14. März. 2016 15:35

Dantraining – Wendungen und Hüfte

Beim heutigen Oberstufentraining ging es um Wendungen und Hüftrotation. Lustig, das Thema hatte ich am Freitag mit meiner Gruppe :).

Es waren einige sehr interessante Kombinationen dabei, die nachdem sie langsam aufgebaut waren auch mit dem Partner (jeweils drei) geübt wurden.

Ich habe wieder einmal gemerkt, dass ich nicht locker genug bin. Insbesondere den schnellen Wechsel zwischen FEST und LOCKER (Anspannung und Entspannung) bekomme ich noch nicht so hin, wie ich gerne möchte.

Beim Konditionsteil konnten wir uns auch dieses Mal wieder etwas steigern indem die Pausen nochmals um eine Minute verkürzt wurden: 5 – 2 – 5 – 2 – 5.

11. März. 2016 22:12

Freitagstraining – Double-Twist mit Tekki-Shodan

Mit meiner Trainingsgruppe habe ich heute intensiv Wendungen und Körperverschiebung geübt. Dabei sind auch Kraft und Kondition nicht zu kurz gekommen. Ich habe die Zahl der Liegestütze und das Bauchmuskeltraining nun bereits einige Wochen lang immer weiter gesteigert und meine Gruppe macht das sehr gut mit.

In meiner eigenen Trainingseinheit ging es heute quasi das ganze Training lang um Tekki-Shodan und den richtigen Einsatz der Hüfte. Das war am Freitag Abend geistig ganz schön anstrengend 🙂 aber die Kata hat sich am Ende irgendwie richtiger – vor allem schneller und stärker angefühlt.

Übrigens, Liegestütze auf Fingern (5, 4, 3, 2, 1) hab ich ja schon ewig nicht mehr gemacht. Allein auf den Daumen war das schon ziemlich heftig.

7. März. 2016 23:38

Dantraining

Heute war ich mal wieder als Trainer im montäglichen Dantraining an der Reihe. Nachdem alle Anwesenden am Wochenende zuvor intensiv beim TAKUDAI-Lehrgang trainiert hatten, habe ich es etwas ruhiger angehen lassen und mich auf das Thema Koordination konzentriert.

Beim Konditionsteil wurden die Pausen auf drei Minuten reduziert – also 5 – 3 – 5 – 3 – 5. Das hat gut geklappt.

Mit dem 13. Tag endet mein erster Trainingsstreak 2016.

6. März. 2016 18:49

TAKUDAI Lehrgang in Dresden – Dritter Tag

Heute war der letzte Tag des Dresd’ner TAKUDAI-Lehrganges. Und noch einmal konnte ich etwa 1,5 Stunden bei Sensei Naka trainineren.

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Tatsuya Naka (7th Dan JKA)

Wie bereits die bei früheren Trainingseinheiten begann das Training nach der Erwärmung mit Zukis und Blöcken aus Shizentai mit Fokus auf Hüftdrehung nach dem Schema

Zuki mit Hüftdrehung Links + Zuki mit Hüftdrehung Rechts + Zuki mit „Double-Twist“ Mitte

HeianYondanIm Anschluss daran ging es direkt weiter mit Heian Yondan. Nachdem die Kata Sequenz für Sequenz aufgebaut war, hat Sensei Naka einige der Doppelarmtechniken auseinander genommen. Neben Morote-Uke, dass auch als Uchi-Uke mit gleichzeitigem Ura-Zuki gesehen und trainiert werden kann ging es im Folgenden vor allem um die abgebildete Sequenz.

Dazu wurde eine passende Anwendung mit Partner trainiert. Blocken, gleichzeitig Arm greifen, Hals aufziehen und Shuto-Uchi zum offenen Hals, dann das Gleichgewicht durch Zug am gegriffenem Arm brechen und durch schräges nach oben links-„rumziehen“ am Kopf zu Fall bringen.

Sehr interessant war es, die Kata mit nur einem Arm zu laufen, während die jeweils andere im Gürtel steckte. Obwohl ich die Kata bereits unzählige Male gelaufen bin, bin ich dabei beim teilweise sehr schnellen Zählen gelegentlich ins Stocken gekommen. Und auch die Ura-Variante, insbesondere der oben abgebildeten Sequenz, hatte es in sich.

Heian Yondan schloss sich Kanku Dai an. Hier ging es dann nicht mehr ganz so sehr ins Detail, sondern wir sind die Kata lediglich einige Male gelaufen.

Den Abschluss des Trainings und damit auch des großartigen zweiten TAKUDAI-Lehrganges, bildeten die inzwischen fast schon üblichen 10 Kime-Zukis aus Kiba-Dachi.

Résumé

Wieder einmal ist ein tolles Trainingswochenende vorüber. Es waren drei sehr intensive, anstrengende und lehrreiche Karatetage bei denen ich viele alte Bekannte wieder getroffen und neue kennengelernt habe.

Leider ist mir dieses Jahr erstmals eine gewisse Intoleranz und Ignoranz gegenüber teilweise nur geringfügig anderen Ansichten oder Interpretationen aufgefallen. Da macht jemand eine Erwärmung, die soweit ich weiß in einem anderen Verband unter sportmedizienischen Gesichtspunkten entwickelt wurde, aber eben etwas anders strukturiert ist und beispielsweise nicht gleich aus der Kalten heraus mit Springen beginnt, und schon hört man von allen möglichen Seiten (selbst von Leuten, von denen ich mehr Offenheit erwartet hätte) wieso sich da jemand erdreistet, etwas anders zu machen. Da sagt Sensei Naka in der Heian Yondan explizit an, bei der Wendung in Kokutsu-Dachi mit Kakiwake-Uke über die Körpermitte zu drehen, und fast alle um mich herum machen die „klassische“ Wendung und verschieben den Körperschwerpunkt noch vor der Wende. Da äußert tatsächlich im Training jemand lautstark sein Missfallen über die „Abwärmung“ und promt schreit einer zurück „Du kannst ja gehen, wenn es Dir nicht passt“ (beides finde ich respektlos). Was mir am Konzept der TAKUDAI-Lehrgänge so gut gefällt ist, dass hier verschiedene Verbände wie SKID, DJKB, AJKA und DKV gemeinsam trainieren. Wir sollten eine solche Gelegenheit als Chance wahrnehmen, von den anderen zu lernen, denn überall gibt es intelligente und engagierte Menschen, die sich Gedanken machen. Und überall haben sich bestimmte Methodiken und Konzepte durchgesetzt – gute und auch verbesserungswürdige. Nur weil man etwas schon immer so gemacht hat bedeutet das nicht, dass man es beibehalten sollte. Ich für meinen Teil nehme mir bei jedem Trainer, egal aus welchem Verband er kommt, das mit, was mir sinnvoll erscheint.

Trotz dieses etwas negativen Beigeschmackes war auch der zweite TAKUDAI-Lehrgang ein unvergessliches Erlebnis.

Und obwohl ich mich richtig gut fühle und nur sehr wenig Muskelkater verspüre, denke ich, auf das heutige Sixpacktraining zu verzichten ;).

Bilder mit (echten) Menschen gibt es wie üblich auf der Bilderseite zum Lehrgang.

5. März. 2016 23:58

TAKUDAI Lehrgang in Dresden – Zweiter Tag

Am zweiten Tag des TAKUDAI-Lehrgangs erwarteten mich Sensei Naka und Murakami.

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Tatsuya Naka (7th Dan JKA)

Durch die erste Traininingseinheit zogen sich zwei Themen wie ein roter Faden:

  • Hüfte
  • Starke Techniken durch Benutzen der richtigen Muskeln (Kompression)

Sensei Naka konnte wieder einmal mit seiner unglaublich schnellen und lockeren Hüftbewegung begeistern. Und so haben wir beispielsweise folgende Kombination geübt:

vor mit Oi-Zuki + im Stand gleicher Arm: Age-Uke + Soto-Uke + Gedan-Barai + Uchi-Uke + Gyaku-Zuki

Dabei wurde die Geschwindigkeit sukzessive gesteigert, bis es am Ende unmöglich war, noch zu überlegen. Und obwohl ich weit entfernt von zufrieden mit mir war, lief das Ganze am Ende wesentlich lockerer als zu Beginn.

Weiterhin wurde Uchi-Uke als gute Vorbereitung für die starke Ausführung anderer Techniken präsentiert. Das erscheint sehr plausibel, da beim Uchi-Uke üblicherweise die Muskulatur unterhalb der Arme (seitlich über den Rippen) angespannt ist. Das bedeutet natürlich nicht, dass man nun vor jeder Technik eine Uchi-Uke ausführen soll :). Aber zum Erlernen des entsprechenden Körpergefühls scheint das eine gut zu funktionierende Übung zu sein.

Ein weiteres interessantes Detail aus dem Erfahrungsschatz von Sensei Naka ist dass ein Zuki stärker ist, wenn der Ellenboden wie beim Tate-Zuki nach unten zeigt und nur die Faust im letzten Moment gedreht wird.

Nach dem Kihon ging es um die Kata Tekki Sandan. Die folgende Sequenz wurde zuerst kihonartig, dann mit dem Partner (Kata-Bunkai) trainiert:

tekki-sandan

Zum Schluss sind wir die Kata mehrere Male gelaufen und das Training endete mit zwei Durchläufen Tekki Shodan.

Manabu Murakami (7th Dan SKIF)

Nach der Mittagspause ging es weiter bei Sensei Murakami.

Eine gefühlte Ewigkeit wurden verschiedene Techniken drillartig im Kiba-Dachi trainiert.

  • Choku-Zuki,
  • Sanbon-Zuki,
  • Mae-Geri + Choku-Zuki,
  • Choku-Zuki mit gesprungener 180°-Wende,

Das war unglaublich Kräftezehrend und hat bei mir zur Ausschüttung von unglaublich vielen Endorphinen geführt ;).

Danach ging es weiter mit Mawashi-Geri. Zunächst IM SITZEN -> „Hallo Krampf“ – hier habe ich ein klares Defizit. Besser lief dann der Mawashi-Geri-Drill mit Partner – wechselseitig viele schnelle Kizami-Mawashi-Geri („ransteppen“) zum Kopf.

Als nächstes stand Kata auf dem Programm – zunächst eine Variation der Taikyoku-Shodan (nur Gedan-Barai + Oi-Zuki) und im Anschluss ein kleiner Marathon aus

  • Heian Shodan,
  • Heian Nidan,
  • Heian Sandan,
  • Heian Yondan,
  • Heian Godan,
  • Tekki Shodan,
  • Bassai Dai,
  • Jion,
  • Enpi,
  • Kanku Dai

Und dann war die schöne Trainingszeit auch schon wieder vorbei.

Morgen ist leider bereits der letzte Tag des diesjährigen TAKUDAI-Lehrganges.

 

Bilder mit (echten) Menschen gibt es wie üblich auf der Bilderseite zum Lehrgang.

4. März. 2016 10:18

TAKUDAI Lehrgang in Dresden – Erster Tag

Es ist soweit, der vorerst letzte Dresd’ner TAKUDAI-Lehrgang hat begonnen.

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Wie bereits im letzten Jahr war ich bereits zwei Stunden vor Beginn des ersten Trainings in der Halle, um bei den letzten Vorbereitungen zu helfen. Da alles sehr gut organisiert war, gab es auch keinen Stress. Pünktlich zum Beginn des Trainings waren alle Ankömmlinge „abgefertigt“ und ich stand rechtzeitig in der Reihe.

Manabu Murakami (7th Dan SKIF)

Die erste Einheit wurde in der Oberstufe komplett von Sensei Manabu Murakami gestaltet (bis violett übernahm etwa nach der Hälfte des Trainings Nagai Shihan).

Das Training war anstrengend und extrem kurzweilig und begann mit diversen drillartigen Standübungen (Shizentai) wie

  • Zuki
  • Mae-Geri
  • Mae-Geri + Zuki
  • Zuki + Mae-Geri
  • Zuki + Mae-Geri + Zuki
  • 180°-Wende + Zuki
  • 360°-Wende + Zuki

Dem folgte eine nach und nach aufgebaute Kombination aus je drei Zukis in verschiedenen Stellungen aus dem Stand heraus:

  • Kiba-Dachi rechts
  • Kiba-Dachi links
  • Zenkutsu-Dachi rechts vor
  • Zenkutsu-Dachi links vor
  • Zenkutsu-Dachi rechts zurück
  • Zenkutsu-Dachi links zurück

Danach ging es um korrekten Kokutsu-Dachi. Der Wechsel zwischen Kokutsu-Dachi (mit Shuto-Uke) und Zenkutsu-Dachi (90° versetzt mit Gedan-Barai + Gyaku-Zuki) wurde – ebenfalls als Drill – alleine und mit Partner geübt. Der Fokus lag darauf, das jeweils gebeugte Knie nicht zu bewegen. Diese Übung werde ich unter Garantie in der nächsten Zeit mit meiner Übungsgruppe ausprobieren :).

Den Abschluss des heutigen Tages bildete Kumite. Im ersten Teil wurden vier einzelne Sabaki-Block-Konter-Kombinationen, zunächst alleine und dann mit Partner trainiert:

  • Angriff Oi-Zuki:
    • Tate-Shuto-Uke (zur offenen Seite) + Gyaku-Zuki
    • Age-Uke (zur geschlossenen Seite) + Kizami-Mawashi-Geri + Gyaku-Zuki
  • Angriff Mae-Geri:
    • Gedan-Barai (zur offenen Seite) + Gyaku-Zuki
    • Gedan-Barai (zur geschlossenen Seite) + Tate-Shuto-Uke (zurückgleiten) + Kizami-Zuki (reingleiten)

Diese Kombinationen wurden dann zu einer zusammenhängenden zusammengefasst und in Dreiergruppen (zwei Angreifer, ein Verteidiger) geübt.

Meine Gruppe (ich als Verteidiger) wurde von Sensei Murakami auserkoren, das Ganze vorzuzeigen (noch bevor wir die Kombination auch nur einmal gemeinsam gelaufen waren). Zum Glück hat er zuvor noch einige Details erläutert, so dass ich genug Zeit hatte die Bewegungsabläufe und teilweise ungewohnten Wendungen im Geiste noch einmal durchzugehen, und mich so wohl nicht völlig blamiert habe :).

Ich freue mich schon sehr auf den morgigen Tag mit Sensei Tatsuya Naka (7th Dan JKA), bei dem ich nun bereits einige Male intensiv trainieren konnte und bin sehr gespannt auf den mir bisher unbekannten Takeo Nakayama (5th Dan JKA).

 

Bilder mit (echten) Menschen gibt es wie üblich auf der Bilderseite zum Lehrgang.

2. März. 2016 23:43

Mal wieder Torii

Ich habe heute eine ganze Weile mit mir gerungen, mich aber zum Glück richtig entschieden 🙂 . Und so war ich nach längerer Pause wieder einmal bei den Toriis trainieren.

Nach der Erwärmung gab es ein leichtes Konditionstraining:

  • 21 Jump-Squats + 21 Liegestütze + 21 Crunches
  • 15 Jump-Squats + 15 Liegestütze + 15 Crunches
  • 9 Jump-Squats + 9 Liegestütze + 9 Crunches

Danach ging es los mit Kihonkombinationen wie z.B.

  • Mae-Geri jodan hinten absetzen + Mae-Geri chudan mitte absetzen (Füße und Knie zusammen) + Kizami-Geri (anderes Bein) chudan vorn absetzen
  • vor Age-Uke + Mae-Geri hinten absetzen + Gyaku-Zuki + zurück Gedan-Barai + vor Oi-Zuki
  • vor Soto-Uke + Gyaku-Zuki + zurück Gedan-Barai + Gyaku-Zuki + vor Mae-Geri + Gyaku-Zuki
  • überlaufener Gyaku-Zuki + Oi-Zuki

Zum Schluss, nach einer kleinen Partnerübung (ein Angriff -> Partner blockt mit Sabaki und setzt einen Konter) sind wir noch dreimal Bassai Dai gelaufen.

Und wie bereits am Montag habe ich nach dem Training selbstständig noch etwas Sochin geübt.

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Der diesjährige Takudailehrgang wirft seine Schatten voraus. Neben meinem Verein haben auch die Toriis und die Dates ihr Freitagstraining gecancelt.

… noch zwei Tage …

 

 

1. März. 2016 22:16

Sixpacktraining – Vierter Tag

Ich muss sagen, ich hatte heute einen Hänger. Entweder lag es an dem stressigen Tag oder mein Körper verlangt nach einer Pause. Letzteres bekommt er aber erst am Donnerstag ;).

Wie auch immer während ich beim letzten Mal locker noch eine dritte Tageseinheit hätte machen können, war ich heute am Ende der zwölfeinhalb Minuten Bauchmuskeltraining ganz schön geschafft.

Folgendes war heute dran:

  • 3x 14x Schräger Basis Crunch
  • 3x 14x Hüftrollen
  • 3x 14x Crunch
  • 1x 14x Schräger Basis Crunch
29. Februar. 2016 22:46

Dantraining

Beim heutigen Oberstufentraining standen Kihon und Kata auf dem Plan.

Die Kihonkombinationen waren dieses Mal etwas ungewohnt – das Prüfungsprogramm zum ersten Kyu beim S.K.I.D.

Das hat den Kopf am späten Abend manchmal schön zum Rauchen gebracht und war eine tolle Abwechslung.

Folgenden Katas sind wir gelaufen:

  • Nijushiho,
  • Bassai Dai,
  • Heian Yondan,
  • Kanku Sho,
  • Jion,
  • Sochin.

Beim Konditionstraining (Variante 2) haben wir die Dauer der drei Einheiten bei jeweils fünf Minuten belassen, die Pausen aber auf vier Minuten reduziert.

Wie vorgenommen bin ich im Anschluss, vor dem Abdehnen, noch einige Male selbstständig Sochin gelaufen.

28. Februar. 2016 23:49

Sixpacktraining – Buggy runtastic

Beim meinem dritten Sixpacktag hat sich die runtastic-app irgendwie verschluckt. Bereits während des Trainings hatte ich mich gewundert weshalb es weniger Wiederholungen gab als am gestern. Später musste ich feststellen, dass die App mich das Programm des ersten Tages hat absolvieren lassen.

Ich habe daraufhin natürlich das des dritten Tages noch hinterher geschoben. Hoffen wir mal, dass das nicht so weitergeht.

Mein Programm sah also wie folgt aus (Tag 1):

  • 3x 8x Schräger Basis Crunch
  • 3x 8x Hüftrollen
  • 3x 8x Crunch
  • 1x 8x Schräger Basis Crunch

Und dann noch (Tag 3):

  • 3x 12x Crunch
  • 3x 12x Schräger Basis Crunch
  • 3x 12x Hüftrollen
  • 1x 12x Crunch
27. Februar. 2016 12:41

Sonnenmittagslauf

Bei wunderschönem Sonnenwetter war ich eine Runde Laufen. Ich bin etwas von meiner normalen Route abgewichen und so ging es gleich zu Beginn deutlich steiler bergauf als üblich. Da bin ich ganz schön ins Schwitzen gekommen :).

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  • 4,33 km Ballenlauf und Mittelfußlauf,
  • 11,45 km/h (Durchschnitt),
  • 05:14 min/km,
  • Dauer: 00:22:40,
  • 3x 15 Liegestütze.

Zu seit Beginn dieses Jahres habe ich mein Karatetraining auf 2x pro Woche reduziert. Nun musste ich leider feststellen, dass ich damit auch meine Nahrungsaufnahme anpassen muss, denn leider benötigt der Körper nun weniger Kalorien pro Tag und hat angefangen die überschüssige Energie zu speichern 😉 . Das ist wirklich hart! Bisher konnte ich essen was und wie viel ich wollte. Um das zu kompensieren habe ich also begonnen etwas mehr auf meine Ernährung zu achten. Dabei scheint es wirklich zu helfen zum Frühstück ordentlich und zum Abendbrot etwas gemäßigter zu essen. Zusätzlich habe ich am Donnerstag mit dem runtastic Six-Pack-Training angefangen.

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Das heutige Programm sah wie folgt aus:

  • 3x 10x Hüftrollen
  • 3x 10x Crunch
  • 3x 10x Schräger Basis Crunch
  • 1x 10x Hüftrollen
26. Februar. 2016 12:40

Freitagstraining

Heute ging es um schnelle Angriffskombinationen bestehend aus Zuki und Keri, wobei der Schwerpunkt auf Körperverschiebung statt „Schieben“ lag – im letzten Moment, kurz vor dem Ippon, den Impuls aus Bein und Hüfte zu nutzen.

  • Kihon:
    • Kizami-Zuki + Mae-Geri + Oi-Zuki
    • Kizami-Zuki + Mae-Geri + Gyaku-Zuki
  • Kumite:
    • Angriff mit Kizami-Zuki (Konter frei)
    • Angriff mit Kizami-Zuki + Mae-Geri (Konter frei)
  • Kata:
    • Bassai Dai
    • Tekki Shodan
    • Tekki Nidan
    • Tekki Sandan
    • Sochin
    • Nijushiho
    • Kanku Sho
    • Heian Shodan

Ich merke, dass ich bei den inzwischen recht vielen Katas, die wir immer wieder laufen etwas den Überblick verliere und Probleme habe, mir die Abläufe zu merken. Bei Katas wie Kanku Sho, die ich früher fast im Schlaf konnte, bleibe ich plötzlich hängen. Daher werde ich mich ab sofort in der freien Zeit vor und nach dem Training auf folgende 3 Katas konzentrieren:

  • Kanku Sho
  • Ji’in
  • Sochin

Blogposts, die sich auf meine persönlichen Trainingsschwerpunkte beziehen werde ab sofort mit dem Tag Focus versehen.

24. Februar. 2016 22:52

Meikyo in Weinböhla

Ich war heute wieder einmal im befreundeten Dojo in Weinböhla eingeladen .

Ca. 1,5 Stunden lang ging es ausschließlich um Meikyo. Ich bin die Kata glaube ich zum letzten mal beim Berlin Spezial 2014 bei Sensei Naka gelaufen und war erstaunt, wie viel ich noch konnte.

Das Training war sehr gut aufgebaut. Zunächst wurden einige wichtige Sequenzen und Einzeltechniken ohne und mit Partner trainiert (Kata-Bunkai) und im Anschluss Schritt für Schritt der Auflauf eingetrichtert. Ganz besonders hat mir die Anwendung folgender Sequenz gefallen, die ganz klar Schwerpunkt des heutigen Trainings war:

sequenzMeikyoHier kommt es in höchstem Maße auf die richtige Körperverschiebung an. Dann funktioniert das Ganze erstaunlich gut, selbst wenn der Gegner weiß was kommt und sich dagegen wehrt.

Nach dem Karatetraining gab es eine etwa halbstündige Einführung in Kenjutsu. Im Schnelldurchlauf haben wir die Grundtechniken ausprobiert. Ich muss sagen, dass sieht sehr elegant aus (bei mir sicher noch nicht 😉 ). Spannend waren dabei gewisse Ähnlichkeiten zum Karate die förmlich ins Auge gesprungen sind. Auch warum man bei Kiritsu mit dem rechten Bein zuerst aufsteht ist zwar ‚zig-mal im Karatetraining erklärt worden, aber wenn man es mal mit einem Bokken an der linken Hüfte ausprobiert, ist das noch etwas ganz anderes.

Bokken

Zusammenfassend hab ich wieder viel gelernt. Und sollte ich irgendwann mal zu viel Zeit haben und noch eine andere Kampfkunst erlernen wollen, so wird es wohl entweder Aikido oder Kenjutsu.

 

21. Februar. 2016 18:48

Lockerer Abendlauf

Nach dem gestrigen Lehrgang wollte ich meinem Körper heute einen Tag Ruhe gönnen, bevor es morgen mit dem Dantraining weitergeht.

1154803860_1456074774879Aber am Ende dieses wirklich faulen Tages hat es mich dann doch nicht mehr drinnen gehalten – zumal es gegen Abend aufgehört hat zu regnen. Also hab ich mich verkabelt und war eine lockere Runde Laufen.

  • 4,03 km Ballenlauf,
  • 10,7 km/h (Durchschnitt),
  • 05:35 min/km,
  • Dauer: 00:22:28,
  • 3x 15 Liegestütze.
20. Februar. 2016 13:08

Lehrgang mit Fritz Oblinger

Heute war ich zusammen mit drei befreundeten Karateka in Chemnitz bei einem Karatelehrgang mit Fritz Oblinger (7. DAN Shotokan Karate).

Da ich bereits von mehreren Bekannten viel Positives über Sensei Fritz Oblinger gehört habe war ich natürlich ganz besonders gespannt. Weil die Aktion aber recht spontan war, hatte ich mich nicht weiter informiert und so ein eher sport- und wettkampflastiges Training erwartet. Gewisse Vorurteile gegenüber dem DKV stecken eben doch noch in meinem Hirn fest 😉 .

Tatsächlich wurde ich von einem zutiefst auf traditionelles Karate und effektive Techniken konzentrierten Trainer überrascht. Wer mich kennt weiß, dass das genau mein Ding ist.

FritzOblingerBanner

Die Halle war komplett gefüllt. Ich schätze dass über 60 Karateka anwesend waren.

Das Training gliederte sich in 4 Einheiten a 1,5 Stunden – 2x jeweils eine für Anfänger und eine für Fortgeschrittene. Wie üblich habe ich alle Einheiten mitgemacht und wenn ich es richtig mitbekommen habe, war ich da bei weitem nicht der einzige.

Der Tag war unglaublich abwechslungsreich. Von Kihon (Block-Konter-Kombinationen, aber auch Einzeltechniken wie Ushiro-Geri, Ura-Mawashi-Geri und Ushiro-Mawashi-Geri) über Hüftrotation und Körperverschiebung im Partnertraining, Kata, Kata-Bunkai und Jiyu-Ippon-Kumite war alles dabei, was das Herz begehrt.

Ein wesentlicher Teil des Trainings bestand aus unzähligen Kombinationen für Zuki-, Mae-Geri und Mawashi-Geri-Angriffe. Die Konter bestanden dabei häufig aus sehr natürlich wirkenden Bewegungsabläufen, wie Nagashi-Uke + Ushiro-Mawashi-Geri und endeten häufig damit, den Gegner zu Fall zu bringen. Gelegentlich gab es auch einen kurzen Abstecher in das Thema Kyushu, wobei durchaus einige „Punkte“ dabei waren, die gut zugänglich und leicht zu treffen sind (z.B. unterhalb der Nase oder am Kieferansatz).

Auch das Thema Kata und Kata-Bunkai war sehr präsent – Heian Godan bei den Anfängern und Jiin bei den Fortgeschrittenen. Jiin hatte ich ja bereits 2014, bevor ich mich während der intensiven Danvorbereitung ausschließlich auf die Heian- und Senteikatas konzentriert habe, zusammen mit Kanku Sho als Favouritenkata entdeckt.

Die letzte Trainingseinheit hat mir einige neue Ideen bezüglich Methodik gebracht. Technik- und Abhärtungstraining im Kreis kannte ich so noch nicht. Das werde ich mit Sicherheit in der nächsten Zeit einmal in meiner Trainingsgruppe ausprobieren.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass dieser Lehrgang für mich persönlich extrem wertvoll war. Sensei Fritz Oblinger habe ich dabei sowohl während des Trainings, als auch in der Pause als sehr angenehmen Menschen kennengelernt, der viel vorzeigt, kurz aber nicht zu lange erklärt, fordert aber niemanden überfordert.

 

Photos vom Lehrgang gibt es auf der entsprechenden Bilderseite.

19. Februar. 2016 23:53

Freitagstraining – Schnellkraft

Nachdem ich meiner Trainingsgruppe im letzten Ferientraining heute einen kleinen Ausblick gegeben habe, was sie später so erwartet, war bei meinem eigenen Freitagstraining heute Schnellkraft, Koordination und Lockerheit angesagt. Mit spannenden Übungen wie hochspringen, in der Luft drehen, landen in Jiyu-Kamae und sofort eine zuvor per Nummer angesagte Technikkombination ausführen, wurde nicht nur das Hirn gefordert, sondern auch für mehr Lockerheit und Schnelligkeit gesorgt.

Seit einigen Wochen habe ich nach jedem Training das Gefühl, dass die Qualität bei allen Trainern unseres Vereines, bei den ich trainiere, spürbar zunimmt (nicht das sie je schlecht war).

Ich denke wir sind auf einem sehr guten Weg.

Morgen fahre ich zusammen mit drei anderen Karateka zu Fritz Oblinger nach Chemnitz. Das wird mein erstes Training bei einem DKV-Trainer. Über Fritz Oblinger habe ich bereits von mehreren Leuten Positives gehört. Ich bin sehr gespannt.

15. Februar. 2016 10:33

Dantraining – Spannung

Das heutige Oberstufentraining war weitaus anstrengender als üblich. Und das lag nicht am Konditionsteil :).

Fast 1.5 Stunden ging es ausschließlich um korrekte Körperhaltung und den Einsatz der richtigen Muskelpartien. Für mich ist genau das einer der wichtigsten Teile des traditionellen Shotokan-Karates – bei jeder einzelnen Technik genau im richtigen Moment die richtigen Teile des Körpers zu bewegen und die richtigen Muskeln anzuspannen bzw. zu entspannen.

Obwohl ich im „normalen Leben“ Perfektionismus ablehne weil das in den meisten Fällen ab einem bestimmten Punkt ineffizient ist, muss ich gestehen, dass das im Karate komplett anders aussieht. Ich denke das ist einer der Gründe, weshalb es relativ lange dauert, bis man im Karate wirklich gut ist.

Wie auch immer – folgende Techniken haben wir trainiert:

  • Oi-Zuki
  • Gyaku-Zuki
  • Soto-Uke
  • Uchi-Uke
  • Age-Uke
  • Tetsui-Uchi

Zum Thema passend folgten gegen Ende noch einige Runden Hangetsu.

Abgeschlossen wurde das Training mit dem üblichen Konditionsteil. Dabei haben wir in der Variante 2 ein erste Teilzeil erreicht: 5 – 5 – 5. Von nun an gilt es, die Pausen schrittweise zu verkürzen.

14. Februar. 2016 18:43

Erstes Lauftraining dieses Jahres

Es ist deutlich zu spüren (und leider sieht man es auch etwas ;)), dass ich mein Training auf zweimal pro Woche reduziert habe.

firstRun2016Dank des geradezu perfekten Wetters bin ich heute kurz bevor es dunkel war  nach langer Pause also wieder einmal Laufen gewesen. Wider erwartend hat es sich sehr gut angefühlt. Die Kondition passt also noch. Nur der Puls war etwas hoch, und so musste ich das Tempo einige Male reduzieren um mich nicht die ganze Zeit im oberen Bereich zu bewegen.

Mit Liegestützen habe ich mich mal noch etwas zurück gehalten, da mein linker Ellenbogen sich bei ordentlich ausgeführten solchen noch immer sofort bemerkbar macht.

  • 4,04 km Ballenlauf,
  • 11,0 km/h (Durchschnitt),
  • 05:27 min/km,
  • Dauer: 00:22:04,
  • 3x 10 Liegestütze.

Im Kuro-Obi-Channel habe ich heute ein tolles Kata-Bunkai-Video von Tatsuya Naka Sensei entdeckt.

… nur noch drei Wochen bis zum zweiten Takudai-Lehrgang 🙂