Zusammenfassung
Der zweite Tag war sehr warm – gefühlte 40°C :). Entsprechend schweißtreibend war natürlich auch das Training. Entgegen meiner ursprünglichen Planung habe ich mir einen neuen Gi (Kaiten – Okinawa) zugelegt. Der mußte natürlich direkt eingeweiht werden. Der noch vorhandene chemische Geruch wurde durch den super Sitz komplett wettgemacht.
Das absolute Highlight heute war die Trainingseinheit beim deutschen Nationaltrainer. Hier habe ich unheimlich viel mitgenommen. Eine Satz wie
Es geht ja nicht nur darum, einen Punkt zu machen – wir machen Budo
hatte ich vom Trainer eines Wettkampfteams nicht erwartet.
Erste Einheit (3. – 1. Kyu): Sensei Hideo Ochi
Kata Meikyo
- Ablauf.
Zweite Einheit (1. Kyu): Sensei Koichi Sugimura
- Arm und hinterer Fuß gleichzeitig,
- Sanbon-Zuki (2. Technik ist die wichtigste),
- Choku-Zuki – Vorbereitung im Vorgehen – leicht schräg stehen,
- Stellung, Körperhaltung, Atmung, Zielsicherheit, …, Zanshin
- Kihon-Ippon-Kumite,
- Gyaku-Zuki – vor Chudan + im Stand Jodan + im Stand Gedan,
- Wendung ala Goju-Riyu (vorderes Bein umsetzen),
-
Ich mache komisches Training
Dritte Einheit (1. Kyu): Sensei Thomas Schulze
- Kompression vs. Expansion,
- Außenspannung bei Hanmi,
- Innenspannung bei Shomen,
- Sochin-Dachi -> Zenkutsu-Dachi,
- Kumite: kurze Techniken – statt Soto-Uke nur Arm fallen lassen,
-
Unten ist die Arbeit, oben das Ergebniss
,
- In der Grundschule lernt man Kime – im Kumite Kime nur ganz kurz beim Ippon,
-
Es geht ja nicht nur darum, einen Punkt zu machen – wir machen ja schließlich Budo.
Photos gibt es auf der zugehörigen Bilderseite.