Nach der chilligen Anreise und der Anmeldung ging es gleich wieder los – ein bekanntes Gesicht nach dem anderen wollte begrüßt werden.
Instagram: #berlinspecial2018 @uchiwaza
Nach kurzem Hallo ging es direkt los mit der ersten Einheit bei Sensei Risto, bei dem wir die vielen Variationen des Gyaku-Zuki inkl. der „Ristoversion“ geübt haben. Die inzwischen bekannten Sprüche wie „Das wichtigste Körperteil ist die Masse“ haben die erste Einheit zu einer sehr kurzweiligen gemacht.
Die Mittagspause im Anschluß kam aufgrund der Begrüßung etwas kurz, sodass ich es leider nicht rechtzeitig in die Naka-Einheit bis zum 5. Kyu geschafft habe (morgen passiert mich so eine Schlappe sicher nicht). Also habe ich die Zeit genutzt und etwas Zeit mit Sensei Axel und seiner Truppe verbracht.
Dann war es endlich soweit – die erste Einheit bei Sensei Naka. Ich kann gar nicht alles aufschreiben, was hier vermittelt wurde. Ein paar Details gibt es unten in den Trainingsnotizen. Auf jeden Fall hat er an meinem Beispiel gezeigt, wie ein Zenkutsudachi im Budo aussieht 😉 .
Nun sitze ich gemütlich im Übernachtungsdojo und bereite mich mental auf die anschließende kleine Party vor 😉 .
Der Plan für morgen ist es, alle Einheiten mitzumachen.
Bilder vom 10. Berlin Special gibt es auf der separaten Bilderseite.
Erste Einheit (5. Kyu – Dan) bei Risto Kiiskilä
- Gyaku-Zuki auf 3 Zeiten (1 = Bein vor, 2 = Bein belasten, 3 = Becken ankippen)
- Übung: seitlich stehen
- Seitlich Stehen
- Vorderes Bein seitlich wegsetzen – > Hüfte macht auf
- Gyaku-Zuki aus der offenen Hüfte schießen
- Überlaufener Gyakuzuki
Zweite Einheit (5. Kyu – Dan) bei Tatsuya Naka
- Körper „zerlegen“
- Hüfte unabhängig vom Oberkörper
- Arm = 3 Teile (Ellenbogengelenkbeuge zeigt beim Zuki nach oben)
- Zuki aus Shizentai + Vorgehen (hinteres Bein nicht NACHziehen sondern gleichzeitig mit Zuki
- Fuß auf der Mitte belasten -> kein Rausdrehen oder Ferse anheben beim Vorgehen
- Körperhaltung im Budo
- Körperschwerpunkt bestimmt Stabilität (oben, mitte, unten – senkrecht auf einer „Achse“)
- Seiza – Gewicht „nach unten denken“, locker sein, Becken kippen
- Kiba-Dachi – Absenken mit Fokus auf Hüfte, nicht auf die Knie
- Taikyoku Shodan
- Zuki auf zwei Zeiten – vorbereiten (Hüfte gerade) + Zuki
- Zuki in Kosa-Dachi
- Jion in Vorbereitung auf morgen
Der Frühling 2018 ist vollgepackt mit Karatelehrgängen.
- 05. – 06.05. – Sensei Axel Dziersk im Shutō Kai (Dresden)
- 10. – 13.05. – Kata Spezial (Tauberbischofsheim)
- 19. – 21.05. – 10. Berlin Special (Berlin)
- 26. – 27.05. – Lehrgang mit Sensei Axel Dziersk (Freital)
- 02. – 03.06. – Kumite Lehrgang im SHUTO KAI
- 09.06. – Deutsche Meisterschaft (Bochum)
- 16.06. – Verbandsoffenes Turnier im SKV-Freital