eine gute Mischung aus Kihon und Partnerübung im ersten Teil sowie Kata und Kata-Bunkai im zweiten Teil. Fritz hat bei vielen Kontertechniken gezeigt, wie sich deren Wirkung drastisch verstärkt, wenn die entsprechenden Vitalpunkte getroffen werden. Nicht selten kam Fritz bei mir vorbei um das genauer zu demonstrieren 😉 . Als Kata wurde Heian Yondan und Nijushiho geübt. Letztere gehört nicht unbedingt zu meinen Lieblingskatas aber deren Anwendung hat trotzdem viel Spaß gemacht. Das lag nicht zuletzt an meinem guten Trainingspartner.
Gut gefallen hat mir auch, dass Wert auf Kontakt und wirkungsvolle Techniken gelegt wurde. Und auch das Thema Schnelligkeit durch Instabilität, das Sensei Naka beim 9. Berlin Special angesprochen hatte war Thema („Reinfallen“ in den Kizami-Zuki).
Nach 4,5 Stunden Training (mit Pause) ging es zum Abschluss gemeinsam in die Gaststätte.
= Ein rundum schöner Tag =
Bilder gibt es später auf der separaten Bilderseite.