- Heian I bis zum IV,
- Heian Yondan Detail- und Intensivtraining,
- Heian I bis V.
Autor: Stef
Dienstagstraining
- Kihon: Hüfteinsatz bei Gyaku-Zuki aus Jiyu-Kamae,
- Kumite: Suri-Ashi und Tsugi-Ashi, Hüfteinsatz, Distanzübung, Kizami-Zuki Blöcke und Konter,
- Kata: Heian I bis V.
Freitagstraining
- Kihon: Wendungen mit Hüftdrehung und Körperverschiebung in Zenkutsudachi und Kokotsudachi (90 und 180°)
- Kata: Meikyo, Heian Godan, Heian Yondan, Hangetsu
Kraft-Technik-Drill mit Double Twist
5 (fünf!!) Kraft-Technik-Drill-Durchläufe.
Die Zukis übe ich fortan mit Double Twist.
Dienstagstraining
- Kihon: viele Kombinationen aus der Kata Gankaku
- Kata: Gankaku
Freitagstraining bei Date
Zu Besuch in der Heimat war ich heute in meinem alten Verein trainieren. Die Halle war gerammelt voll und ich durfte direkt die Erwährmung übernehmen :).
Das anschließende Training war extrem kurzweilig und anstrengend. Super!
- Kihon: Mae-Geri, Yoko-Geri, Sonoba-Geri, Hüfte
- Kata: Heian Shodan, Heian Nidan, Heian Yondan, Heian Godan, Enpi
- Kumite: Gohon-Kumite, Kihon-Ippon-Kumite, Jiyu-Kumite
Double Twist
30 min. Zuki aus Shizentai mit Double Twist
Freitagstraining
- Kihon (vorwärts, rückwärts, Zukis, Blöcke, Mae-, Age- und Mawashi-Empi, Yoko-Geri-Keage)
- Kata: Heian Yondan mit Schwerpunkt auf Yoko-Geri-Keage
- Heian Nidan, Heian Sandan, Heian Godan, Bassai Dai, Enpi, Jion
Nach dem Training: Kata Meikyo
Dienstagstraining
- Jiyu-Ippon-Kumite,
- verschiedene Konter-Block-Kombis für Chudan-Angriffe – offene und geschlossene Seite,
- Distanztraining.
8. Berlin Spezial – Keine Trainingspause
Resume Berlin Spezial
Drei großartige Tage liegen hinter mir. Die Trainingseinheiten waren teilweise anstrengend (ich habe sie alle mitgemacht ;)) und ich habe das Gefühl, dieses Mal ein großes Stück vorangekommen zu sein. Wie aus den kurzen Trainingsnotizen der letzten Posts herauszulesen ist, ging es fast die ganze Zeit nur um den richtigen Einsatz der Hüfte. Sehr spannend fand ich wie Sensei Risto und Sensei Naka auf ganz unterschiedliche Weise grundsätzlich genau das gleiche vermittelt haben. Am meisten beeindruckt mich, welche Power eine Technik bekommt, wenn im richtigen Moment die Hüfte nach vorn „geschossen“ wird und man dabei, wenn überhaupt an eine Drehung, dann über die richtige Achse denkt. Ich bin mir sicher, dass das ein Wichtiger Schritt hin zu mehr Lockerheit ist, weil die jeweilige Technik so viel weniger Kraft benötigt und selbst das nur für einen ganz kurzen Moment. Darauf werde ich in den nächsten Trainings ganz besonders achten.
Und weil ich heute noch zu Hause bin, habe ich gleich mal mein Trainingsgerät etwas erweitert um besser Zukis trainieren zu können.
Es ist nicht zu fassen, wie unglaublich schnell Sensei Naka seine Hüfte bewegt. Das ist mit bloßem Auge fast nicht zu erkennen. Den Doubletwist hat er quasi in Zeitlupe gezeigt, damit überhaupt verständlich war, wie das aussehen muss. Nebenbei ist dieser Mann die wandelnde gute Laune :). „Enjoy“, „keep smiling“, „genießt“ … waren die ganze Zeit über zu hören – wunderbar. Lächeln hilft auf jeden Fall gegen zu viel Spannung.
Das Sensei Risto sehr gesellig ist, konnte ich bereits das ein oder andere Mal erleben aber auch Sensei Naka war am Abend im Festzeit sehr aufgeschlossen und hat, nachdem er meine DVD signiert hatte einiges über den Film erzählt.
Da ich wegen widriger Umstände dieses Jahr das Gasshuku verpasst habe, war das 8. Berlin Spezial ein großartiger Ausgleich. Vielen Dank an dieser Stelle an das Bushido-Dojo Berlin für die gute Organisation und tolle Betreuung!
Ursprünglich hatte ich heute Urlaub genommen um meinem potentiell völlig geschafften Körper etwas Erholung zu gönnen. Tatsächlich bin ich aber voller Energie und hatte dank reichlich Magnesium auch keinerlei Muskelbeschwerden. Also werde heute Abend zu den Toriis trainieren gehen.
Montagstraining bei Torii
- Pratzentraining
- Konditionstraining
- Hüfteinsatz zur Distanzüberbrückung
- Lockerheit und Kime
- Suri-Ashi / Tsugi-Ashi
8. Berlin Spezial – Tag 3
Erste Einheit (bis 5. Kyu) – Sensei Risto – Kumite
- „Der Unterschied zwischen Springen und Suri-Ashi ist dass man beim Suri-Ashi nicht springen darf“
- Mae-Geri Chudan zielt unter den Ellenbogen des Gegners
- Kampfkunst ist Treffen aber mit Kontrolle
- „Wenn sich die rechte Schulter nach hinten bewegt, dann kommt der Rest automatisch mit
Zweite Einheit (ab 5. Kyu) – Sensei Naka – Atmung & Schwerpunkt
- Taikyoko-Shodan ganz langsam – Konzentration auf Atmung und Schwerpunkt
- Wendung: Einatmen, 1. Technik: Ausatmen, 2. Technik: weiter Ausatmen. (ohne Unterbrechung – Luft nicht anhalten)
- Meikyo – Ablauf und Konzentration auf Atmung und Schwerpunkt
- Drehen über dir Ferse wenn der Schwerpunkt verlagert werden soll
- Arme bleiben am Körper – nicht die „Flügel“ ausbreiten
Bilder gibt es wie üblich auf der zugehörigen Bilderseite.
8. Berlin Spezial – Tag 2
Erste Einheit (bis 6. Kyu) – Sensei Naka – Körperhaltung
- Zuki aus Shizentai nach rechts und links – Hüftdrehung
- Kirikaeshi ohne zu springen
- Kirikaeshi + Gyaku-Zuki + Mae-Geri gleichzeitig Tate-Shuto-Uke + Gyaku-Zuki.
- Heian Nidan – Einzelsequenzen – Hüfte
- Heian Nidan endlos – jeder zweite Durchlauf ushiro
Zweite Einheit (ab 5. Kyu) – Sensei Naka – Kumite
- Körperkoordination – Gehen mit verschiedenen Techniken
- Kirikaeshi ohne zu springen
- Drehen um die jeweils passende Körperachse
- Kirikaeshi + Gyaku-Zuki + Mae-Geri gleichzeitig Tate-Shuto-Uke + Gyaku-Zuki.
- Kizami-Zuki + Gyaku-Zuki + Mae-Geri gleichzeitig Tate-Shuto-Uke + Gyaku-Zuki + Kizami-Zuki + Gyaku-Zuki während des Vorgehens + Gyaku-Zuki
- Hüfte erst am Ende der Technik
- Reaktion auf haptischen Reiz (Partner tippt von hinten auf Körperteil das Technik ausführen soll)
- Reaktion auf optischen Reiz (Partner als Spiegelbild)
- Jiyu-Kumite mit einem Partner
- Jiyu-Kumite mit zwei Partnern
Dritte Einheit (bis 6. Kyu) – Sensei Risto – Hüfte
- „Shuto-Uke wird am wenigsten ausgeholt“
- „Oberschenkel sind Hüfte“
- Drei Zeiten: „Bein Belasten und Ausholen -> über das Standbein Hüfte gerade -> Technik mit Hüfte“
- Standbein vs. „Sitzbein“
- Hüfte erst ganz am Ende der Technik
- „Wann hat man Zeit zum Üben? Vor dem Training, in der Pause, nach dem Training und zu Hause“
- Heian I bis IV
Vierte Einheit (ab 5. Kyu) – Sensei Risto – Hammerfaust 😉
In der letzten heutigen Einheit ging es die ganze Zeit genau darum, was Sensei Risto gestern an mir demonstriert hat ;). Mit wenig Kraft maximale Wirkung zu erziehlen. Der wesentliche Trick dabei ist es, die Hüfte so spät wie irgend möglich genau beim Ippon einzusetzen. Dazu gab es zahlreiche Übungen und am Ende hab ich es tatsächlich hinbekommen – zum Leidwesen meines Trainingspartners ;).
Im Zweifel ist es immer gut, einen Hammer zu haben
Bilder gibt es wie üblich auf der zugehörigen Bilderseite.
8. Berlin Spezial – Tag 1
Heute und morgen gibt es jeweils nur eine Kurzzusammenfassung der einzelnen Einheiten. Einen längeren Post zum Lehrgang werde ich wahrscheinlich am Sonntag Abend oder Montag verfassen. Ich muss ja schließlich auch beim gesellschaftlichen Teil dabei sein :).
Erste Einheit (bis 6. Kyu) – Sensei Risto – Hüfte und Atmung
- „Die Oberschenkel sind Hüfte“
- „Warum sind Frauen heute so erfolgreich? – Weil sie immer genau das Gegenteil machen“ – das sollte eine Anspielung auf Gegenbewegungen (Higite) sein 😉
- Bei jeder Technik ist der gesamte Körper bereiligt.
- „Der Arm ist ein Teil des Körpers – ein sehr kleiner Teil – er macht nichts alleine“
Obwohl das Festzelt wartet muss ich an dieser Stelle noch etwas loswerden. Wenn es um Sensei Risto geht erzähle ich gerne die Story, wie er bei einem Lehrgang einen Schwarzgurt nach vorn geholt und an ihm demonstriert hat, wie ein Zuki korrekt ausgeführt wird. Zunächst mit Kraft – der Schwarzgurt spannte die Bauchmuskeln an und nix ist passiert. Dann völlig locker ohne große Anstrengung, dafür mit Einsatz des kompletten Körpers, hat es den Schwarzgurt fast einen Meter nach hinten geschleudert.
Nun, heute hat er das an mir demonstriert ;).
Zweite Einheit (ab 5. Kyu) – Sensei Risto – 3 Zeiten
- „Zuki ist eine Beintechnik“
- 1. Schwerpunkt sinken lassen (Locker) + 2. Schritt (Locker) + 3. Ippon (Kime) (+ 4. Locker)
- Hüfte erst im letzten Moment (Ippon) drehen
- Körpermasse einsetzen
- Ellenbogen (bleiben) an der Hüfte
Dritte Einheit (bis 6. Kyu) – Sensei Naka – Brain Jogging 😉
- Hüfte – Double-Twist
- Oi-Zuki + Mae-Geri hinten absetzen gleichzeitig Tate-Shuto-Uke + Oi-Zuki
- Age-Uke + Gyaku-Zuki + Mae-Geri hinten absetzen gleichzeitig Tate-Shuto-Uke + Gyaku-Zuki
- Heian-Shodan mit den obigen Techniken und Drehungen über den Rücken vor jedem Oi-Zuki
- Heian-Shodan endlos – jeder zweite Durchlauf ushiro
Vierte Einheit (ab 5. Kyu) – Sensei Naka – 3 Körperachsen
- Vorstellung von drei senkrechten Achsen (Kopf, rechte- und linke Schulter)
- Hüfte – Double-Twist
- Tekki-Shodan intensiv – mit besonderem Augenmerk auf Hüftbewegung und Drehung über die jeweils richtige Körperachse
- Kizami-Zuki + Gyaku-Zuki + Mae-Geri hinten absetzen gleichzeitig Tate-Shuto-Uke + Gyaku-Zuki – unter Beachtung der jeweils richtigen Körperachse
- Entfernung überbrücken durch Drehung über rechte oder linke Achse anstatt über die Mitte
Bilder gibt es wie üblich auf der zugehörigen Bilderseite.
Freitagstraining – 2 Einheiten
Ein weiteres Mal Ferien – 2 Einheiten 🙂
Erste Einheit
- Leichtes Kihon,
- Distanztraining.
Zweite Einheit
- Freikampftraining,
- Kata: Heian Yondan, Bassai Dai.
Dienstagstraining – 2 Einheiten
Es sind Ferien und da mein Ersatztrainer heute spontan das Kindertraining übernommen hat, konnte ich zwei volle Einheiten trainieren.
Erste Einheit
- Intensives Schnelligkeitstraining durch erhöhten Widerstand (Festhalten am Gürtel),
- Expandertraining diesmal für die Füße (Mae- und Yoko-Geri).
Zweite Einheit
- Kihon – ausgewählte Elemente der Heian-Katas,
- Heian Shodan,
- Heian Nidan,
- Heian Sandan,
- Heian Yondan,
- Heian Godan.
Zum Laufen war mir danach aber nicht mehr zu Mute ;).
Montagsstraining – Energy Overload :-)
Nix hat weh getan. Erstaunlich!
Bei den Toriis gabs heute ganz ähnliche Schwerpunkte wie am Freitag in Freital.
- Konditionstraining,
- Distanzübungen (Pratzentraining und Happo-Kumite),
- Schnelligkeitstraining durch erhöhten Widerstand (dieses Mal nicht mit Gummiseilen sondern durch Festhalten am Gürtel).
Aber das Beste kommt noch: Ich hab mein Mojo … äh meine Power wieder ;).
… deshalb war ich nach dem Training noch eine Runde Laufen. Nur eine kleine Runde aber es war richtig gut!
- 2,63 km Ballenlauf,
- 12,0 km/h (Durchschnitt),
- 05:00 min/km,
- Dauer: 00:13:11.
Freitagstraining – alles wird weh tun ;)
Heute stand Ganzkörperkompletttraining auf dem Plan. Los gings mit der Hüfte – Stichwort Körperverschiebung, gefolgt von Luzifer-Kizami-Zuki-Expandertraining… danach fliegen die Fäuste förmlich. Im Anschluss gab es noch eine Distanzübung und drei Runden Kata (Tekki Shodan, Bassai-Dai und Enpi). Und weil die Bauchmuskeln auch ihren Spaß haben wollten durften sie ganz am Ende auch noch einmal ran.
Morgen bleibe ich dann im Bett 😉
Dienstagstraining – Heian Godan
Nach meiner Kindertrainingseinheit ging es heute im Wesentlichen um Heian Godan und das entsprechende Kata-Bunkai. Daneben sind wir auch Heian Sandan und Heian Yondan gelaufen.
Irgendwie war ich heute total energielos und schlapp. Vielleicht liegt das daran, dass der innere Druck vor der letzten Kyuprüfung – dem letzten kritischen Pfad der nicht alleine von mir abhing – plötzlich abgefallen ist. Wie auch immer, die nächsten zwei Tage mache ich erst einmal komplett Pause.
Zweiter Lehrgangstag
Nach gestrigem Lehrgang, Turnier und Prüfung gab es heute ein „Auswertungstraining“ in dem Sensei Axel auf einige Themen eingegangen ist, die gestern besonders aufgefallen waren. Themen waren unter anderem das Distanzgefühl beim Kumite sowie über den Bauch gedrehter Yoko-Geri-Kekomi. Außerdem konnte ich einige sehr coole Übungen zum Bauchmuskeltraining mitnehmen.
Im Anschluss an den Lehrgang fanden die Prüfungen für den 9. bis 6. Kyu statt. Hier waren viele Kinder aus meiner Trainingsgruppe dabei und ich bin sehr stolz, sagen zu können, dass alle bestanden und ein gutes Bild abgegeben haben. Um die vielen kleinen Fehler werden wir in den nächsten Trainingseinheiten kümmern.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das vergangene Wochenende sehr lehrreich und erfolgreich war – großartig.
Bilder gibt es wie immer bald auf der entsprechenden Bilderseite.
Letzte Kyuprüfung :)
Heute fand der erste Teil des Karate-Lehrgang und Turnier mit Sensei Axel Dziersk statt. Der Schwerpunkt des Vormittags lag ganz klar auf Fußtechniken. Mit vielen Übungen wurde Beweglichkeit, das schnelle Anziehen des Beins, der korrekte Ablauf der Tritte, die Körperhaltung usw. trainiert.
Nach dem Mittagspause stand dann das Turnier auf dem Plan. Meine eigene Platzierung bewegt sich im Rahmen des üblichen und ist nicht weiter erwähnenswert. Ich freue mich aber sehr darüber, dass einige der Kinder meiner Trainingsgruppe schöne Leistungen gezeigt haben und gute Plätze erringen konnten!
Und dann kam die große – für mich sehr positive – Überraschung – meine Prüfung zum 1. Kyu fand bereits heute statt :).
Sensei Axel war natürlich wie immer sehr kritisch und wollte über das normale Prüfungsprogramm hinaus eine ganze Menge Kombinationen und Techniken sehen. Erstaunlicherweise musste ich aber lediglich drei Katas laufen (Heian Godan, Tekki Shodan und meine gewählte Senteikata – Jion). Hier war ich auf Schlimmeres gefasst ;). Nach ca. 40 Minuten war es vorbei und Axel hat mir eine lange Liste an Dingen aufgezählt, die ich bis zur Danprüfung verbessern muss. Alles in allem war die Prüfung gewohnt hart und lehrreich – und mein Gi klatschnass. Achso – ich hab natürlich bestanden ;).
Morgen gibts noch einmal 2 Stunden Training. Dann werde ich auch wie gewohnt ein paar Bilder hochladen.
@Susi: Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen 3. Kyu!