29. September. 2018 21:16

Karateherbst – Lehrgang mit Helge Weiselowski

Am Wochenende war ich mal wieder in der Heimat und hab die Gelegenheit genutzt und mal wieder bei Helge trainiert. Dazu muss ich sagen, dass er ziemlich genau „mein“ Karate unterrichtet und mir seine Art sehr gut gefällt.

Das Training war sehr abwechslungsreicht. Angefangen von Grundlagen wie Rotation, Körperverschiebung und Hüftvibration über verschiedene Kihon-Kumite-Formen, Freikampfvorbereitung und Kampftaktik bis hin zum Kata-Bunkai war alles dabei.

Das war ein sehr schöner und lohnender Samstag!

Der Herbst ist da …

Nach Frühling und Sommer folgt der Karateherbst.

Die nächsten Tage und Wochen werden nun wieder etwas intensiver. Kommende Woche steht am Mittwoch gleich einmal wieder Privattraining bei Sensei Axel auf dem Plan und am Wochenende ist Shihan Ochi in Berlin.

 
 
Karateherbst 2018
3. Oktober. 2018 23:59

Karateherbst – Oktobertraining bei Sensei Axel

Dank des Tages der deutschen Einheit konnte ich heute wieder einmal im Dojo von Sensei Axel trainieren. Da es viel organisatorisches zu besprechen gab viel das Training dieses Mal etwas kürzer aus.

Während der 2,5 Stunden im Dojo haben Walther und ich zunächst einmal das Prüfungsprogramm zum zweiten Dan geübt und uns im zweiten Teil der Kata Unsu gewidmet. Unsu ist die letzte der Shotokan-Katas, deren Ablauf ich noch nicht kann… konnte! 😉

Nach dem späten Mittagessen ging es im Anschluss direkt weiter im Training der Samurai Ryu. Hier lag der Schwerpunkt auf verschiedenen Kumitekombinationen, die für mich doch recht ungewohnt waren. Die entsprechenden Übungen werde ich zeitnah in das Fortgeschrittenentraining bei meinen Tameshiwaris einbauen.

Nach ca. einer weiteren Stunde gemütlichem Zusammensitzen mit Sensei Axel und einigen seiner Schüle haben Walther und ich die Gelegenheit genutzt und sind noch einmal zum Brandenburger Tor gegangen um die letzten Reste der Party abzufassen. Wer trainieren kann, der darf auch feiern! 😉

Meine Lehrgangsnotizen gibt es wie immer im geschützten Bereich.

Nun steht ein tolles Wochenende bevor – der Ochilehrgang in Berlin!

 
 
Karateherbst 2018
7. Oktober. 2018 22:34

Karateherbst – Ochi Sensei in Berlin

Auf dieses Wochenende hatte ich mich ganz besonders gefreut. Shihan Hideo Ochi war zu Gast in der Samurai Ryu bei Sensei Axel in Berlin.

Bereits am Freitag ging es direkt nach dem Training im Tameshiwari auf nach Berlin. Zum zweiten Mal in dieser Woche.

Auf eine sehr kurze Nacht folgte ein sehr langer und mächtig gewaltiger Samstag. Um Acht Uhr waren Walther und ich an der Halle und trafen dort auf Axel. In den nächsten beiden Stunden wurde alles vorbereitet und kurz nach Zehn traf Sensei Ochi ein.

Es folgten 2x 2,5 Stunden intensives Training beim DJKB-Chief-Instructor.

Ich werde in den nächsten Tagen einen etwas ausführlicheren Bericht für die DJKB-Seite schreiben. Deshalb spare ich mir an dieser Stelle einen langen Text und lasse dafür ein paar Bilder sprechen.

Am Abend ging es noch gemeinsam zum Chinesen und etwas später in kleinerer Gruppe ins berliner Nachtleben 😉 .

Nach über 20 Stunden ging dieser wundervolle Tag zu Ende, und ich denke man kann mit Fug und Recht sagen, dass es ein absoluter Erfolg war.

 
 
Karateherbst 2018
19. Oktober. 2018 21:42

Lebenszeichen – Zwangspause

Die letzten Tage war es hier etwas ruhig. Der Grund dafür ist, dass ich nicht trainieren konnte und auch das Training im Dojo Tameshiwari lediglich verbal gestaltet habe – vielen Dank an dieser Stelle an meine beiden Grüngurte Andreas und Oliver für die Unterstützung im Anfängerkurs.

Leider habe ich mir Anfang der Woche beim Kumitetraining die rechte Hand gebrochen – einfach weil ich mich dusselig angestellt und meinen Block nicht richtig getimed habe.

Die Sache ist halb so wild, aber mein persönliches Training fällt in den nächsten Wochen erst einmal ins Wasser. Natürlich halte ich zumindest die Beine beweglich, aber jegliche Armtechniken verbieten sich aktuell 🙁 .

Am Wochenende fahre ich trotzdem zum kleinen Trainingslager mit Sensei Axel zu Uwe nach Schönborn. Allerdings ohne aktiv am Training teilzunehmen.

Das ist ein Riesenmist! Bereits die wenigen trainingsfreien Tage machen mich echt irre, und ich muss mich wahnsinnig zusammenreißen nicht wie abends üblich das Makiwara zu bearbeiten. Den JKA-Cup kann ich höchstwahrscheinlich abschreiben, und natürlich ist auch die PushPull-Challenge damit bis auf Weiteres unterbrochen.

Trotzdem lasse ich mich von dem kleinen Rückschlag nicht unterkriegen. Sobald der Arzt sein OK gibt geht es langsam wieder los. Das Training in Bannewitz findet regulär statt – reden kann ich ja 😀 , und fürs Zeigen habe ich meine großartigen Unterstützer.

 
 
Karateherbst 2018
28. Oktober. 2018 21:37

Karateherbst – Ishikawa-Sensei in Steinfurt

Nachdem ich im letzten Monat bereits zweimal das Vergnügen hatte, bei Sensei Ishiwawa zu trainieren, wollte ich mir den Lehrgang in der Nähe von Münster nicht entgehen lassen.

Das Training war sehr intensiv. Bereits am Freitag ging es am Abend 2 Stunden lang zur Sache: Zuki mit Hüft- und Masseeinsatz mit starkem Fokus auf Hikite. Ich habe sehr schnell gemerkt, dass ich mich mit meiner gebrochenen Hand wirklich sehr zurückhalten muss. Beim Thema Mae-Geri konnte ich mich dann aber austoben 🙂 .

Am Samstag standen 7 Stunden Training an. Wie bereits in Leipzig und in Grimma lag der Schwerpunkt ganz klar auf dem Thema Beinarbeit und korrekte Masseverschiebung. Und das ging ganz schön an die Substanz.

Am Sonntag standen wir dann noch einmal für 3 Stunden in der Halle. Für die, die in der nächsten Zeit Danprüfung machen wollen wurde das Prüfungsprogramm geübt, und das Training endete mit Kata (Enpi, Bassai Dai, Sochin).

Ich mag Sensei Ishikawa, weil er einer der wenigen Japaner ist, die erklären und auf Fehler hinweisen. Und so war es mit Sicherheit nicht mein letzter Lehrgang bei ihm.

Die Fahrt nach Münster hat sich in jeglicher Hinsicht sehr gelohnt 😉 .

Bilder gibt es wie üblich auf der separate Bilderseite zum Lehrgang.

 
 
Karateherbst 2018
4. November. 2018 23:47

Karateherbst – Ochi-Shihan in Bremen

Nach Ishikawa am letzten Wochenende ging es dieses Mal zu Ochi-Sensei nach Berlin. Ziemlich genau zwei Jahre, nachdem ich dort meinen ersten Dan bestanden hatte.

Das Wochenende an sich war großartig – auch das „Rahmenprogramm“ 😉 . Leider hat der Lehrgang mir meine körperlichen Grenzen sehr deutlich gemacht. Nach einer etwas unzureichenden Erwärmung gab es gleich mal eine Zerrung des linken Oberschenkels (bzw. der Kapsel). Und zu allem Überfluss habe ich beim lockeren Freikampf versehentlich meine gebrochene Hand benutzt. Schlimmes passiert ist zwar wahrscheinlich nicht, aber es hat mir bewusst gemacht, dass ich in der nächsten Zeit leider doch etwas zurückfahren muss.

Wie gesagt, der Lehrgang war super, aber für die nächsten Wochen war es das nur erst einmal wirklich mit Training für mich. 🙁

 
 
Karateherbst 2018

2. Dezember. 2018 23:12

Karateherbst – Ochi-Shihan in Hannover

Was habe ich mich auf dieses Wochenende gefreut – Endlich wieder trainieren! Nachdem sich beim letzten Ochilehrgang in Bremen gezeigt hatte, dass auch leichtes Training keine gute Idee ist und ich mich deshalb gezwungen hatte, meine gebrochene Hand zu schonen, war dieser Samstag der Zieltermin, an dem es wieder losgehen sollte.

Nach einem großartigen Training im Budosportcenter Münster ging es also wie geplant am Samstag zum Ochilehrgang nach Hannover. Dort trafen wir dann in Form von Joshua und Stefan auch bereits auf die ersten bekannten Gesichter. Kurze Zeit später kamen auch die Berliner an. Und so konnten ich mit Sensei Axel bei der Gelegenheit gleich noch ein paar Kleinigkeiten für den Weihnachtslehrgang in Bannewitz am nächsten Wochenende besprechen.

Weil mich alle um mich herum mit ihrer vernünftigen Besorgtheit verrückt gemacht haben (trotzdem Danke 🙂 ) habe ich es erst einmal langsam angehen lassen. Im Laufe der ersten Trainingseinheit wurde aber klar, dass schnelle und ruckartige Bewegungen kein Problem mehr sind. Und so bin ich mit Beginn der zweiten Einheit mit 100% eingestiegen. Mann hat mir das gefehlt!!!

Das Training war gewohnt abwechslungsreich und kurzweilig. Einige Kihonkombinationen, Kata, Jiyu-Ippon-Kumite, Freikampf, noch einmal Kata (Heian I – V und alle 5 Sentei Katas) und schon war die Zeit rum.

Beim Chinesen haben wir den Tag gemütlich zusammen mit Sensei Ochi ausklingen lassen.

Wieder zu Hause gilt es diese Woche noch die letzten Vorbereitungen für den letzten Lehrgang des Jahres – den Weihnachtslehrgang des neuen Dojos Tameshiwari in Bannewitz – zu treffen.

Weitere Bilder gibt es auf der geschützten Bilderseite zum Lehrgang.

 
 
Karateherbst 2018

9. Dezember. 2018 20:56

Karateherbst – Weihnachtslehrgang in Bannewitz

Dieses Wochenende stand etwas ganz besonderes an – der erste Weihnachtslehrgang in meinem neuen Dojo „Tameshiwari“.

Das hat mich einiges an Planung und Vorbereitung gekostet, aber zum Glück stehe ich ja nicht alleine da.

Sensei Axel kam mit einer kleinen Gruppe aus Berlin und im Gegensatz zum letzten Mal war dieses Mal ein großer Teil unserer Neulinge mit an Board. Entsprechend größer war die Truppe. Über 30 Teilnehmer waren dieses Mal mit von der Party.

So gab es also an diesem großartigen Wochenende nicht nur ein Wiedersehen mit guten Freunden, sondern viele meine Schüler haben zum ersten Mal „unser“ Karate in einem etwas größeren Rahmen erlebt. Das der Lehrgang und das Training von Sensei Axel gut angekommen ist, zeigt mir, dass wir die richtigen Leute im Dojo haben 😉 .

Ausschweifende Ausführungen zum Trainingsinhalt spare ich mir an dieser Stelle. Die vier Stunden Training des ersten Tages (von denen ich leider auf eine verzichten musste) waren wie üblich von sehr hoher Qualität und geprägt von vielen Anregungen und Korrekturen.

An dieser Stelle gibt es heute ein von mir vielleicht etwas ungewohnt deutliches Statement: Viele reden immer, wie gerne sie „hartes traditionelles Shotokan-Karate“ trainieren wollen. Das könnt Ihr stecken lassen, darauf gebe ich absolut gar nichts mehr. Denn das sind zumeist nicht die, die dann, wenn es soweit ist, in der Halle stehen. Und ehrlich gesagt – es ist mir egal, weil die, die wirklich wollen nicht nur reden, sondern machen und da sind. Und wie man an diesem Wochenende mal wieder gut sehen konnte, gibt es genügend Karateka, die wollen und machen!

„Wer hart trainiert, der darf auch feiern.“

Der erste Trainingstag ging direkt in die Dojo-Weihnachtsfeier über, die ich als äußerst gelungen betrachte. Ich bedanke mich an dieser Stelle für die große Unterstützung durch Andreas und viele der Schüler und Eltern.

Zu Beginn der Feier bekam ich von meinem guten Freund Walther die Designmappe mit unserem neuen Logo überreicht! Und ich liebe es!!! Es wirkt modern und vereint die Elemente Tradition, Dominanz und Gelassenheit und hat zudem einen klaren Bezug zur Samurai-Ryu – dem Verein von Sensei Axel. Vielen vielen Dank lieber Walther!!!

Nach der Weihnachtsfeier ging es im kleineren Rahmen weiter und so endete der erste Lehrgangstag für manchen kurz vor dem Aufstehen.

Aber wer feiern kann, der muss auch hart trainieren!

… also standen wir alle am Sonntag pünktlich zur letzten Trainingseinheit in der Halle.

Der Weihnachtslehrgang im Bannewitzer Karate-Dojo Tameshiwari war das Finale des Karateherbstes 2018 – und mein ganz persönliches Karate-Highlight 2018.

Mehr Bilder vom Weihnachtslehrgang gibt es auf der separaten Bilderseite.

 
 
Karateherbst 2018