27. November. 2017 23:58

Training in Innsbruck und verlängerte Challenge

Wann immer ich hier bin nutze ich die Gelegenheit und trainiere bei den Yamatos in Innsbruck.

Heute ging es in erster Linie um Suri-Ashi (Gleitschritt). Dabei wurden sechs Angriffskombinationen zunächst beidseitig als Kihon geübt und im Anschluss, kombiniert mit passenden Blöcken mit dem Partner. Das war vor allem anstrengend für den Kopf 🙂 . Sehr gut gefallen hat mir dabei, dass Wert auf Kontakt gelegt wurde – sowohl am Kinn, als auch am Bauch. Dabei galt es, die Technik am Kinn zu stoppen und dann langsam zu Ende zu führen. Später mit Kime war beim Kinn natürlich Sun-Dome angesagt.

Im zweiten Teil sind wir Nijushiho gelaufen, zusammen mit einem Bunkai-Teil für die ersten 8 Techniken.

Trainingsnotizen – Suri-Ashi

Tori: Kizami-Zuki (vorderes Bein) + Gyaku-Zuki (hinteres Bein)
Uke: Soto-Uke + Gedan-Barai

Tori: Gyaku-Zuki (vorderes Bein) + Kizami-Zuki (hinteres Bein)
Uke: Gedan-Barai + Soto-Uke

Tori: Kizami-Zuki (vorderes Bein) + Oi-Zuki (Schritt)
Uke: Soto-Uke + Soto-Uke

Tori: Oi-Zuki (Schritt) + Kizami-Zuki (hinteres Bein)
Uke: Soto-Uke + Soto-Uke (gleicher Arm)

Tori: Oi-Zuki (Schritt) + Gyaku-Zuki (hinteres Bein)
Uke: Soto-Uke + Gedan-Barai

Tori: Gyaku-Zuki (vorderes Bein) + Oi-Zuki (Schritt)
Uke: Gedan-Barai + Soto-Uke

Klimmzug-Challenge

In den letzten zwei Wochen hatte mich leider ein sehr lästiger Virusinfekt im Griff. Meine Versuche, die Novemberchallenge trotzdem weiterzumachen sind dabei kläglich gescheitert und es wurde mir dringend geraten, das sein zu lassen.

Da ich zudem in dieser Woche kaum die Möglichkeit haben werde, Klimmzüge zu machen, starte ich im Dezember einen zweiten Anlauf. Dieses Mal beginne ich aber bereits mit 7 Klimmzügen und werde mich in den ersten Tagen etwas weniger stark steigern. Vielleicht schaffe ich damit bis zum Ende des Jahres noch mein Ziel von 20 Stück.

21. Oktober. 2017 23:32

Lehrgang mit Julian Chees

Am Samstag war Julian Chees zu Gast im SKV Freital und hat mir einen tollen Trainingstag beschert. Da meine ehemalige Schülerin Ivet einen schönen Bericht verfasst hat und ich gerade so überhaupt nicht in der Stimmung bin tolle Karateberichte zu schreiben, Julian und die großartige Veranstaltung es aber verdient haben, verweise ich hier einfach auf Ivets Text.

Bilder gibt es wie immer auf der separaten Bilderseite.

 

Kurzes Update zur laufenden Challenge

Aktuell läuft die Oktober-Plank-Push-Up-Challenge und die hat es erwartungsgemäß in sich. Die 50 Liegestütze sind neben der dieses Mal eingeplanten Pause eine echte Erholung. Ich bin inzwischen bei 4 Minuten Planken. Das ist die Hölle 🙂 – aber genau so muss es sein, sonst wäre es ja keine Challenge. Allerdings hat sich gezeigt, dass ich zu viele Pausen eingebaut habe. Das werde ich bei der nächsten Aktion berücksichtigen.

Im nächsten Monat wird es definitiv um Klimmzüge gehen. Eines meiner Jahresziele sind 20 Klimmzüge. Da werde ich wohl mehr als nur eine Monats-challenge benötigen.

6. Juni. 2016 8:38

Dantraining – Sochin

Beim heutigen Dantraining war das Thema die Kata Sochin.

Nach Erwärmung und Lockerungsübungen ging es direkt los mit entsprechenden Kihonkombinationen. Im Anschluß wurde die Kata Sequenz für Sequenz inklusive Kata-Bunkai mit Partner aufgebaut.

Sochin is eine der Katas, die ich besonders mag – eben eine Shorei-Kata. Allerdings hatte ich bezüglich des Ablaufes doch noch ein paar Defizite (über die völlig exakte Ausführung reden wir jetzt mal noch nicht 😉 )

24. Februar. 2016 22:52

Meikyo in Weinböhla

Ich war heute wieder einmal im befreundeten Dojo in Weinböhla eingeladen .

Ca. 1,5 Stunden lang ging es ausschließlich um Meikyo. Ich bin die Kata glaube ich zum letzten mal beim Berlin Spezial 2014 bei Sensei Naka gelaufen und war erstaunt, wie viel ich noch konnte.

Das Training war sehr gut aufgebaut. Zunächst wurden einige wichtige Sequenzen und Einzeltechniken ohne und mit Partner trainiert (Kata-Bunkai) und im Anschluss Schritt für Schritt der Auflauf eingetrichtert. Ganz besonders hat mir die Anwendung folgender Sequenz gefallen, die ganz klar Schwerpunkt des heutigen Trainings war:

sequenzMeikyoHier kommt es in höchstem Maße auf die richtige Körperverschiebung an. Dann funktioniert das Ganze erstaunlich gut, selbst wenn der Gegner weiß was kommt und sich dagegen wehrt.

Nach dem Karatetraining gab es eine etwa halbstündige Einführung in Kenjutsu. Im Schnelldurchlauf haben wir die Grundtechniken ausprobiert. Ich muss sagen, dass sieht sehr elegant aus (bei mir sicher noch nicht 😉 ). Spannend waren dabei gewisse Ähnlichkeiten zum Karate die förmlich ins Auge gesprungen sind. Auch warum man bei Kiritsu mit dem rechten Bein zuerst aufsteht ist zwar ‚zig-mal im Karatetraining erklärt worden, aber wenn man es mal mit einem Bokken an der linken Hüfte ausprobiert, ist das noch etwas ganz anderes.

Bokken

Zusammenfassend hab ich wieder viel gelernt. Und sollte ich irgendwann mal zu viel Zeit haben und noch eine andere Kampfkunst erlernen wollen, so wird es wohl entweder Aikido oder Kenjutsu.