… wie üblich …
- Heian I – V,
- Tekki Shodan,
- alle 5 Sentaikatas,
- Kihonprüfungsprogramm,
- Jiyu-Ippon-Kumite.
… wie üblich …
Es ist ganz schön lange her, dass ich zum letzten Mal auf der Wiese hinterm Haus Kata gelaufen bin. Heute war das Wetter perfekt und ich in der Stimmung :).
Nach bald zwei Jahren habe ich heute auch mal das Design des Blogs modernisiert.
Nach dem Gasshuku ist vor dem Gasshuku 🙂
Apropos Gasshuku… https://youtu.be/uXpxjrBT4pY (lässt sich leider nicht einbetten).
… dafür aber
Und schon ist eine Woche vorbei. Am heutigen letzten Tag standen noch einmal zwei Trainingseinheiten auf dem Plan – Kata nach Graduierung und ein gemeinsames Abschlusstraining. Bei letzterem haben wir die Kata Wankan im Team geübt. Zum Schluß durfte jedes Team (a ca. 5 Karateka) die Kata vor den anderen vorführen. Das war ein sehr schöner Abschluss einer großartigen Woche.
Zusammenfassend muss ich ganz klar sagen, dass es sich gelohnt hat, 5 Nächte im Schlafsack zu verbringen. Das Niveau war sehr hoch. Entgegen so manch anderem Lehrgang hatte ich nur wirklich gute Trainingspartner, die ihren Gürtel vermutlich zu recht tragen. Das Thema Hüfte, Atmung, Schwerpunkt- und Gewichtsverlagerung und Körperachsen zog sich wie ein roter Faden durch alle 28 von mir besuchten Trainingseinheiten.
Und auch dieses Mal habe ich neben alten Bekannten auch diverse neue Leute kennengelernt.
Voller Tatendrang habe ich direkt nach der Heimfahrt schnell meine Trainingstasche umgepackt und bin zum montäglichen Dantraining gefahren :).
Kata Meikyo
Kata Wankan
Photos vom Tschechischen Gasshuku gibt es wie üblich auf der entsprechenden Bilderseite.
So, der letzte vollständige Trainingstag ist vorbei, und er war sehr stark Katadominiert. Um acht war die Halle noch recht mäßig gefüllt. Viele waren von der gestrigen Party wohl noch nicht wieder nüchtern :). Im Laufe des Tages wurde aber trotzdem deutlich dass nicht wenige auch bereits abgereist sind. Das war insofern ganz nett, als dass deutlich mehr Platz zur Verfügung stand, und gerade bei den vielen Katas war das recht angenehm.
Der Tag endete mit zwei Wahninns-Naka-Einheiten. In der letzten Daneinheit wurden 19 Katas gelaufen. Darunter auch die mir bisher unbekannten Taikyoko Nidan und Taikyoko Sandan. Aber das absolute Highlight war Kata-Bunkai für Bassai Dai. Ich bin ja nicht so der Bunkaifan, aber die Anwendungen, die Sensei Naka hat trainieren lassen erscheinen plausibel und haben richtig viel Spaß gemacht. Durch die vielen Würfe erstrahlen meine Unterarme nun auch endlich wieder in einem würdigen blau-geschippert :).
Kata Nishushiho
Kata Goshiho Sho
Tekki-Katas
„Katamarathon“
Kata-Bunkai: Bassai Dai
Photos vom Tschechischen Gasshuku gibt es wie üblich auf der entsprechenden Bilderseite.
Nach dem gestigen Powertraining bin ich es heute etwas ruhiger angegangen. Da die letzte Trainingseinheit ausgefallen ist waren es also dieses Mal nur vier. Am spannendsten empfand ich heute die Kumiteeinheit mit Sensei Koji Chubachi. Ich hatte auch dieses mal wieder großes Glück mit meinen Trainingspartnern. Besonders der letzte – ein tschechischer Braungurt hat richtig ordentlich Druck gemacht – wunderbar.
Nach dem Training gab es eine Party mit Freibier und Buffet. Letzteres war allerdings nach sehr kurzer Zeit komplett abgeräumt. Neben einigen Ansprachen der Organisatoren und der Senseis durfte ich auch eine Schwertkatavorführung bestaunen.
Kata Hangetsu
Kata Gankaku
Kumite
Stabilität und Körperschwerpunkt
Photos vom Tschechischen Gasshuku gibt es wie üblich auf der entsprechenden Bilderseite.
Heute war Training extrem angesagt – 8 Einheiten – 11 Stunden ohne Pause. Konditionell hat das erstaunlicherweise ganz gut funktioniert. Die letzte halbe Stunde war dann aber die Hölle :).
Eine Trainingseinheit muss ich an diesem Tag hervorheben: „Hanmi vs. Shomen“ bei Sensei Koji Chubachi. Direkt nach der Erwärmung wurde in Dreiergruppen Hüftdrehung ohne Bewegung der Knie geübt. Das war unglaublich anstrengend – ca. 5 Minuten im tiefen Zenkutsu-Dachi zu stehen, permanend die Hüfte zu drehen und die Beine dabei nicht zu bewegen. Ich denke von dieser Übung werde ich morgen noch „etwas haben“. Dem schloss sich das Thema Jion an. Da das aller Voraussicht nach meine Danprüfungskata wird, habe ich mir hier besonders viel mitgenommen.
So, da ich nun heute meinen bisherigen Aneinemtagtraining-Rekord neu aufgestellt habe, werde ich die nächsten Tage etwas kürzer treten und die obligatorischen drei Trainingseinheiten pro Tag nur um ein oder zwei ergänzen.
Kata Heian Godan
Kata Jinte
Hüfte
Körperverschiebung, große Bewegungen, Körperschwerpunkg
Hanmi vs. Shomen
Kihon – fester Stand
Tekki Katas
Tekki Bunkai
Photos vom Tschechischen Gasshuku gibt es wie üblich auf der entsprechenden Bilderseite.
Ich bin wieder voll da :). Der Tag heute war großartig. Ich habe meine 5 geplanten Einheiten geschafft und konditionsmäßig gut durchgehalten. So langsam werde ich auch wieder schneller :).
Mein Highlight war die Tekkieinheit bei Sensei Koichiro Okuma. Ich bin die Kata zwar schon das ein oder andere Mal mitgelaufen, aber den Ablauf hatte ich trotzdem nicht drauf. Nachdem klar geworden ist, dass auch ein großer Teil der Schwarzgurte, deren Training das ja eigentlich war, die Kata Tekki Nidan nicht sicher können, gab es fast eine volle Stunde Tekki Nidan Ablaufintensivtraining. Dabei bekam jeder Nichtwissende einen Wissenden zugeteilt, der die Kata spiegelverkehrt gelaufen ist. Nun bin ich auch ein Wissender :). Sensei Okuma hat sich dabei nicht nur als blitzschnell und extrem fähiger Trainer sonder auch noch als Witzbold herausgestellt. So folgte beispielsweise bei der Frage ob seine Ausführungen verstanden wurden auf fast jedes Oss ein grinsisches „I hope so“.
Nachdem heute alles so gut gelaufen ist (auch meinen Füßen geht es noch gut), wird das morgige Bergfest auch mein Extremtrainingstag werden. Ich habe vor alle 8 Trainingseinheiten zu absolvieren. Mal sehen, ob ich danach noch fähig bin, zu bloggen :).
Kata Sochin
Schnelle Fuß- und Beinbewegung
Drehungen und Kata Bunkai
Tekki-Katas
Große Bewegungen, Hüfteinsatz und Hüftvibration
Photos vom Tschechischen Gasshuku gibt es wie üblich auf der entsprechenden Bilderseite.
Der erste Trainingstag begann … sagen wir ungewohnt. Ich merke, dass die drei Wochen Zwangspause nicht so spurlos an mir vorüber gegangen sind wie gehofft. Bereits nach der Erwährmung der ersten Trainingseinheit war mein Gi gut angefeuchtet :). Allerdings konnte ich mich sehr schnell wieder an das Training gewöhnen und so lief die zweite Einheit schon deutlich zufriedenstellender.
Das Training war insgesamt sehr gut. Das Thema Hüfte zog sich mal wieder wie ein roter Faden durch den ganzen Tag. Sehr gut gefallen hat mir dabei das Training bei Richard Růžička, einem tschechischen Meister.
Mit meinen Trainingspartnern hatte ich heute mal so richtig Glück. Sehr beeindruckend fand ich eine tschechische Danträgerin, die ich zuerst völlig unterschätzt hatte und die sich als unglaublich schnell herausgestellt hat. Aber auch ein Schwarzgurt aus Österreich hat mich gut gefordert.
Morgen gehts weiter – mit einer Trainingseinheit mehr :).
Kata Bassai Dai
Schnelligkeit, Kraft, Atmung
Koordination, Schnelligkeit
Hüfte – Verschiebung und Rotation, Spannung vs. Entspannung
Photos vom Tschechischen Gasshuku gibt es wie üblich auf der entsprechenden Bilderseite.
Es ist soweit – das erste Gasshuku dieses Jahr steht vor der Tür – das gasshuku czech republic 2015. Mein Handgelenk ist soweit wieder OK und laut meinem Arzt soll ich es nicht schonen, aber auch nicht überlasten. Deshalb wird es durch eine entsprechende Bandage geschützt sein. Ich kann gar nicht sagen, wie mein Körper nach mehr als drei Wochen Pause nach Training lechzt :).
Ich freue mich auf 5 Tage Training bei hochkarätigen Trainern. Einen zeitnahen Bericht wird es hier unter dem Tag CzGasshuku2015 geben.
Ach übrigens, ich habe meine C-Trainer Lizenz :).
Photos vom Tschechischen Gasshuku gibt es wie üblich auf der entsprechenden Bilderseite.
ICH HASSE FUßBALL … aber dazu später.
Im ersten Teil des heutigen Trainerlizenzlehrgangs ging es um Badminton. Das war zur Abwechslung mal nicht ganz so schweißtreibend :).
Im zweiten Teil wurden verschiedene Sportarten vorgestellt – so wie ich es bereits vor einiger Zeit mit Karate gemacht hatte. Heute waren Volleyball, Boxen, Rehasport, Kindersport und das blöde Fußball an der Reihe. Beim Volleyball gab es einige interessante Ergänzungen zur gestern. Boxen hat Spaß gemacht, obwohl es leider sicherheitshalber nicht wirklich zur Sache ging. Der Rehasport ging erwartungsgemäß sehr in Richtung Gymnastik – danach war ich so richtig gut gedehnt.
Nun war Fußball dran. Ich hab mich ins Tor verkrümelt weil ich keine Lust auf irgendwelche unkoordinierten Kollisionen hatte. Leider gab es dann trotzdem eine und ich hab mir das Handgelenk gesplittert. Das ist zum Glück halb so wild weil wenigstens nichts gebrochen ist. Aber jetzt kann ich erstmal drei Wochen nicht trainieren! 🙁
In zig Jahren Karate hab ich mich niemals ernsthaft verletzt und jetzt sowas. Noch dazu wo ich Fußball noch nie etwas abgewinnen konnte. Was für ein Riesenmist. Mein dritter Trainingsstreak endet hiermit unerwartet nach dem neunten Tag.
Beim Kindersport hat sich die Vorzeigende echt viel Mühe gegeben, aber dabei habe ich nicht mehr mitgemacht.
Am heutigen Lehrgangstag stand zunächst eine mir zuvor völlig unbekannte Sportart auf dem Programm: Tamburello. Dabei wird ein Tennisball oder alternativ ein Federball mit einem tamburinähnlichen Schläger gespielt. Nun bin ich nicht der große Ballsportfan, aber das Spiel ist schon wirklich lustig.
Im zweiten Teil war Volleyball dran. Dazu gibt es nicht viel zu sagen – Volleyball eben 🙂 – hat Spaß gemacht.
Morgen gehts weiter …
Heute war ja mein planmäßiger Pausentag. Da ich aber aus organisatorischen Gründen 😉 meinen neuen Brustpulsgurt gestern beim Firmenlauf nicht ausprobieren konnte, war das leider völlig ausgeschlossen. 😀
Heute fand der Firmenlauf REWE-Team-Challenge statt. Wie bereits im letzten Jahr, bin ich auch dieses Mal wieder zusammen mit etlichen Kollegen angetreten. Das Wetter war dieses Jahr etwas freundlicher. Relativ warm, aber durchaus windig.
Ich finde es sehr erstaunlich, wie motivierend die große Menge an Läufern wirkt. Trotz deutlich weniger Lauftraining in diesem Jahr konnte ich meine Zeit vom letzten Jahr sogar geringfügig verbessern und war gefühlt deutlich weniger erschöpft.
Ich bin damit auf Platz 1470 bei über 13.000 Teilnehmern belegt. Mein Team RUNTimeException kam auf Platz 38 von 940. 🙂
Bilder gibt es auf der üblichen Bilderseite.
Inzwischen sind wir 5 Karateka, die im November Schwarzgurtprüfung machen wollen. Seit heute treffen wir uns jeden Montag zum Dantraining.
Dabei ist als fester Teil geplant, immer alle 5 Heiankatas, Tekki Shodan und die 5 Sentaikatas zu laufen sowie das Kihon- und das Kumiteprogramm durchzugehen. Der Rest der zwei Stunden wird individuell gestaltet.
Heute ging es also los. Der Kihonteil lief noch etwas holprig. Im Jiyu-Ippon-Kumite wurden verschiedene Kombinationen ausprobiert und die vielen Katas eignen sich super zur Erwärmung. Außerdem hatte ich mir drei etwas ungewöhnliche Kihonkombis ausgedacht.
… ein guter Anfang!
Die zweitägige Trainingspause war gut und wichtig – ich bin wieder fit.
Heute war wie Trainerlehrgang angesagt. Die auf dem Plan standen Tischtennis und Nordic Walking.
Beides war nicht so wahnsinnig anstrengend, hat aber viel Spaß gemacht. Nach dem Mittag konnte ich auch gleich noch den für das deutschen Sportabzeichen notwendigen 3000-Meter-Lauf absolvieren. In dieser Disziplin war Gold überhaupt kein Problem.
Runtastic hat etwas weniger gemessen, ich denke aber den Stadionbauern eher vertrauen zu wollen 🙂
Für den Firmenlauf am kommenden Mittwoch war das nach längerer Laufpause eine ganz gute Vorbereitung.
Nordic Walking ist, wenn man es richtig macht, viel weniger albern aber auch weniger anstrengend als gedacht. Am Endes des Tages stand dabei auch noch ein kleiner 2 km-Walk an :).