Wie schon im letzten Jahr gibt es auch heute nur einen kurzen Jahrestschüss-Jahreshallo-Post.
2022 – Persönlich
Ich hab meine Ziele nicht so ganz erreicht ;). ca. 450 statt der vorgenommenen 750 Katas und 0 statt der geplanten 6 Halbmarathons. Zumindest für Letzteres habe ich eine gute Ausrede, die ich Euch aber ersparen will 😉 . Ich war trotzdem deutlich mehr Joggen, als im Jahr zuvor und auch das Makiwara habe ich viel häufiger gequält.
Was mein persönliches Karatetraining angeht bin ich semi-zufrieden. Auch wenn ich pro Woche 5,5 Stunden als Trainer in der Halle stehe, war mit einmal geführtem Training pro Woche meine eigene Trainingsfrequenz deutlich geringer als in den letzten Jahren. Allerdings war es in diesem Jahr wieder möglich, Trainingslager und Lehrgänge zu besuchen. Und so definiert das Jahr 2022 mit VIER meinen aktuellen Rekord bei der Anzahl der besuchten Gasshukus. Und auch bei Sensei Axel war ich mehrere Male zum Privattraining.
Eine größere Sache war 2022 das neu begonnene Iaido-Training. Im Budoclub Dresden haben wir eine sehr coole kleine Gruppe gefunden, in der wir zweimal pro Woche trainieren und auch bereits die ersten Lehrgänge besucht haben. Ich finde, dass Iaido sehr gut zu meinem Karate-Do passt. Es gibt sehr viele Parallelen – nicht zuletzt sprachliche. Aber es ist auch an vielen Stellen anders. Die Kampfkunst ist offensiver und dominanter als Karate aber zugleich auch viel stärker auf einen selbst ausgerichtet – teilweise schon fast meditativ.
2022 – Dojo TAMESHIWARI
Wie üblich gibt es auf unserer Dojo-Webseite einen gesonderten Jahresrück- und -ausblick:
2023
Im kommenden Jahr ist viel geplant, daher wird es Lehrgangs- und Gasshukutechnisch etwas dünner als 2022.
Da wir im Dojo nun die erste Dananwärterin haben, wollen wir, so etwa ab der Hälfte des Jahres 2023 ein Dantraining mit rotierenden Trainern einzuführen – ähnlich wie 2015 in Freital. Das bedeutet, dass ich selbst mein eigenes regelmäßiges Karate-Training wieder etwas intensivieren werde.
Was sie Kunst des Schwertziehens (Iaido) angeht, so steht höchstwahrscheinlich 2023 meine erste Prüfung an.
Für die Abhärtung und die Kondition werde ich wieder einige Challenges machen (Liegestütze, Klimmzüge, Squats, Makiwaretraining) und weiterhin regelmäßig Joggen gehen. Den ein oder anderen Halbmarathon wird es im kommenden Jahr ganz sicher auch wieder geben.
Fokuskatas nehme ich mir für 2023 explizit keine vor. Stattdessen werden Nicola und ich jede Woche eine wechselnde Auswahl der 26 Shotokan-Katas üben und damit über das Jahr verteilt alle Katas intensiv trainieren.
Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch nach 2023.
Es wird bestimmt wieder ein großartiges Jahr!
Auch euch einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes und wunderschönes neues Jahr 2023!
Ein treuer Leser aus dem Süden! 🙂