- Heian I bis zum IV,
- Heian Yondan Detail- und Intensivtraining,
- Heian I bis V.
Monat: November 2014
Dienstagstraining
- Kihon: Hüfteinsatz bei Gyaku-Zuki aus Jiyu-Kamae,
- Kumite: Suri-Ashi und Tsugi-Ashi, Hüfteinsatz, Distanzübung, Kizami-Zuki Blöcke und Konter,
- Kata: Heian I bis V.
Freitagstraining
- Kihon: Wendungen mit Hüftdrehung und Körperverschiebung in Zenkutsudachi und Kokotsudachi (90 und 180°)
- Kata: Meikyo, Heian Godan, Heian Yondan, Hangetsu
Kraft-Technik-Drill mit Double Twist
5 (fünf!!) Kraft-Technik-Drill-Durchläufe.
Die Zukis übe ich fortan mit Double Twist.
Dienstagstraining
- Kihon: viele Kombinationen aus der Kata Gankaku
- Kata: Gankaku
Freitagstraining bei Date
Zu Besuch in der Heimat war ich heute in meinem alten Verein trainieren. Die Halle war gerammelt voll und ich durfte direkt die Erwährmung übernehmen :).
Das anschließende Training war extrem kurzweilig und anstrengend. Super!
- Kihon: Mae-Geri, Yoko-Geri, Sonoba-Geri, Hüfte
- Kata: Heian Shodan, Heian Nidan, Heian Yondan, Heian Godan, Enpi
- Kumite: Gohon-Kumite, Kihon-Ippon-Kumite, Jiyu-Kumite
Double Twist
30 min. Zuki aus Shizentai mit Double Twist
Freitagstraining
- Kihon (vorwärts, rückwärts, Zukis, Blöcke, Mae-, Age- und Mawashi-Empi, Yoko-Geri-Keage)
- Kata: Heian Yondan mit Schwerpunkt auf Yoko-Geri-Keage
- Heian Nidan, Heian Sandan, Heian Godan, Bassai Dai, Enpi, Jion
Nach dem Training: Kata Meikyo
Dienstagstraining
- Jiyu-Ippon-Kumite,
- verschiedene Konter-Block-Kombis für Chudan-Angriffe – offene und geschlossene Seite,
- Distanztraining.
8. Berlin Spezial – Keine Trainingspause
Resume Berlin Spezial
Drei großartige Tage liegen hinter mir. Die Trainingseinheiten waren teilweise anstrengend (ich habe sie alle mitgemacht ;)) und ich habe das Gefühl, dieses Mal ein großes Stück vorangekommen zu sein. Wie aus den kurzen Trainingsnotizen der letzten Posts herauszulesen ist, ging es fast die ganze Zeit nur um den richtigen Einsatz der Hüfte. Sehr spannend fand ich wie Sensei Risto und Sensei Naka auf ganz unterschiedliche Weise grundsätzlich genau das gleiche vermittelt haben. Am meisten beeindruckt mich, welche Power eine Technik bekommt, wenn im richtigen Moment die Hüfte nach vorn „geschossen“ wird und man dabei, wenn überhaupt an eine Drehung, dann über die richtige Achse denkt. Ich bin mir sicher, dass das ein Wichtiger Schritt hin zu mehr Lockerheit ist, weil die jeweilige Technik so viel weniger Kraft benötigt und selbst das nur für einen ganz kurzen Moment. Darauf werde ich in den nächsten Trainings ganz besonders achten.
Und weil ich heute noch zu Hause bin, habe ich gleich mal mein Trainingsgerät etwas erweitert um besser Zukis trainieren zu können.
Es ist nicht zu fassen, wie unglaublich schnell Sensei Naka seine Hüfte bewegt. Das ist mit bloßem Auge fast nicht zu erkennen. Den Doubletwist hat er quasi in Zeitlupe gezeigt, damit überhaupt verständlich war, wie das aussehen muss. Nebenbei ist dieser Mann die wandelnde gute Laune :). „Enjoy“, „keep smiling“, „genießt“ … waren die ganze Zeit über zu hören – wunderbar. Lächeln hilft auf jeden Fall gegen zu viel Spannung.
Das Sensei Risto sehr gesellig ist, konnte ich bereits das ein oder andere Mal erleben aber auch Sensei Naka war am Abend im Festzeit sehr aufgeschlossen und hat, nachdem er meine DVD signiert hatte einiges über den Film erzählt.
Da ich wegen widriger Umstände dieses Jahr das Gasshuku verpasst habe, war das 8. Berlin Spezial ein großartiger Ausgleich. Vielen Dank an dieser Stelle an das Bushido-Dojo Berlin für die gute Organisation und tolle Betreuung!
Ursprünglich hatte ich heute Urlaub genommen um meinem potentiell völlig geschafften Körper etwas Erholung zu gönnen. Tatsächlich bin ich aber voller Energie und hatte dank reichlich Magnesium auch keinerlei Muskelbeschwerden. Also werde heute Abend zu den Toriis trainieren gehen.
Montagstraining bei Torii
- Pratzentraining
- Konditionstraining
- Hüfteinsatz zur Distanzüberbrückung
- Lockerheit und Kime
- Suri-Ashi / Tsugi-Ashi
8. Berlin Spezial – Tag 3
Erste Einheit (bis 5. Kyu) – Sensei Risto – Kumite
- „Der Unterschied zwischen Springen und Suri-Ashi ist dass man beim Suri-Ashi nicht springen darf“
- Mae-Geri Chudan zielt unter den Ellenbogen des Gegners
- Kampfkunst ist Treffen aber mit Kontrolle
- „Wenn sich die rechte Schulter nach hinten bewegt, dann kommt der Rest automatisch mit
Zweite Einheit (ab 5. Kyu) – Sensei Naka – Atmung & Schwerpunkt
- Taikyoko-Shodan ganz langsam – Konzentration auf Atmung und Schwerpunkt
- Wendung: Einatmen, 1. Technik: Ausatmen, 2. Technik: weiter Ausatmen. (ohne Unterbrechung – Luft nicht anhalten)
- Meikyo – Ablauf und Konzentration auf Atmung und Schwerpunkt
- Drehen über dir Ferse wenn der Schwerpunkt verlagert werden soll
- Arme bleiben am Körper – nicht die „Flügel“ ausbreiten
Bilder gibt es wie üblich auf der zugehörigen Bilderseite.
8. Berlin Spezial – Tag 2
Erste Einheit (bis 6. Kyu) – Sensei Naka – Körperhaltung
- Zuki aus Shizentai nach rechts und links – Hüftdrehung
- Kirikaeshi ohne zu springen
- Kirikaeshi + Gyaku-Zuki + Mae-Geri gleichzeitig Tate-Shuto-Uke + Gyaku-Zuki.
- Heian Nidan – Einzelsequenzen – Hüfte
- Heian Nidan endlos – jeder zweite Durchlauf ushiro
Zweite Einheit (ab 5. Kyu) – Sensei Naka – Kumite
- Körperkoordination – Gehen mit verschiedenen Techniken
- Kirikaeshi ohne zu springen
- Drehen um die jeweils passende Körperachse
- Kirikaeshi + Gyaku-Zuki + Mae-Geri gleichzeitig Tate-Shuto-Uke + Gyaku-Zuki.
- Kizami-Zuki + Gyaku-Zuki + Mae-Geri gleichzeitig Tate-Shuto-Uke + Gyaku-Zuki + Kizami-Zuki + Gyaku-Zuki während des Vorgehens + Gyaku-Zuki
- Hüfte erst am Ende der Technik
- Reaktion auf haptischen Reiz (Partner tippt von hinten auf Körperteil das Technik ausführen soll)
- Reaktion auf optischen Reiz (Partner als Spiegelbild)
- Jiyu-Kumite mit einem Partner
- Jiyu-Kumite mit zwei Partnern
Dritte Einheit (bis 6. Kyu) – Sensei Risto – Hüfte
- „Shuto-Uke wird am wenigsten ausgeholt“
- „Oberschenkel sind Hüfte“
- Drei Zeiten: „Bein Belasten und Ausholen -> über das Standbein Hüfte gerade -> Technik mit Hüfte“
- Standbein vs. „Sitzbein“
- Hüfte erst ganz am Ende der Technik
- „Wann hat man Zeit zum Üben? Vor dem Training, in der Pause, nach dem Training und zu Hause“
- Heian I bis IV
Vierte Einheit (ab 5. Kyu) – Sensei Risto – Hammerfaust 😉
In der letzten heutigen Einheit ging es die ganze Zeit genau darum, was Sensei Risto gestern an mir demonstriert hat ;). Mit wenig Kraft maximale Wirkung zu erziehlen. Der wesentliche Trick dabei ist es, die Hüfte so spät wie irgend möglich genau beim Ippon einzusetzen. Dazu gab es zahlreiche Übungen und am Ende hab ich es tatsächlich hinbekommen – zum Leidwesen meines Trainingspartners ;).
Im Zweifel ist es immer gut, einen Hammer zu haben
Bilder gibt es wie üblich auf der zugehörigen Bilderseite.