15. Mai. 2015 20:10

Trainerlizenzlehrgang – Rope skipping & mehr

Heute stand Seilspringen auf dem Programm. Langweilig? Kaum! Hier ein kleiner Eindruck:

Sehr spannend. Ich hab ja im letzten Jahr einige Male das Lauftraining durch Seilspringen ersetzt (obgleich das nur wenig mit dem zu tun hat, was ich heute trainieren durfte). Das ist unglaublich schweißtreibend, aber daneben auch noch wirklich gut für die Koordination. Ich muss zugeben, dass ich bei einigen der Übungen meine Probleme mit den vielen verschiedenen parallelen ungewohnten Bewegungsabläufen hatte.

Am Nachmittag stand dann das Vorstellen der eigenen Sportart auf dem Programm. Ich habe dabei zusammen mit Susi eine knappe Stunde Training gegeben. Es war dabei sehr ungewohnt für mich, mit absoluten Anfängern zu arbeiten. Normalerweise trainiere ich ja die Mittelstufe. Mein Eindruck war, dass es gut angekommen ist.

Neben Leichtathletik und Damenfitness wurde auch Sambo vorgestellt. Das ist eine russische Kampfsportart, die viele Elemente des Ringens enthält. Obwohl das nicht so ganz meinen Geschmack trifft, habe ich eine interessante Übung zur Stärkung und Lockerung der Hals- und Nackenmuskulatur mitgenommen.

14. Mai. 2015 23:56

Etwas Gymnastik und angepasster täglicher Trainingsplan

Heute sind meine  Thera- und Rubberbänder gekommen, und natürlich mussten die gleich mal ausprobiert werden :). Bei der Gelegenheit habe ich nach den Erkenntnissen vom Trainerlehrgang gleich mal meinen täglichen Morgentrainingsplan etwas umgestellt.

Ab morgen (das Wochenende ist wegen des Lehrgangs mal außen vor) gibt es morgens also abwechselnd Klimmzüge, Crunches, Beinstretching (5, 20, 2×10) und Liegestütze, Crunches, Yoko-Gummitraining 🙂 (20, 20, 2×20).

9. Mai. 2015 21:43

Trainerlizenzlehrgang – Funktionale Gymnastik

Ehrlich gesagt konnte ich mir unter dem Begriff „funktionelle Gymnastik“ nicht allzu viel vorstellen, hatte aber die große Hoffnung, mehr zum Thema Dehnung zu erfahren.

Ich wurde nicht enttäuscht. Die Dozentin hat viel über die verschiedenen Muskeln und ihre jeweiligen Gegenspiele erzählt und demonstriert.

Dabei habe ich gelernt, dass meine allmorgendlichen 20 Sit-ups kontraproduktiv sind, wenn ich höher treten können will. Dabei werden nämlich die inneren Oberschenkelmuskeln gestärkt, die ich bei jeder anderen Gelegenheit dehne. Spannend! Ich werde also von nun an die Sit-ups durch Crunches ersetzen und die vordere und seitliche Oberschenkelmuskulatur mit einem Theraband oder meinen Fußgewichten trainieren.

Zusammenfassend war der Tag heute sehr lehrreich und unglaublich anstrengend. Es ist nicht zu fassen, wie effektiv die Übungen einzelne Muskeln- und Muskelgruppen beanspruchen.

8. Mai. 2015 23:46

Freitagstraining

Nachdem ich meinem Körper auf seinen Wunsch hin mal eine Pausenwoche gegönnt habe, war heute endlich wieder Training angesagt.

  • Nutzung der Reaktionskraft im Zenkutsu-Dachi und Kiba-Dachi,
  • Taikyoko Shodan,
  • Heian Shodan,
  • Tekki Shodan.
21. April. 2015 21:10

Dienstagstraining – Bodenkampf

In der Regel erwischt es mich einmal im Jahr, dann ist das Thema Fallschule und Bodenkampf dran.

Ich bin der Ansicht, dass das nichts mit Karate zu tun hat und ich wenn ich am Boden kämpfen muss, bereits etwas grundlegendes falsch gemacht habe (siehe Ikken Hissatsu).

Trotzdem zeigen mir diese Trainingseinheiten immer wieder, welche Defizite ich in diesem so ungeliebten Bereich habe. Und ich muss leider zugeben, dass es schon beeindruckend ist, wie locker und gemütlich einige meiner Kollegen aus einer Bedrängnisssituation heraus mal eben einen Hebel ansetzen, in dem zumindest ich nur noch aufgeben möchte. Das ist in der Praxis auch sicher sozialverträglicher, all dem Angreifer gleich den Kiefer oder noch Schlimmeres zu brechen :).

Nichts desto trotz – gut das dieses Thema erst einmal wieder vorüber ist. 😉

19. April. 2015 22:51

Trainerlizenzlehrgang – Leichtathletik

Wie bereits berichtet absolviere ich gerade den C-Trainer-Lizenzlehrgang im Breitensport. Nach einer Woche berufsbedingter Sportpause stand dabei heute erstmals etwas praktisches auf dem Programm – Leichtathletik. Im Rahmen des Kurses konnten auch diverse Disziplinen zum deutschen Sportabzeichen getestet und bewertet werden. Da ich mich mit Kleckern nicht zufrieden gebe, habe ich natürlich direkt GOLD angestrebt :).

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Während mir dieses Ziel beim Standweitsprung problemlos beim ersten Versuch erreicht habe (2,60 m) muss ich zugeben, mich in den anderen Disziplinen etwas überschätzt zu haben.

  • Weitsprung: 4,30 m (omg)
  • Hochsprung: 1,20 m (OMFG)
  • 100-Meter-Sprint: 13,37 sek (naja)

Während ich Hoch- und Weitsprung sicher mit Seilspringen kompensieren kann, wird es beim Sprint wohl nicht ganz so einfach, eine ganze Sekunde herauszuholen.

7. April. 2015 21:11

Dienstagstraining

  • Hüfteinsatz und Spannung bei Shoto-Uke, Uchi-Uke, Soto-Uke,
  • schneller Oi-Zuki,
  • Mae-Geri, Mawashi-Geri, Ushiro-Geri, Yoko-Geri,
  • Tekki Shodan,
  • Bassai Dai
  • Jion
  • Enpi
  • Kanku Dai
  • Hangetsu
  • Tekki Nidan
  • Tekki Sandan
1. April. 2015 23:20

Mittwochstraining

  • Hüfteinsatz bei Gyaku-Zuki,
  • Mae-Geri,
  • Partnerübung – Kombi Age-Uke + Uchi-Uke + Gedan-Barai + Gyaku-Zuki,
  • Jiyu-Ippon-Kumite Kanazawa-Style (SKI),
  • Enpi.

So, das war der sechste Karatetrainingstag in Folge, und mein Körper hat ganz kleinlaut nach einer Pause gefragt – also dann: Frohe Ostern.

Ach übrigens … 🙂

29. März. 2015 10:00

TAKUDAI Karate Lehrgang – Dritter Tag

Nach einer sehr kurzen (und wegen der Zeitumstellung noch viel kürzeren) Nacht, folgte heute der letzte Tag des Takudailehrgangs.

Letzte Einheit – Sensei Manabu Murakami

Sensei Manabu Murakami scheint eine Vorliebe für Bewegungsabläufe zu haben, die besondere Ansprüche an den korrekten Schwerpunkt und Gleichgewichtssinn stellen :). Nach den gestrigen 360°-Wendungen standen heute einige Kombinationen auf dem Programm, bei dem die Bewegungsrichtung schräg über das Standbein hinaus geht. Diese wurden schrittweise aufgebaut und schlussendlich im Zusammenhang mit dem Partner trainiert. Bei der zugehörigen Konterkombi wurde besonderer Wert darauf gelegt, den Schwerpunkt aus der Angriffslinie heraus und wieder hinein zu verlagern.

Im Anschluss waren Katas dran. Heian Shodan, Heian Nidan, Heian Sandan, Heian Yondan, Heian Godan, Tekki Shodan, Bassai Dai, Jion, Enpi, Kanku Dai … hintereinander weg – UFF :).

Und um die drei Säulen des Shotokan vollständig zu bekommen gab es danach noch Jiyu Kumite.

Das Training endete mit intensiven Stretching.

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Abschließend muss ich an dieser Stelle noch einmal meine absolute Begeisterung für die letzten drei Tage zum Ausdruck bringen. Ich habe eine ganze Menge Input bekommen, tolle neue Leute kennengelernt und natürlich auch diverse alte Bekannte wieder getroffen. Die Trainingseinheiten waren allesamt großartig.

So, die GIs sind gewaschen und wenigstens einer hoffentlich morgen zum Montagstraining wieder trocken 🙂

Bilder vom Lehrgang gibt es auf der zugehörigen Bilderseite.

28. März. 2015 10:00

TAKUDAI Karate Lehrgang – Zweiter Tag

Am zweiten Tag des Takudailehrgangs wurde ich leider von Kopfschmerzen begleitet. Damit macht Kime nicht so richtig viel Spass. Trotzdem hab ich alles gegeben :).

Erste Einheit – Sensei Manabu Murakami

Sensei Murakami kannte ich bisher noch nicht. Er scheint großen Wert auf Wendungen zu legen. So wurden beispielsweise 180- und 360°-Drehungen mit Block und Konter, mit und ohne Partner trainiert. Daneben gab es zum großen Teil Kihontraining, wobei Sensei Murakami es versteht, die Trainierenden durch entsprechende Intonation zu größter Anstrengung zu motivieren. Auch Kraft und Konditionstraining sowie Stretching kamen nicht zu kurz.

Zweite Einheit – Sensei Tatsuya Naka

In der Nachmittagseinheit war wieder Ganzkörpereinsatz mit Sensei Naka angesagt. Sehr beeindruckend und nachvollziehbar wurden zwei Arten des Hüfteeinsatzes erklärt und trainiert – das mehr oder weniger statische Einrasten und der bereits früher erwähnte Double-Twist. Im Anschluss daran wurde die Kata Heian Godan Stück für Stück auseinandergenommen. Während die niedergraduierten Karateka den Ablauf lernen konnten, gab Sensei Naka für die Fortgeschrittenen bei jedem einzelnen Abschnitt wertvolle Tips und Erläuterungen.

Sayonara-Party

Im Anschluss fand die Sayonara-Party im Feldschlösschenstrammhaus statt. Hier gab es wie üblich viele gute Gespräche mit befreundeten Karateka. Gegen Ende erzählte Sensei Ochi ein paar amüsante Episoden aus seinem Leben.

Alles in Allem war das ein sehr guter Tag, an dem ich sehr viel gelernt habe.

Bilder vom Lehrgang gibt es auf der zugehörigen Bilderseite.