Dieser Post gehört zu meiner Japanreise im April 2019.
Heute war wieder Tempeltag. Drei tolle Anlagen standen auf dem Plan. Los ging es gleich früh mit dem Higashi Hongan-ji. Der Tempel ist nur wenige Laufminuten vom Hotel entfernt. Laut einer Schautafel ist er 4x abgebrannt und wurde jedes Mal wieder aufgebaut.
Dann war Treffpunkt am Bahnhof und es ging nach Nara
Hier angekommen ging es sogleich los Richtung Tōdai-ji, dem „großen Tempel des Ostens“. Auf dem Weg dahin sind wir aber zunächst auf den Kōfuku-ji gestoßen.
In den vergangenen Tagen ist Walther mir die ganze Zeit mit seinem Kalligraphie-Stempel-Buch auf die Nerven gegangen 😉 . Am meisten genervt hat mich, dass ich mir nicht gleich am ersten Tag auch eines besorgt hatte 🙂 . Das habe ich heute umgehend nachgeholt und mir meine erste Kalligraphie hier in diesem buddhistischen Tempel geholt.
Dann aber war, begleitet von einer Herde junger Hirsche, die sich gerne streicheln und füttern ließen, die Hauptattraktion des Tages an der Reihe – der Tōdai-ji – das größte, ausschließlich aus Holz gebaute Gebäude der Welt.
Und nun sitze ich in meinem Zimmer und werde versuchen, diese Nacht ein paar Stunden mehr Schlaf abzubekommen, denn morgen verlassen wir Kyoto und es geht auf zur nächsten Etappe – zu Anki-Sensei nach Tohoku.
Gute Nacht und bis morgen.