5. Juli. 2015 9:35

CZ-Gasshuku – Fünfter Tag

Zusammenfassung

So, der letzte vollständige Trainingstag ist vorbei, und er war sehr stark Katadominiert. Um acht war die Halle noch recht mäßig gefüllt. Viele waren von der gestrigen Party wohl noch nicht wieder nüchtern :). Im Laufe des Tages wurde aber trotzdem deutlich dass nicht wenige auch bereits abgereist sind. Das war insofern ganz nett, als dass deutlich mehr Platz zur Verfügung stand, und gerade bei den vielen Katas war das recht angenehm.

Der Tag endete mit zwei Wahninns-Naka-Einheiten. In der letzten Daneinheit wurden 19 Katas gelaufen. Darunter auch die mir bisher unbekannten Taikyoko Nidan und Taikyoko Sandan. Aber das absolute Highlight war Kata-Bunkai für Bassai Dai. Ich bin ja nicht so der Bunkaifan, aber die Anwendungen, die Sensei Naka hat trainieren lassen erscheinen plausibel und haben richtig viel Spaß gemacht. Durch die vielen Würfe erstrahlen meine Unterarme nun auch endlich wieder in einem würdigen blau-geschippert :).

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Erste Einh. (3. Kyu-Dan): Sensei Richard Růžička, 5th DAN JKA

Kata Nishushiho

  • Hüfte erst im letzten Moment,
  • ganzen Körper einsetzen.

 

Zweite Einheit (Dan): Sensei Koji Chubachi, 3rd DAN JKA

Kata Goshiho Sho

Dritte Einheit (5. – 1. Kyu): Sensei Koichiro Okuma, 6th DAN JKA

Tekki-Katas

  • Tekki Shodan,
  • Tekki Nidan.

Vierte Einheit (Dan): Sensei Tatsuya Naka, 7th DAN JKA

„Katamarathon“

  • Taikyoko Shodan,
  • Taikyoko Nidan (Jodan Oi-Zuki),
  • Taikyoko Sandan (Kotutsu-Dachi + Uchi-Uke statt Gedan-Barai bei großen Wendungen, Anfang: Chudan, Mitte: Jodan, Ende: Chudan),
  • Heian Shodan,
  • Heian Nidan,
  • Heian Sandan,
  • Heian Yondan,
  • Heian Godan,
  • Tekki Shodan,
  • Tekki Nidan,
  • Tekki Sandan,
  • Bassai Dai,
  • Kanku Dai,
  • Gankaku,
  • Hangetsu,
  • Jitte,
  • Jion,
  • Jiin.

Fünfte Einheit (5. – 1. Kyu): Sensei Tatsuya Naka, 7th DAN JKA

Kata-Bunkai: Bassai Dai

  • kein Mika-Zuki-Geri bei Yama-Zuki,
  • Gedan-Barai-Unterstützung innen,
  • erste Sequenz: Block in Gegner rein + Ura-Zuki,
  • zweite Sequenz (Uchi-Uke + Gyaku-Uchi-Uke): zweimaliger Block des gleichen Angriffs – Gegner „dicht machen“ + Ura-Zuki,
  • Sukui-Uke: Mae-Geri rechtzeitig mitnehmen und Schritt vor,
  • Tate-Shuto-Uke + Choku-Zuki + Uchi-Uke: jeweils als Block, Konter mit Zuki,
  • Greifen nach Shuto-Uke: Gegner hat Arm gegriffen – Hand des Gegners blockieren und eindrehen (Hebel),
  • Gedan Shuto-Uchi + Manji-Kamae: Block und Schlag auf Bein des Gegners + „Durchtauchen“ und Werfen,
  • Gedan Shuto-Uchi + Manji-Kamae: Block und Schlag auf Bein des Gegners + Oberschenkel greifen und Werfen,
  • Heito-Uke + Mika-Zuki-Geri + Yoko-Empi: Zuki blocken + Konter + Absetzen hinter dem Bein des Gegners + Werfen,
  • Yama-Zuki: Block und „Doppelzuki“,
  • Sukui-Uke: Mae-Geri blocken und weiterleiten,
  • Shuto-Uke + Shuto-Uke: Block + Wurf.

 

Photos vom Tschechischen Gasshuku gibt es wie üblich auf der entsprechenden Bilderseite.

4. Juli. 2015 9:41

CZ-Gasshuku – Vierter Tag

Zusammenfassung

Nach dem gestigen Powertraining bin ich es heute etwas ruhiger angegangen. Da die letzte Trainingseinheit ausgefallen ist waren es also dieses Mal nur vier. Am spannendsten empfand ich heute die Kumiteeinheit mit Sensei Koji Chubachi. Ich hatte auch dieses mal wieder großes Glück mit meinen Trainingspartnern. Besonders der letzte – ein tschechischer Braungurt hat richtig ordentlich Druck gemacht – wunderbar.

Nach dem Training gab es eine Party mit Freibier und Buffet. Letzteres war allerdings nach sehr kurzer Zeit komplett abgeräumt. Neben einigen Ansprachen der Organisatoren und der Senseis durfte ich auch eine Schwertkatavorführung bestaunen.

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Erste Einh. (3. Kyu-Dan): Sensei Koichiro Okuma, 6th DAN JKA

Kata Hangetsu

  • Atmung: Block einatmen, Konter ausatmen oder vorbereitend vor jeder Technik ein- und während der Technik ausatmen,
  • langsame Bewegungen schnell starten und dann abbremsen,
  • Hangetsu-Dachi: vorderen Fuß nicht zu weit nach innen drehen, Bauch- und Pospannung entscheidend,
  • Letzte Technik: hinteren Fuß vor Neko-Ashi-Dachi leicht zurücksetzen dann doppelter Teisho-Uke.

 

Zweite Einheit (Dan): Sensei Koji Chubachi, 3rd DAN JKA

Kata Gankaku

  • Standbeintraining (Mae-Geri),
  • Blickrichtung,
  • Gankaku.

Dritte Einheit (5. – 1. Kyu): Sensei Koji Chubachi, 3rd DAN JKA

Kumite

  • Angriff: Kizami-Zuki + Oi-Zuki, Abwehr: Age-Uke + Soto-Uke (gleicher Arm – Hüfte) + Mawashi-Geri (hinteres Bein),
  • Enpi.

Vierte Einheit (Dan): Sensei Tatsuya Naka, 7th DAN JKA

Stabilität und Körperschwerpunkt

  • Zuki + Bein anziehen,
  • Taikyoko Shodan + Bein nach jedem Zuki anziehen,
  • Taikyoko Shodan + Gyaku-Zuki nach jeden Oi-Zuki + Bein nach jedem Zuki anziehen,
  • Gankaku.

 

Photos vom Tschechischen Gasshuku gibt es wie üblich auf der entsprechenden Bilderseite.

3. Juli. 2015 23:55

CZ-Gasshuku – Dritter Tag – Training extrem

Zusammenfassung

Heute war Training extrem angesagt – 8 Einheiten – 11 Stunden ohne Pause. Konditionell hat das erstaunlicherweise ganz gut funktioniert. Die letzte halbe Stunde war dann aber die Hölle :).

Eine Trainingseinheit muss ich an diesem Tag hervorheben: „Hanmi vs. Shomen“ bei Sensei Koji Chubachi. Direkt nach der Erwärmung wurde in Dreiergruppen Hüftdrehung ohne Bewegung der Knie geübt. Das war unglaublich anstrengend – ca. 5 Minuten im tiefen Zenkutsu-Dachi zu stehen, permanend die Hüfte zu drehen und die Beine dabei nicht zu bewegen. Ich denke von dieser Übung werde ich morgen noch „etwas haben“. Dem schloss sich das Thema Jion an. Da das aller Voraussicht nach meine Danprüfungskata wird, habe ich mir hier besonders viel mitgenommen.

So, da ich nun heute meinen bisherigen Aneinemtagtraining-Rekord neu aufgestellt habe, werde ich die nächsten Tage etwas kürzer treten und die obligatorischen drei Trainingseinheiten pro Tag nur um ein oder zwei ergänzen.

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Erste Einheit (9. -4. Kyu): Sensei Richard Růžička, 5th DAN JKA

Kata Heian Godan

  • Choku-Zuki,
  • Mae-Geri aus Shizentai,
  • Heian Godan.

 

Zweite Einheit (3. Kyu-Dan): Sensei Tatsuya Naka, 7th DAN JKA

Kata Jinte

Dritte Einheit (9. – 6. Kyu): Sensei Tatsuya Naka, 7th DAN JKA

Hüfte

  • Choku-Zuki über Kreuz,
  • Mae-Geri,
  • Kizami-Zuki + Gyaku+Zuki + Mae-Geri + Gyaku-Zuki,
  • Oi-Zuki + Kizami-Zuki (gleicher Arm) + Gyaku-Zuki (vorwärts),
  • Age-Uke + Tata Uraken (Hüftvibration) + Gyaku-Zuki (vorwärts),
  • Age-Uke + Mae-Geri + Gyaku-Zuki (rückwärts),
  • Shuto-Uke vor + Shuto-Uke zurück + Shuto-Uke über den Rücken,
  • Shuto-Uke zurück + Shuto-Uke vor + Shuto-Uke über den Bauch,
  • Uchi-Uke + Kizami-Zuki (Hüftvibration) + Gyaku-Zuki (vor),
  • Uchi-Uke + Gyaku-Zuki + Mae-Geri + Gyaku-Zuki (zurück),
  • Heian Nidan,
  • Heian Sandan intensiv.

Vierte Einheit (Dan): Sensei Koji Chubachi, 3rd DAN JKA

Körperverschiebung, große Bewegungen, Körperschwerpunkg

  • verschiedene Kombinationen,
  • Kanku Dai.

Fünfte Einheit (3. – 1. Kyu): Sensei Koji Chubachi, 3rd DAN JKA

Hanmi vs. Shomen

  • Zenkutsu-Dachi – beide Knie fixiert bei Hüftdrehung,
  • Jion intensiv (Hüftvibration bei erster Technik, Kage-Zuki nicht vor dem Körper ausholen sondern direkt Higite, Teisho-Uchi: Hüfteinsatz erst am Ende der Technik, Uraken nach Juji-Uke: linker Arm bleibt als Block stehen, letzte beiden Techniken: „Tigermaul“ und Zukis).

Sechste Einheit (9. – 6. Kyu ): Sensei Eva Buzkovà, 5th DAN JKA

Kihon – fester Stand

  • Choku-Zuki,
  • Hüfte spät,
  • Mae-Geri aus dem Stand,
  • große Bewegungen,
  • Gedan-Barai + Gyaku-Zuki,
  • Taikyoko Shodan aus allen vier Richtungen,
  • Taikyoko shodan Gyaku,
  • Gohon Kumite.

Siebente Einheit (Dan): Sensei Koichiro Okuma, 6th DAN JKA

Tekki Katas

  • Tekki Shodan,
  • Tekki Nidan (Wiederholung von gestern),
  • Tekki Sandan intensiv,
  • Bunkai.

Achte Einheit (3. -1. Kyu): Sensei Koichiro Okuma, 6th DAN JKA

Tekki Bunkai

  • Wiederholung der erweiterten Taikyoko Shodan (+Sabaki, +Gyaku-Zuki, +Sabaki +Gyaku-Zuki,
  • Bunkai,
  • „Shotokan ist Atmung, Körperachsen, Gewichtsverschiebung.

 

Photos vom Tschechischen Gasshuku gibt es wie üblich auf der entsprechenden Bilderseite.

2. Juli. 2015 11:17

CZ-Gasshuku – Zweiter Tag

Zusammenfassung

Ich bin wieder voll da :). Der Tag heute war großartig. Ich habe meine 5 geplanten Einheiten geschafft und konditionsmäßig gut durchgehalten. So langsam werde ich auch wieder schneller :).

Mein Highlight war die Tekkieinheit bei Sensei Koichiro Okuma. Ich bin die Kata zwar schon das ein oder andere Mal mitgelaufen, aber den Ablauf hatte ich trotzdem nicht drauf. Nachdem klar geworden ist, dass auch ein großer Teil der Schwarzgurte, deren Training das ja eigentlich war, die Kata Tekki Nidan nicht sicher können, gab es fast eine volle Stunde Tekki Nidan Ablaufintensivtraining. Dabei bekam jeder Nichtwissende einen Wissenden zugeteilt, der die Kata spiegelverkehrt gelaufen ist. Nun bin ich auch ein Wissender :). Sensei Okuma hat sich dabei nicht nur als blitzschnell und extrem fähiger Trainer sonder auch noch als Witzbold herausgestellt. So folgte beispielsweise bei der Frage ob seine Ausführungen verstanden wurden auf fast jedes Oss ein grinsisches „I hope so“.

Nachdem heute alles so gut gelaufen ist (auch meinen Füßen geht es noch gut), wird das morgige Bergfest auch mein Extremtrainingstag werden. Ich habe vor alle 8 Trainingseinheiten zu absolvieren. Mal sehen, ob ich danach noch fähig bin, zu bloggen :).

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Erste Einheit (3. Kyu – Dan): Sensei Koji Chubachi, 3rd DAN JKA

Kata Sochin

  • Körpereinsatz (Hüfte, ganzer Körper),
  • Ablauf.

 

Zweite Einheit (9. – 6. Kyu): Sensei Koji Chubachi, 3rd DAN JKA

Schnelle Fuß- und Beinbewegung

  • Kiri-Kaeshi mit Zwischenschritt – auf Schnelligkeit,
  • Zenkutsu-Dachi + Oi-Zuki – auf Schnelligkeit,
  • Kihon-Ippon-Kumite – Ziel: treffen,
  • Heian Shodan,
  • Heian Shodan mit zusätzlichem Gyaku-Zuki nach jeder regulären Technik,
  • Heian Shodan mit zusätzlichem Mae-Geri und Gyaku-Zuki nach jeder regulären Technik.

Dritte Einheit (5. – 1. Kyu): Sensei Tatsuya Naka, 7th DAN JKA

Drehungen und Kata Bunkai

  • 35° – Zukikombinationen (unter anderem mit Uraken und Uraken in der Drehung),
  • Kizami-Zuki + Gyaku-Zuki im Stand + Empi mit Drehung über den Rücken in Kiba-Dachi + Uraken mit Drehung übern den Bauch + Gyaku-Zuki + Mae-Geri + Gyaku-Zuki,
  • Double Twist,
  • Heian Sandan,
  • Heian Sandan gyaku,
  • „Super Heian Sandan“ (+ Kage-Zuki, + Mae-Geri + Gyaku-Zuki, + Empi, + Mae-Geri + Gyaku-Zuki + Nihon-Zuki),
  • Kata Bunkai Heian Sandan: Oi-Zuki – Block mit Kiba-Dachi und Hüfte + Uraken (Auge) + Empi (Wurf),
  • Kata Bunkai Heian Sandan – Endsequenz: Oi-Zuki – Block mit Kiba-Dachi und Hüfte, Wendung Zuki über Rücken, Zuki über Rücken andere Seite,
  • Kata Bunkai Heian Sandan – Endsequenz: Oi-Zuki – Block mit Kiba-Dachi und Hüfte, Wendung Zuki über Rücken, Wendung mit „Schnitttechnik“ + Gyaku-Zuki ,
  • Stretching.

Vierte Einheit (Dan): Sensei Koichiro Okuma, 6th DAN JKA

Tekki-Katas

  • Tekki Shodan – Hüfte zum Schluß der Technik, Schwerpunkt durch Verlagerung in der Mitte halten,
  • Tekki Nidan intensiv – Ablauf,
  • Tekki Sandan.

Fünfte Einheit (5. – 1. Kyu): Sensei Koji Chubachi, 3rd DAN JKA

Große Bewegungen, Hüfteinsatz und Hüftvibration

  • Gyaku-Zuki in 4 Richtungen (hinter, links, hinter, links, hinter, links, hinter, links),
  • Gyaku-Zuki + Oi-Zuki in 4 Richtungen (%),
  • Bassai Dai + Kata Bunkai.

 

Photos vom Tschechischen Gasshuku gibt es wie üblich auf der entsprechenden Bilderseite.

1. Juli. 2015 10:27

CZ-Gasshuku – Erster Tag

Zusammenfassung

Der erste Trainingstag begann … sagen wir ungewohnt. Ich merke, dass die drei Wochen Zwangspause nicht so spurlos an mir vorüber gegangen sind wie gehofft. Bereits nach der Erwährmung der ersten Trainingseinheit war mein Gi gut angefeuchtet :). Allerdings konnte ich mich sehr schnell wieder an das Training gewöhnen und so lief die zweite Einheit schon deutlich zufriedenstellender.

Das Training war insgesamt sehr gut. Das Thema Hüfte zog sich mal wieder wie ein roter Faden durch den ganzen Tag. Sehr gut gefallen hat mir dabei das Training bei Richard Růžička, einem tschechischen Meister.

Mit meinen Trainingspartnern hatte ich heute mal so richtig Glück. Sehr beeindruckend fand ich eine tschechische Danträgerin, die ich zuerst völlig unterschätzt hatte und die sich als unglaublich schnell herausgestellt hat. Aber auch ein Schwarzgurt aus Österreich hat mich gut gefordert.

Morgen gehts weiter – mit einer Trainingseinheit mehr :).

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Erste Einh. (3. Kyu-Dan): Sensei Richard Růžička, 5th DAN JKA

Kata Bassai Dai

  • „schnappende“ Hüftdrehung,
  • sehr langsames Laufen der Kata – Erkennen von Fehlern im Bewegungsablauf,
  • EINE Bewegung (Beine, Hüfte, Arme, Schultern, Kopf).

 

Zweite Einheit (5.-1. Kyu): Sensei Koichiro Okuma, 6th DAN JKA

Schnelligkeit, Kraft, Atmung

  • Heian I bis V hintereinander ohne Pause,
  • Heian Shodan,
  • Taikyoko Shodan: Gedan-Barai + Oi-Zuki als eine schnelle Einheit, anschließend maximal schnelle Wendungen mit Sabaki,
  • Wendung über die Ferse, ganzer Körper in neue Richtung, keine Gegenbewegung,
  • Taikyoko Shodan: Gedan-Barai + Oi-Zuki + Gyaku-Zuki (Suri Ashi), anschließend schnelle Wendungen mit Sabaki, dabei Gedan-Barai in Kokutsu-Dachi,
  • Partnerübungen: Angriff Oi-Zuki + Gyaku-Zuki (Suri Ashi), Block Nagashi-Uke.

Dritte Einheit (Dan): Sensei Tatsuya Naka, 7th DAN JKA

Koordination, Schnelligkeit

  • Zuki mit Double Twist – „Gravitation nutzen“,
  • Taikyoko Shodan mit Gyaku-Knie anziehen beim Oi-Zuki (Stabilität & Koordination),
  • Zukireihe (jeweils 8 Karateka): Kizami-Zuki, Gyaku-Zuki, Kizami + Gyaku-Zuki,
  • Partnerübung: Kurz- und Langdistanz (Kizami- + Gyaku-Zuki),
  • Jion (4x).

Vierte Einheit (5.-1. Kyu): Sensei Richard Růžička, 5th DAN JKA

Hüfte – Verschiebung und Rotation, Spannung vs. Entspannung

  • Choku-Zuki mit Hüfteinsatz,
  • Kime erst am Ende der Technik,
  • Knie fest,
  • Schultern locker,
  • Kizami-Zuki mit Schritt aus Shizentai (ca. 300x),
  • Gedan-Barai + Gyaku-Zuki (erst Aufspannen, dann Entspannen),
  • Age-Uke + Gyaku-Zuki,
  • Heian Shodan.

 

Photos vom Tschechischen Gasshuku gibt es wie üblich auf der entsprechenden Bilderseite.

30. Juni. 2015 12:17

CZ-Gasshuku – Anreisetag

Es ist soweit – das erste Gasshuku dieses Jahr steht vor der Tür – das gasshuku czech republic 2015. Mein Handgelenk ist soweit wieder OK und laut meinem Arzt soll ich es nicht schonen, aber auch nicht überlasten. Deshalb wird es durch eine entsprechende Bandage geschützt sein. Ich kann gar nicht sagen, wie mein Körper nach mehr als drei Wochen Pause nach Training lechzt :).

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Ich freue mich auf 5 Tage Training bei hochkarätigen Trainern. Einen zeitnahen Bericht wird es hier unter dem Tag CzGasshuku2015 geben.

Ach übrigens, ich habe meine C-Trainer Lizenz :).

 

Photos vom Tschechischen Gasshuku gibt es wie üblich auf der entsprechenden Bilderseite.

30. Mai. 2015 22:58

Trainerlizenzlehrgang und 3000-Meter-Lauf

Die zweitägige Trainingspause war gut und wichtig – ich bin wieder fit.

Heute war wie Trainerlehrgang angesagt. Die auf dem Plan standen Tischtennis und Nordic Walking.

Beides war nicht so wahnsinnig anstrengend, hat aber viel Spaß gemacht. Nach dem Mittag konnte ich auch gleich noch den für das deutschen Sportabzeichen notwendigen 3000-Meter-Lauf absolvieren. In dieser Disziplin war Gold überhaupt kein Problem.

Runtastic hat etwas weniger gemessen, ich denke aber den Stadionbauern eher vertrauen zu wollen 🙂

runtastic2015-05-30_12_49_21

  • 2,87 km Ballenlauf,
  • 12,9 km/h (Durchschnitt),
  • 04:39 min/km,
  • Dauer: 00:13:20.

Für den Firmenlauf am kommenden Mittwoch war das nach längerer Laufpause eine ganz gute Vorbereitung.

Nordic Walking ist, wenn man es richtig macht, viel weniger albern aber auch weniger anstrengend als gedacht. Am Endes des Tages stand dabei auch noch ein kleiner 2 km-Walk an :).

runtastic2015-05-30_15_02_49

  • 2,00 km Nordic Walking,
  • 6,3 km/h (Durchschnitt),
  • 09:27 min/km,
  • Dauer: 00:18:54.
25. Mai. 2015 16:02

Pfingstlehrgang in Pirna – dritter Tag

Am dritten Tag des 10. Pfingstlehrgangs in Pirna habe ich nun wieder bei Sensei Nagai trainiert.

Wie bereits am ersten Tag hab ich mich auch heute wieder von seiner fordernden Art motivieren und antreiben lassen :). Dementsprechend nass war der GI bereits nach kurzer Zeit.

Das Training begann mit Oi-Zuki-Angriffen 35° über den Bauch. Die Übung wurde nach einigen Wiederholungen partnerweise geübt wobei der Angegriffene mit Tate-Shoto-Uke und Gyaku-Zuki kontern sollte. Nach einer Weile wurde die Kombination etwas abgewandelt. Während die Körperverschiebung die gleiche blieb wurde nun mit Mae-Geri angegriffen und mit Gedan-Barai geblockt. Das hat mir einige blaue Flecken beschert.

Weiter ging es mit Jiyu-Ippon-Kumite mit mehreren wechselnden Gegnern.

Zum Abschluss der gefühlt viel zu kurzen Trainingseinheit wurden noch einmal Bassai Dai, Enpi und Kanku Dai gelaufen. Sensei Nagai achtete dabei besonders auf schnelle Techniken und Kime.

Auch der dritte Tag war die Zeit mehr als wert.

Alles in Allem konnte ich drei großartige Trainingstage erleben und viele alte Bekannte wiedertreffen.

Bilder gibt es wie immer auf der geschützten Bilderseite zum Lehrgang.

24. Mai. 2015 23:48

Pfingstlehrgang in Pirna – zweiter Tag

Der zweite Tag des 10. Pfingstlehrgangs wurde vollständig von Sensei Rikuta Koga gestaltet.

In der ersten Einheit stand Kihon auf dem Programm. Schöne Kombinationen von Mae-Geri, Yoko-Geri kekomi und Mawashi-Geri wurden gefolgt von Übungen mit schnellen Kizami- und Gyaku-Zukis. Letztere wurden zum Distanztraining im Anschluss partnerweise trainiert. Schlussendlich kombinierte Sensei Koga die Übung mit einem kurzen Freikampf.

Nun waren Drehungen dran. 270° über den Rücken, Gedan-Barai, Gyaku-Zuki, dann Kiri-Kaeshi und nochmal Gedan-Barai und Gyaku-Zuki. Nach einigen Wiederholungen kam auch hier der Trainingspartner ins Spiel. Rücken-an-Rücken stehend wurde die Kombination immer schneller werdend wieder und wieder wiederholt um am Ende noch mit Mawashi-Geri und einem weiteren kurzen Freikampf verbunden zu werden.

Nach einigen weiteren kurzen Freikämpfen mit Grün- und Violettgurten (nur Sabaki und Blöcke) endete die erste Trainingseinheit mit Mae-Geri-Konditionatraining :).

Teil zwei war nun dem Thema Kata vorbehalten. Nach Heian Shodan, Heian Nidan, Heian Sandan, Heian Yondan, Heian Godan, Bassai Dai, Enpi und Kanku Dai bin ich hier zum ersten Mal Unsu gelaufen. Die vielen Detailanmerkungen von Sensei Koga habe ich leider nicht behalten, aber mir zumindest einen Teil des Ablaufs eingeprägt. Zum Abschluss gab es noch einmal Kata Chinte und etwas Stretching.

Der zweite Tag war noch deutlich intensiver als der erste. Sehr positiv fand ich, die Bemerkung von Sensei Koga, dass es besonders in der Kata viele verschiedene Ausprägungen gibt und dass wir die Techniken so ausführen sollen, wie wir sie gelernt haben, auch wenn er etwas anderes erzählt. Das habe ich bei diversen Trainern schon ganz anders erlebt :).

Bilder gibt es wie immer auf der geschützten Bilderseite zum Lehrgang.

23. Mai. 2015 23:47

Pfingstlehrgang in Pirna – erster Tag

Die nächsten drei Tage bin ich beim 10. Pfingstlehrgang des S.K.I.D in Pirna. Neben dem deutschen Bundestrainer Akio Nagai Shihan (8. Dan) ist auch der Bundestrainer der Schweiz, Rikuta Koga Shihan, 8. Dan vor Ort.

Der erste Tag war bereits sehr intensiv. Nach einer sehr guten Erwärmung begann die erste Trainingseinheit mit Sensei Rikuta Koga. Beginnend mit einfachen Zuki-Geri-Kombinationen wurden immer längere und komplizierter werdende Abläufe entwickelt, die vor allem auf schnelle Angriffe mit Körperrotation abzielten. Das war sehr schweißtreibend.

Bei Akio Nagai ging es im zweiten Teil der ersten Trainingseinheit um die schnelle Überbrückung größerer Distanzen. Im Partnertraining wurden Oi-Zuki, Mae-Geri, Mawashi-Geri und Ura-Mawashi-Geri mit immer größeren Abständen zum Gegner trainiert. Dank der guten Erwärmung sind mir sogar einige Ura-Mawashi-Geris mit dem schwächeren linken Bein auf Jodanhöhe gelungen.

Nach einer halbstündigen Pause schloss sich die zweite Einheit mit Akio Nagai Sensei an. Im ersten Teil wurden schnell hintereinander die Katas Heian Shodan, Heian Nidan, Heian Sandan, Heian Yondan, Heian Godan, Bassai Dai, Jion, Enpi und Kanku Dai gelaufen. Die sehr stark fordernde Zählweise des Bundestrainer hat mich dabei zu maximalem Einsatz angestackelt :).

Im zweiten Teil war nun Kumite angesagt. Zuerst Gohon-Kumite mit freiem Block und Konter, dann Jiyu-Ippon-Kumite und schlussendlich Jiyu-Kumite – jeweils mit wechselnden Gegnern. Leider hatte ich mich beim Katalaufen bereits sehr verausgabt und hing hier deshalb etwas durch.

Der Trainingstag endete mit Bauchmuskeltraining und einer kurzen „Abwärnung“. Leider hat mich das nicht vor einigen gerade noch gestoppten Oberschenkelkrämpfen bewahrt.

Morgen gehts weiter.

Bilder gibt es wie immer auf der geschützten Bilderseite zum Lehrgang.

17. Mai. 2015 12:26

Lehrgang mit Sensei Safar (9. Dan) – Tag 3

Abschlusstraining (alle Grade): 45°- und 90°-Drehungen mit Verschiebung

  • 45° Age-Uke + Oi-Zuki + 90° Soto-Uke + Gyaku-Zuki (einzeln und mit Partner),
  • 4x 90° Age-Uke + Gyaku-Zuki auf der Stelle mit Schwerpunkt auf Hüftdrehung (einzeln und mit 3 Gegnern),
  • 4x 90° Soto-Uke + Gyaku-Zuki auf der Stelle mit Schwerpunkt auf Hüftdrehung (einzeln und mit 3 Gegnern),
  • Heian Shodan.

Zusammenfassung

Das alles dominierende Thema Körperverschiebung und -rotation zog sich wie ein roter Faden durch die letzten drei Tage. Jede einzelne Übung zielte darauf ab diese beiden Grundprinzipien zu verstehen und zu üben. Dementsprechend intensiv war das Training und wird wohl morgen oder Übermorgen mein Muskelkater sein :).

Zusammengefasst – COOLer Lehrgang :).

 

Photos vom Lehrgang gibt es wie immer auf der entsprechenden Bilderseite.

16. Mai. 2015 13:05

Lehrgang mit Sensei Safar (9. Dan) – Tag 2

… und weiter gehts…

Erste Einheit (alle Grade): Körperverschiebung und -Rotation

  • Verschiebung zur Beherrschung der Distanz,
  • Rotation zum „arbeiten“ innerhalb der Distanz,
  • Heian Sandan,
  • Partnerübung: Zuki Jodan zur Körperverschiebung, Zuki Chudan zur Körperrotation.

Zweite Einheit (ab 3. Kyu): Hangetsu

  • Schwerpunkt auf Innenspannung,
  • Hangetsu Dachi + Zuki und Age-Uke (alleine und mit Partner),
  • Hangetsu.

Dritte Einheit (alle Grade): Verschiebung, Rotation und Reaktion

  • Mae-Geri und Zukis aus Kiba-Dachi,
  • Reaktionstraining mit Partner (nur Schritt, Mae-Geri)
  • Verschiebung und Rotation mit zwei Gegnern,
  • Heian Nidan.

Vierte Einheit (ab 3. Kyu): Körperverschiebung und -Rotation

  • Körperverschiebung mit Zenkutsu- und Kokotsu-Dachi (alleine und als Partnerübung),
  • Bassai-Dai.

 

Photos vom Lehrgang gibt es wie immer auf der entsprechenden Bilderseite.

15. Mai. 2015 20:10

Lehrgang mit Sensei Safar (9. Dan) – Tag 1

Auf diesen Lehrgang habe ich mich besonders gefreut. Nachdem Sensei Stephan Pilz bereits mit Sensei Jörg Kohl wahrlich nicht übertrieben hatte, war ich schon sehr gespannt, mal einen 9ten Dan und dazu noch den Chef des AJKA zu erleben.

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Heute stand nun die erste Einheit auf dem Programm. Im Wesentlichen lässt sich das Training mit dem Wort

Körpereinsatz

zusammenfassen. Sensei Safar demonstrierte sehr eindrucksvoll den Unterschied zwischen dem einfachen Bewegen der Arme und Beine und der Effektivität einer Technik, bei der der gesamte Körper eingesetzt wird.

Photos vom Lehrgang gibt es wie immer auf der entsprechenden Bilderseite.

15. Mai. 2015 20:10

Trainerlizenzlehrgang – Rope skipping & mehr

Heute stand Seilspringen auf dem Programm. Langweilig? Kaum! Hier ein kleiner Eindruck:

Sehr spannend. Ich hab ja im letzten Jahr einige Male das Lauftraining durch Seilspringen ersetzt (obgleich das nur wenig mit dem zu tun hat, was ich heute trainieren durfte). Das ist unglaublich schweißtreibend, aber daneben auch noch wirklich gut für die Koordination. Ich muss zugeben, dass ich bei einigen der Übungen meine Probleme mit den vielen verschiedenen parallelen ungewohnten Bewegungsabläufen hatte.

Am Nachmittag stand dann das Vorstellen der eigenen Sportart auf dem Programm. Ich habe dabei zusammen mit Susi eine knappe Stunde Training gegeben. Es war dabei sehr ungewohnt für mich, mit absoluten Anfängern zu arbeiten. Normalerweise trainiere ich ja die Mittelstufe. Mein Eindruck war, dass es gut angekommen ist.

Neben Leichtathletik und Damenfitness wurde auch Sambo vorgestellt. Das ist eine russische Kampfsportart, die viele Elemente des Ringens enthält. Obwohl das nicht so ganz meinen Geschmack trifft, habe ich eine interessante Übung zur Stärkung und Lockerung der Hals- und Nackenmuskulatur mitgenommen.

9. Mai. 2015 21:43

Trainerlizenzlehrgang – Funktionale Gymnastik

Ehrlich gesagt konnte ich mir unter dem Begriff „funktionelle Gymnastik“ nicht allzu viel vorstellen, hatte aber die große Hoffnung, mehr zum Thema Dehnung zu erfahren.

Ich wurde nicht enttäuscht. Die Dozentin hat viel über die verschiedenen Muskeln und ihre jeweiligen Gegenspiele erzählt und demonstriert.

Dabei habe ich gelernt, dass meine allmorgendlichen 20 Sit-ups kontraproduktiv sind, wenn ich höher treten können will. Dabei werden nämlich die inneren Oberschenkelmuskeln gestärkt, die ich bei jeder anderen Gelegenheit dehne. Spannend! Ich werde also von nun an die Sit-ups durch Crunches ersetzen und die vordere und seitliche Oberschenkelmuskulatur mit einem Theraband oder meinen Fußgewichten trainieren.

Zusammenfassend war der Tag heute sehr lehrreich und unglaublich anstrengend. Es ist nicht zu fassen, wie effektiv die Übungen einzelne Muskeln- und Muskelgruppen beanspruchen.

19. April. 2015 22:51

Trainerlizenzlehrgang – Leichtathletik

Wie bereits berichtet absolviere ich gerade den C-Trainer-Lizenzlehrgang im Breitensport. Nach einer Woche berufsbedingter Sportpause stand dabei heute erstmals etwas praktisches auf dem Programm – Leichtathletik. Im Rahmen des Kurses konnten auch diverse Disziplinen zum deutschen Sportabzeichen getestet und bewertet werden. Da ich mich mit Kleckern nicht zufrieden gebe, habe ich natürlich direkt GOLD angestrebt :).

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Während mir dieses Ziel beim Standweitsprung problemlos beim ersten Versuch erreicht habe (2,60 m) muss ich zugeben, mich in den anderen Disziplinen etwas überschätzt zu haben.

  • Weitsprung: 4,30 m (omg)
  • Hochsprung: 1,20 m (OMFG)
  • 100-Meter-Sprint: 13,37 sek (naja)

Während ich Hoch- und Weitsprung sicher mit Seilspringen kompensieren kann, wird es beim Sprint wohl nicht ganz so einfach, eine ganze Sekunde herauszuholen.

29. März. 2015 10:00

TAKUDAI Karate Lehrgang – Dritter Tag

Nach einer sehr kurzen (und wegen der Zeitumstellung noch viel kürzeren) Nacht, folgte heute der letzte Tag des Takudailehrgangs.

Letzte Einheit – Sensei Manabu Murakami

Sensei Manabu Murakami scheint eine Vorliebe für Bewegungsabläufe zu haben, die besondere Ansprüche an den korrekten Schwerpunkt und Gleichgewichtssinn stellen :). Nach den gestrigen 360°-Wendungen standen heute einige Kombinationen auf dem Programm, bei dem die Bewegungsrichtung schräg über das Standbein hinaus geht. Diese wurden schrittweise aufgebaut und schlussendlich im Zusammenhang mit dem Partner trainiert. Bei der zugehörigen Konterkombi wurde besonderer Wert darauf gelegt, den Schwerpunkt aus der Angriffslinie heraus und wieder hinein zu verlagern.

Im Anschluss waren Katas dran. Heian Shodan, Heian Nidan, Heian Sandan, Heian Yondan, Heian Godan, Tekki Shodan, Bassai Dai, Jion, Enpi, Kanku Dai … hintereinander weg – UFF :).

Und um die drei Säulen des Shotokan vollständig zu bekommen gab es danach noch Jiyu Kumite.

Das Training endete mit intensiven Stretching.

takudai-shirt

Abschließend muss ich an dieser Stelle noch einmal meine absolute Begeisterung für die letzten drei Tage zum Ausdruck bringen. Ich habe eine ganze Menge Input bekommen, tolle neue Leute kennengelernt und natürlich auch diverse alte Bekannte wieder getroffen. Die Trainingseinheiten waren allesamt großartig.

So, die GIs sind gewaschen und wenigstens einer hoffentlich morgen zum Montagstraining wieder trocken 🙂

Bilder vom Lehrgang gibt es auf der zugehörigen Bilderseite.

28. März. 2015 10:00

TAKUDAI Karate Lehrgang – Zweiter Tag

Am zweiten Tag des Takudailehrgangs wurde ich leider von Kopfschmerzen begleitet. Damit macht Kime nicht so richtig viel Spass. Trotzdem hab ich alles gegeben :).

Erste Einheit – Sensei Manabu Murakami

Sensei Murakami kannte ich bisher noch nicht. Er scheint großen Wert auf Wendungen zu legen. So wurden beispielsweise 180- und 360°-Drehungen mit Block und Konter, mit und ohne Partner trainiert. Daneben gab es zum großen Teil Kihontraining, wobei Sensei Murakami es versteht, die Trainierenden durch entsprechende Intonation zu größter Anstrengung zu motivieren. Auch Kraft und Konditionstraining sowie Stretching kamen nicht zu kurz.

Zweite Einheit – Sensei Tatsuya Naka

In der Nachmittagseinheit war wieder Ganzkörpereinsatz mit Sensei Naka angesagt. Sehr beeindruckend und nachvollziehbar wurden zwei Arten des Hüfteeinsatzes erklärt und trainiert – das mehr oder weniger statische Einrasten und der bereits früher erwähnte Double-Twist. Im Anschluss daran wurde die Kata Heian Godan Stück für Stück auseinandergenommen. Während die niedergraduierten Karateka den Ablauf lernen konnten, gab Sensei Naka für die Fortgeschrittenen bei jedem einzelnen Abschnitt wertvolle Tips und Erläuterungen.

Sayonara-Party

Im Anschluss fand die Sayonara-Party im Feldschlösschenstrammhaus statt. Hier gab es wie üblich viele gute Gespräche mit befreundeten Karateka. Gegen Ende erzählte Sensei Ochi ein paar amüsante Episoden aus seinem Leben.

Alles in Allem war das ein sehr guter Tag, an dem ich sehr viel gelernt habe.

Bilder vom Lehrgang gibt es auf der zugehörigen Bilderseite.

27. März. 2015 15:43

TAKUDAI Karate Lehrgang – Erster Tag

Heute war der erste Tag des großen Takudailehrgangs in Dresden mit den Senseis

  • Hanshi Shiro Asano (9. Dan, Chief Instructor SKIEF & SKI-GB),
  • Hideo Ochi (8. Dan, Chief Instructor DJKB)
  • Akio Nagai (8. Dan  Chief Instructor SKID)
  • Tatsuya Naka (7. Dan JKA Manager Tokyo Japan)
  • Manabu Murakami (7. Dan SKIF International Affairs)

Gleich zu Beginn konnte ich bei den beiden JKA-Senseis Hideo Ochi und Tatsuya Naka trainieren. Sensei Naka hat mich sogar wiedererkannt :). Morgen stehen dann 6 Stunden Training auf dem Programm.

Signed Belt - Hoffentlich bedeutet das nicht Suppe ;)

 

Erste Einheit – Sensei Hideo Ochi

Das Training war ein typisches „Ochitraining“ :). Beginnend mit einfachen Zukis und folgend mit immer länger und komplexer werdenden Kihonkombinationen. Die Luft war am Ende sehr feucht und salzig :).

Zweite Einheit – Sensei Tatsuya Naka

Bei Sensei Naka ging es um den Einsatz des ganzen Körpers. Von der richtigen Drehung der Füße bei allgemeinen Wendungen (in Zielrichtung) über die Atmung, Achsenverschiebung (Körperverschiebung) bei 90°-Wendungen, bis hin zur ganzheitlich konsistenten Bewegungsrichtung bei 180°-Wendungen. Zum Abschluss sind wir 5x Heian Shodan mit Tai Sabaki gelaufen (alle Blöcke vom Gegner weg statt auf ihn zu).

Bilder vom Lehrgang gibt es auf der zugehörigen Bilderseite.