4. November. 2024 15:18

4. Fight4Fun in Bannewitz

Zum 4. Mal haben wir am 26.09.2024 das Fight4Fun-Turnier in Bannewitz ausgerichtet.

Das Turnier richtet sich in erster Linie an Turnierneulinge und ist für uns nicht Ziel, aber Teil des Trainings im Dojo Tameshiwari.

Obwohl einige Dojos wegen eines Terminkonfliktes dieses Jahr nicht dabei sein konnten, haben wir auch in diesem Jahr wieder einen Teilnehmerrekord aufgestellt. Mal sehen, wie lange das so weitergeht ;).

  • 2021: 20 Starter aus 2 Dojos
  • 2022: 50 Starter aus 5 Dojos
  • 2023: 80 Starter aus 8 Dojos
  • 2024: 100 Starter aus 11 Dojos

Einen Bericht mit vielen Bildern gibt es auf unserer Dojo-Webseite:

Ein kurzer Videozusammenschnitt folgt in ein paar Tagen.

Wir sehen uns beim 5. Fight4Fun-Turnier am 08.11.2025.

22. März. 2024 21:43

IAIDO – Prüfung und DIM

Seit gut zwei Jahren trainiere ich neben Karate auch noch Iaido – die Kunst des Schwertziehens. Im März ging es nun zum ersten Mal richtig zur Sache, mit der ersten Prüfung und der ersten Turnierteilnahme.

Prüfung zum Ikkyu

Im Gegensatz zum Karate gibt es im Iaido (zumindest in unserer Stilrichtung) nur eine Kyu-Prüfung: Ikkyu. Wenn ich das einordnen soll, dann würde ich sagen, es entspricht in etwa dem orangenen oder grünen Gürtel im Shotokan-Karate. Am 02.03.2024 fuhren wir nach Berlin zu einem Prüfungsvorbereitungslehrgang mit anschließender Prüfung. Das Gesamterlebnis war für mich – sagen wir durchwachsen. Das Feedback war ambivalent und ich konnte zumindest am Tag nach der Prüfung nicht sagen, wie verdient mein Ikkyu nun ist. Später habe ich dann noch Feedback von meinen Trainern und bei der DIM auch einigen anderen erhalten. Offensichtlich passt mein Niveau zur Graduierung und ich sehe es jetzt einfach als das was es ist – ein mehr oder weniger bedeutungsloser Stempel im Ausweis – genau wie im Karate. 😉

30. Deutsche Iaido Meisterschaften

Drei Wochen nach der Prüfung ging es dann vor genau einer Woche nach Hamburg zu den 30. Deutschen Iaido Meisterschaften. Ende Februar waren wir in Bad Langensalza zum Vorbereitungstraining mit dem MIAIB (Mitteldeutscher Iaido Bund). Wir wussten also in etwa, wie das Ganze ablaufen würde. Anders als bei den meisten Karateturnieren, an denen ich bisher teilgenommen habe gibt es zwei Runden. In der ersten Runde, der Poolrunde, treten je drei Iaidoka in drei Kämpfen (jeder gegen jeden) gegeneinander an. Dabei scheidet in jedem Pool einer aus. Die Erst- und Zweitplatzierten der Pools starten dann in der zweiten Runde – im K.O.-System.

Bei mir sah das nun wie folgt aus. Bereits im Vorfeld wusste ich, wer meine Poolgegner sind. Einer der beiden war einer der Sieger vom letzten Jahr. UFF – dass sollte spannend werden. Und es wurde spannend und lief ganz anders, als ich es erwartet hatte. Die für den Mudan-Pool vorgegebenen Katas waren Mae, SanpoGiri und SoeTeZuki. Im Eröffnungskampf des Turniers bin ich direkt auf den amtierenden Drittplatzierten getroffen. Ich war sehr aufgeregt, aber trotzdem relativ entspannt weil ich mir keine großen Chancen ausgerechnet habe. Aber – völlig überraschend habe ich gewonnen – und zwar mit 3 von 3 Fahnen. Ich habe keine Ahnung, was da passiert ist. Der zweite Kampf lief genauso – 3 von 3 Fahnen für mich. Ich hatte den Pool also mit der maximalen Anzahl an Punkten gewonnen. KRASS!

Jetzt hieß es eine gute Stunde warten, bis die anderen Pools fertig waren, dann ging es in die K.O. Runde. Hier war ich nun vielleicht etwas zu zuversichtlich. Die vorgegebenen Katas waren dieses Mal Mae, Tsukaate, KesaGiri, SanpoGiri und SoeTeZuki. KesaGiri ist nicht gerade meine Lieblingsform, und leider habe ich hier einen schweren Fehler gemacht und die Saya nach dem Ziehen nicht korrekt zurückgedreht, sodass ich beim Noto zweimal ansetzen musste. Damit war ich leider raus und habe so einen der beiden dritten Plätze direkt verpasst. Schade. Etwas versöhnt hat mich die Tatsache, dass der Drittplatzierte vom letzten Jahr dieses Jahr Meister geworden ist. Ja genau der, den ich in der Poolrunde geschlagen hatte. Naja, etwas Glück gehört eben auch dazu. In der Poolrunde hatte er vermutlich einen Fehler gemacht und in der K.O.-Runde ich.
Den Rest des Turniers war ich Zuschauer und habe die anderen Teilnehmer unseres Landesverbandes angefeuert. Anfeuern bedeutet in dem Fall „äußerlich die Form waren und innerlich toben“ ;). Zum Ergebnis verweise ich mal auf den Facebook-Post vom Dojo Hakushinkai Halle.

Die DIM in Hamburg war ein tolles Erlebnis. Es war so ganz anders als die Karate-Turniere – viel ruhiger, viel konzentrierter, viel formeller.

In der nächsten Zeit liegt der Trainingsfokus nun aber wieder ganz klar beim Karate.

Morgen ist Sensei Axel bei uns zum Frühjahrslehrgang, im April ist der erste Dojoleiter-Tag anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des DJKB und dann beginnt mit dem Kata Spezial auch schon die diesjährige Gasshukuzeit. Und vielleicht steht im Juni ja sogar noch eine Prüfung ins Haus.

15. Juni. 2019 19:06

Turnier in FTL

Heute fand in Freital das alljährliche Turnier im Rahmen der Kinder- und Jugendsportspiele statt.

Hier konnte sich der Nachwuchs vom Bannewitzer Dojo TAMESHIWARI erstmals beweisen und mit Karateka anderer Vereine vergleichen.

Da auf unserer Dojo-Homepage bereits ein toller Bericht erschienen ist, will ich hier gar nicht so viel vorwegnehmen. Nur soviel: Ich bin mega-stolz auf meine Schüler, die sich nämlich für das erste Mal so richtig gut geschlagen haben.

Ich selbst war Seitenkampfrichter und konnte leider dieses Mal nicht starten, da ich in meiner Kata-Gruppe leider der einzige Starter gewesen wäre und Freikampf wegen meinem Sehnenabriss am linken Mittelfinger leider nicht möglich war.

17. Juni. 2018 21:45

Karatefrühling – 2 Finale, 2 Vasen

Nachdem ich die DM auf Grund von Gründen habe sausen lassen, war das alljährliche Freitaler Turnier im Rahmen der Kinder- und Jugendsportspiele natürlich eine Pflichtveranstaltung.

Zusammen mit dem JKA-Elbe-Cup und der Ostdeutschen JKA Meisterschaft war das mein drittes Turnier in diesem Jahr und ich kann sagen, dass ich so langsam wieder Routine bekomme.

Wie bereits im letzten Jahr begann das Turnier direkt mit den Schwarzgurten. Das war insofern praktisch, als dass ich den Rest des Tages voll meiner Rolle als Betreuer nachkommen konnte.

Karateka

Aus der miesen Muskelzerrung im letzten Jahr habe ich gelernt und mich gut gelockert, aufgewärmt und etwas angedehnt.

Los ging es mit Kata. In der Vorrunde war Tekki Shodan angesagt. Die hatte ich irgendwie nicht auf dem Schirm und war fest davon überzeugt erst einmal eine Heian-Kata laufen zu müssen. Trotz der Überraschung bin ich weitergekommen. Später habe ich wieder einmal Chinte gezeigt und auch das hat gut funktioniert.

Nun ging es weiter mit Shobu Ippon Kumite (Freikampf). Ich denke dass ich mich in dem Bereich in den letzten Monaten deutlich vorwärts entwickelt habe – sicher nicht zuletzt durch die Kumitelehrgänge und die Praxis auf den letzten Turnieren. Entsprechend gut ist es auch im Kumite gelaufen. Ich bin inzwischen viel lockerer, hatte immer das Gefühl, den Kampf unter Kontrolle zu haben und konnte am Ende auch diese Disziplin für mich entscheiden. Am Ende ist es mir sogar gelungen, einige Taktikhinweise, die mir Sensei Axel kurz zuvor noch zugeflüstert hatte umzusetzen. Aber gerade im Bereich Taktik gibt es noch eine Menge zu verbessern.

Wie der Posttitel es schon sagt: 2x Platz 1 (richtige Vasen gab es leider keine 😉 ).

Trainer

Nachdem ich mit meinem Auftritt fertig war ging es nun an den wichtigeren Teil – das erste öffentliche Auftreten des SHUTO KAI. Jetzt galt es den neuen Karateka Kraft und Unterstützung zu geben. Und – was soll ich sagen – sie haben ihre Sache toll gemacht. Mich selbst ausgenommen ist der SHUTO KAI mit 9 Leuten an den Start gegangen und hat 14 Platzierungen abgeräumt. Dabei mussten sich einige Gegnern stellen, die bis zu 4 Graduierungen mehr um den Bauch hatten. Ich muss zugeben dass ich wahnsinnig stolz auf die Leistungen meiner Schüler bin!

Zweifaches Finale

Für mich war das heute ein Finale in doppelter Hinsicht.

Zum einen ist der Karatefrühling nun zu Ende. Mit der kleinen Pause am DM-Wochenende waren es 7 sehr coole Wochenenden in Folge. Nun geht es langsam auf den Sommer zu, der ebenfalls voll ist mit Training, Lehrgängen, Trainingslagern und neuen Zielen. Los geht es übernächstes Wochenende mit André Bertel.

Zum anderen war das mein letzter Auftritt mit dem SHUTO KAI. Die diversen Andeutungen hier im Blog und bei Instagram der letzten Wochen sind beim ein oder anderen ja durchaus angekommen. Zu den Details werde ich mich nicht öffentlich äußern weil ich nicht beschädigen will, was ich mit viel Kraft im letzten halben Jahr aufgebaut habe. Wer Näheres wissen will kann mich aber gerne ansprechen. Wie es weitergeht wird in den nächsten Tagen hier zu lesen sein. Wer bei mir trainieren will wird auf jeden Fall die Gelegenheit dazu bekommen.

Fazit

Das diesjährige Freitaler Turnier war großartig. Es war wie immer sehr gut organisiert und hat denke ich allen Beteiligten viel Spaß gemacht. Für mich persönlich war es Erfolg auf der ganzen Linie – wenn auch mit einem tränenden Auge.

 

Bilder von Menschen mit Gesichtern gibt es auf der Bilderseite zum Turnier.

 

[Update] Beim Date Löbau gibt es einen sehr schönen Bericht zum Turnier.

 

Der Frühling 2018 ist vollgepackt mit Karatelehrgängen.

  • 05. – 06.05. – Sensei Axel Dziersk im Shutō Kai (Dresden)
  • 10. – 13.05. – Kata Spezial (Tauberbischofsheim)
  • 19. – 21.05. – 10. Berlin Special (Berlin)
  • 26. – 27.05. – Lehrgang mit Sensei Axel Dziersk (Freital)
  • 02. – 03.06. – Kumite Lehrgang im SHUTO KAI
  • 09.06. – Deutsche Meisterschaft (Bochum)
  • 16.06. – Verbandsoffenes Turnier im SKV-Freital
23. April. 2018 0:27

Spannendes Karatewochenende

Dieses Wochenende war superspannend, aufregend, anstrengend, lehrreich und sehr erfolgreich.

Zusammen mit einigen Freunden vom SHUTO KAI war ich am Samstag in Schwerin bei den Ostdeutschen JKA-Karate Meisterschaften.

Ich hab eine neue Vase 🙂 und bin Ostdeutscher Meister in der Disziplin Kata geworden. Das klingt zugegenenermaßen mehr als es ist, da in meiner Kategorie insgesamt nur 3 Kämpfer an den Start gegangen sind 😉 . Trotzdem bin ich ein bischen stolz und praktischerweise bin ich damit auch für die deutsche Meisterschaft qualifiziert. Beim Kumite wurde ich leider disqualifiziert, weil ich meinen Gegner etwas hart am Kopf getroffen habe – das ist echt Mist und fühlt sich schlechter an, als einen Kampf zu verlieren. Aber gut, daran muss ich eben arbeiten.

Einen etwas längeren Bericht gibt es beim SHUTO KAI, deshalb spare ich mir mal weitere Ausführungen an dieser Stelle.

Bilder gibt es beim SHUTO KAI und auf einer separaten Bilderseite.

Da parallel zu den ostdeutschen Meisterschaften auch ein Lehrgang mit Sensei Axel stattfand, wollte ich davon zumindest den zweiten Tag noch mitnehmen. Also hab ich mich nach viel zu wenig Schlaf am heutigen Sonntag gleich noch einmal in die Spur gemacht und bin nach Annaberg gefahren.

Und das war gut so, denn wie immer bei Sensei Axel konnte ich auch dieses Mal wieder eine ganze Menge mitnehmen. Nach einer intensiven Erwärmung mit viel Stretching ging es überwiegend um Kata-Bunkai. Dabei haben wir uns vor allem die Anfänge verschiedener Katas angesehen und dort interssante Anwendungen ausprobiert, die die Bewegungen ansich nicht verändern.

Am Ende durfte ich meine „Siegerkata“ zeigen und Axel hat sie in der Luft zerissen 😉 – nein natürlich nicht. Aber den ein oder anderen Fehler hat er mir aufgezeigt, machte aber allgemein einen ganz zufriedenen Eindruck (die Axel-Korrekturliste habe ich entsprechend ergänzt).

Ich muss zugeben, dass ich nach dem langen Samstag heute nicht ganz so fit war wie es sein sollte, trotzdem war es ein tolles Training.

Zusammenfassend muss ich dieses Karatewochenende als superspannend, aufregend, lehrreich und erfolgreich bezeichnen ;).

„Spannendes Karatewochenende“ weiterlesen

10. März. 2018 23:58

JKA-Elbe-Cup in Magedburg

Zusammen mit einer kleinen Delegation vom Shutō Kai war ich heute in Magdeburg bei meinem ersten etwas größeren Turnier.

Ich muss sagen, dass das Niveau hier mit Ausnahme des Freitaler Turniers im letzten Jahr deutlich höher war, als bei den kleineren Turnieren, bei denen bisher teilgenommen habe.

Leider habe ich die Vorrunde in der Disziplin Kata wegen einer Autopanne verpasst und konnte so nur im Jiyu-Kumite antreten. Dabei bin ich in der Vorrunde auf einen starken Gegner gestoßen, den ich auch bereits von diversen Lehrgängen her kenne, und leider nicht ins Finale gekommen. Nichts desto trotz war das ein guter Kampf und ich habe einige Erfahrungen (und einen Zahnabdruck innen an der Lippe 😉 ) mitgenommen.

Dafür hat Julie vom Shutō Kai einen guten zweiten Platz in Ihrer Kumitegruppierung errungen!

Jetzt heißt es viel trainieren, denn mit der ostdeutschen Meisterschaft in Schwerin steht im nächsten Monat bereits das nächste große Turnier auf dem Plan.

Bilder mit Menschen gibt es hier auf der zugehörigen Bilderseite. Viele weiter Photos und ein kleiner Bericht ist beim Shutō Kai zu finden.

 

 

 

19. Juni. 2017 22:35

Turnierwochenende

Darauf habe ich mich lange gefreut – der Shotokan Karateverein Freital hat mit großem Erfolg sein erstes verbandsoffenes Turnier (Ausschreibung) veranstaltet. Aber der Reihe nach.

Dieses Wochenende standen zwei Veranstaltungen auf dem Programm: der inzwischen schon traditionelle Kumitelehrgang mit Detlef Krüger, an dem ich dieses Jahr endlich wieder einmal teilnehmen konnte, und unser großes und lange geplantes verbandsoffenes Turnier im Rahmen der Kinder- und Jugendsportspiele.

Kumitelehrgang mit Detlef Krüger (5. Dan DJKB)

Am Samstag ging es um 10:00 Uhr los. Der Lehrgang fand bereits in der Halle statt, in der am nächsten Tag das Turnier ausgerichtet werden sollte. Entsprechend verloren wirkten die ca. 20 Teilnehmer in der riesigen Halle. Der Fokus von Detlef lag dieses mal auf den verschiedenen Arten von Blöcken (innen vs. außen) und der zugehörigen Körperbewegung (drücken vs. drehen). Ich muss sagen, obwohl es mir intuitiv klar war, wann ich drücken und wann drehen muss und ich wohl nie auf die Idee gekommen wäre, einen Age-Uke mit einer Drehbewegung zu kombinieren, hat mir das bisher niemand so klar erklärt und begründet – die Tatsache, dass ich mich niemals dahin ausweichen solle, wo ich den Angriff hinblocke – logisch, oder? 😉 . Sehr gut war auch die Anmerkung, dass man beim Training genau darauf achten soll, dass der angreifende Partner genau das Ziel angreift und nicht vorbeischlägt/-tritt.

„Sonst übt der Angreifer das Nichtangreifen und der Verteidiger übt nicht das verteidigen“.

Ganz persönlich habe ich weiterhin mitgenommen, beim Jiyu-Ippon-Kumite das Kihon wegzulassen und den angreifenden Arm schneller zurückzuziehen. Ich habe alle 4 Trainingseinheiten mitgemacht um so das Maximum aus der verfügbaren Zeit herauszuholen.

Der Lehrgang war eine gute Vorbereitung und Einstimmung auf das am nächsten Tag folgende Turnier.

Turnier beim SKV-Freital

Noch vor dem Aufstehen – um sieben (UM SIEBEN … am Sonntag) wurden in der Halle die letzten Vorbereitungen getroffen. Kampfflächen markieren, Tische aufstellen, Listen drucken und aufhängen, etc.

Gegen halb neun trafen die ersten Teilnehmer ein. Ganz besonders gefreut habe ich mich, dass mein alter Verein – Date Löbau – kurzfristig mit einer Delegation angetreten ist. Pünktlich um neun ging es mit der Begrüßung los.

Das Turnier startete mit der Kategorie Kata ab 3. Kyu. Ich war also gleich als erstes dran und das war auch gut so, weil ich mich im Anschluss umziehen und auf meine Rolle als Seitenkampfrichter konzentrieren konnte. Da die Katas dieses mal, von den Finalrunden abgesehen, vorgegeben wurden konnte ich zunächst nicht mit meinen Fokuskatas punkten. Und das hat mir eine wichtige Erkenntnis eingebracht – ich muss auch (und vor allem) die Katas üben, die ich nicht mag. Bassai Dai war noch nie meine Lieblingskata, und sie wird es wohl auch nicht werden. Doch genau diese musste ich nach jeweils gut gelungener Heian Nidan und Heian Yondan zeigen. Und prompt habe ich einen Fehler gemacht und verloren. Im kleinen Finale bin ich dann Ji’in gelaufen und habe so zumindest noch Platz 3 geschafft.

Nun war schnell Duschen und Umziehen angesagt, und dann habe ich die nächsten ca. 6 Stunden damit verbracht, mit Fahnen zu winken 😉 . Das hat großen Spaß gemacht, war aber auch unerwartet anstrengend. Vor allem ist es mir ungleich schwerer gefallen, beim Kumite die richtige Stimme abzugeben als bei Kata.

Das Niveau dieses Turniers war sehr gut. Sowohl unsere Leute, als auch die Gäste haben mit überwiegend guten Leistungen geglänzt.

Gegen Ende des Tages musste ich nochmal ran: Jiyu-Kumite ab 4. Kyu ab 18 Jahren. Darauf hatte ich mich besonders gefreut, und davor hatte ich auch besonderen Respekt. Denn mein letzter Freikampf bei einem Turnier ist gute drei Jahre her und endete für mich mit einer blutigen Nase (klingt schlimmer als es war). Leider war ich offensichtlich nicht genügend erwärmt und so habe ich mir gleich im ersten Kampf bei einem Mae-Geri den rechten Oberschenkel gezerrt. Vermutlich vom Adrenalin betäubt habe ich wenigstens keinen großen Schmerz empfunden, konnte aber in der Folge kaum noch schnelle Fußtritte machen weil ich dabei sofort die fehlende Stabilität gespürt habe. Nichts desto trotz konnte ich vier gute Kämpfe bestreiten, von denen ich zwei gewonnen und zwei verloren habe. Am Ende ist es so nur der undankbare vierte Platz geworden. Aber weil es ja „Kinder- und Jugendfestspiele“ waren gab es trotzdem eine Urkunde 😉 .

Zusammenfassend kann ich sagen:
Das war ein rundum gelungenes Turnier.

Meine persönliche Erkenntnis für die nächsten Trainings:

  • Ungeliebte Katas intensiv üben (Bassai Dai, Enpi)
  • Mehr Freikampf trainieren
  • Mehr Dehnen
  • Coach für Freikampf suchen

Bilder mit Menschen gibt es wie üblich (bald) auf der zugehörigen Bilderseite. Einen sehr schönen Bericht zum Turnier gibt es bei den Dates aus Löbau.

[Update 2017-06-27] Inzwischen gibt es auch auf unserer Vereinsseite einen kleinen Berich von einem unserer Nachwuchskämpfer.

25. Mai. 2017 0:07

„Vase“ beim Shotokan-Cup

Am letzten Samstag habe ich zusammen mit vielen weiteren aus meinem Verein am Shotokan-Cup in Dresden teilgenommen.

MDR hat im Sachsenspiegel (ab Minute 26) darüber berichtet.

Dieses Turnier war in zweierlei Hinsicht eine tolle Sache. Wir haben wieder gut abgeräumt

  • 4 x Platz 1
  • 3 x Platz 2
  • 5 x Platz 3

Dabei war die Konkurrenz dieses Mal spürbar stärker als bei den letzten Turnieren. Außerdem habe ich selbst wieder einmal teilgenommen, den ersten Platz in der Gruppe Senioren +18 männl. ab 3. Kyu belegt und so meine zweite Vase nach Hause gebracht 🙂 .

Der Shotokan-Cup war für uns alle eine gute Probe für unser verbandsoffenes Turnier im Rahmen der Kinder und Jugendsportspiele in Freital.

To be continued …

22. Juni. 2016 23:58

Firmencup – Beachvolleyball auf dem Altmarkt

Kurz entschlossen hat meine Firma beim Firmencup im Rahmen des Dresden Beach 2016 teilgenommen. Ich bin zwar nicht so der Ballspielfan, aber da ich meine Kollegen recht gut leiden kann sollte das eine lustige Sache werden. Und so hab ich, ebenfalls kurz entschlossen, mitgemacht.

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Nun waren die meisten in unserem Team absolute Laien und untraininert. Entsprechend unerwartet war es, dass wir tatsächlich das ein oder andere Match und auch Spiel gewonnen haben.

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Bei brütender Hitze war das ganze durchaus anspruchsvoll. Vor allem der recht heiße und raue Sand und meine trockenen, Melkfettverwöhnten Füße wurden nicht so recht miteinander „warm“ ;). Ohne Barfußschuhe hätte die obere Fußsohlenhautschicht das wohl nicht überlebt. Trotzdem hatten ich viel Spaß, und es war mal eine ganz neue Erfahrung, da ich mich sonst ja fast ausschließlich mit Karate beschäftige.

Bilder mit Menschen drauf gibt es demnächst auf der separaten Bilderseite zum Blogpost.

4. Juni. 2016 23:07

Karate-Turnier bei den Vogtlandspielen

Seitens meines Vereins, dem Shotokan-Karateverein Freital, war das wohl das bisher am besten vorbereitete Turnier. Vor einiger Zeit hatten wir Trainer gemeinsam beschlossen, gemeinsam mit unserem Nachwuchs in der Disziplin Kata teilzunehmen. Entsprechend fokussiert war das Training – Kata, Kata und wieder Kata, Ablauf, Rhythmus, Bunkai.

Das hat sich das heute bezahlt gemacht!

Mit insgesamt 15 Mann (bzw. Frau) sind wir angerückt und mit 10 (ZEHN) Platzierungen!!!11einsElf wieder nach Hause gefahren. Und das bei einer Gesamtbeteiligung von fast 100 Karateka.

  • 4x Platz EINS
  • 3x Platz ZWEI
  • 3x Platz DREI

Was soll man dazu noch groß sagen?

Ich bin megastolz auf meine Gruppe weil absolut jeder meiner Schüler an diesem Tag über sich hinaus gewachsen ist.

Vogtlandspiele

Natürlich bin ich zusammen mit meinem Trainerkollegen Christian (2. Dan) ebenfalls gestartet. In unserer Kategorie sind dabei mit Abstand die meisten Karateka angetreten – entsprechend viele Runden galt es im KO-System zu absolvieren.

Begonnen habe ich mit meiner derzeitigen „Fokuskata“ Ji’in. Das war eine gute Entscheidung denn meine Darbietung ist bei allen drei Kampfrichtern gut angekommen. In Runde zwei wollte ich dann so richtig auftrumpfen – mit meiner letzten Prüfungskata Jion, die ich nach den Heians wohl bisher am häufigsten gelaufen bin. Nach einem super Start habe ich dann leider einen technischen Fehler begangen und statt Uchi-Uke + Oi-Zuki ein drittes und viertes Mal Manji-Uke + Kagi-Zuki ausgeführt. Obwohl ich sofort bemerkt habe, dass das jetzt falsch war, habe ich mir absolut nichts anmerken lassen und bin die Kata bei voller Intensität zu Ende gelaufen. Und tatsächlich, nachdem mein Gegner seine Kata (leider fehlerfrei) gelaufen war stellte sich heraus dass nur einer der drei Kampfrichter meine Abweichung bemerkt hatte. Es folgte eine kurze Beratung und ich war völlig zurecht raus. 🙁 .

Aber Christian hat unseren Verein würdig weiter vertreten und zu guter Letzt den ersten Platz abgeräumt – SPITZE!!!

Obwohl ich selbst dieses Mal keine Platzierung erringen konnte, war das ein toller Tag. Es hat sich gezeigt, dass wir uns als Dojo auch mit unserem Nachwuchs absolut nicht verstecken müssen.

Bilder mit Menschen gibt es demnächst auf der separaten Bilderseite.

 

UPDATE (2016-06-06): Die Freie Presse berichtet über das Turnier und zeigt zwei unserer Karateka: http://www.freiepresse.de/SPORT/LOKALSPORT/VOGTLAND/Vogtlandspiele-Erste-Medaillen-sind-vergeben-artikel9539246.php

UPDATE (2016-06-07): Auch auf der Hompage des Shotokan-Karatevereins Freital gibt es nun einen kurzen Bericht.

 

3. Juni. 2016 22:35

Letzte Turniervorbereitung

Morgen fahren ich zusammen mit anderen Trainern und vielen meiner Schüler zum Turnier bei den Vogtlandspielen. Folglich haben wir heute noch einmal ganz intensiv alle relevanten Katas trainiert und noch einmal über die Etikette gesprochen. Ich denke, dass einige gute Chancen haben, eine gute Platzierung mit nach Hause zu bringen.

Ich selbst habe mich aus meiner eigenen Trainingseinheit heute ausgeklingt und mich intensiv mit meinen vier für morgen geplanten Katas beschäftigt:

  • Ji’in
  • Jion
  • Hangetsu
  • Enpi
31. Oktober. 2015 22:37

Meine erste „Vase“ :)

Noch zwei Wochen bis zur Prüfung!

Heute war ich beim Axellehrgang und dem anschließenden 24. Freitaler Kataturnier.

Das zweistündige Training bei Sensei Axel Dziersk (5. Dan) war wie immer sehr kurzweilig und lehrreich. Die Themen reichten vom richtigen Hüfteinsatz beim Mae-Geri über Suri-Ashi und Ura-Mawashi-Geri bis hin zum dominanten, schwer blockbaren Angriff.

Im Anschluss fand, wie jedes Jahr um diese Zeit, das Turnier statt. Während ich beim Kumite an einem meiner Dananwärterkollegen gescheitert bin (an dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch Eric) und mich mit Platz 2 zufrieden geben musste, konnte ich in der Disziplin Kata dieses mal Platz 1 erringen und endlich die begehrte „Vase“ mit nach Hause nehmen.

DSC_0719_01

Sehr gefreut habe ich mich, dass viele unserer Anfänger und Fortgeschrittenen teils richtig gute Leistungen gezeigt haben!

Morgen stehen noch einmal 2 Stunden Training mit Sensei Axel auf dem Plan.

Achja – der Vollständigkeit halber – ich bin mit dem Fahrrad hin gefahren.

  • 7,98 km Radfahren,
  • 29,2 km/h (Durchschnitt),
  • Top Speed: 41,8 km/h,
  • Aufwärts: 37 m,
  • Abwärts: 142 m,
  • Dauer: 00:16:22.

 

Bilder gibt es im Laufe der kommenden Woche auf der zugehörigen Bilderseite.

21. Juni. 2014 19:46

BCA-Sommerturnier in Berlin

Heute war ich zusammen mit Roman in Berlin beim BCA-Sommerturnier. Den Kämpfen ging ein lockeres einstündiges Aufwärmtraining voraus.

Anders als bei den letzten Turnieren war meine Katagruppe recht groß. Leider konnten weder Roman noch ich hier dieses Mal eine Medaille erringen. Ich habe es aber zumindest in die Finalrunde geschafft. Während ich einige Punkte des Feedbacks von Axel in der zweiten und dritten Runde umsetzen konnte, musste ich leider feststellen, dass mein Mae-Geri in der Jion nicht Jodan genug ist. Hier ist ganz offensichtlich künftig etwas mehr Dehnung angesagt.

Spannender war für mich aber natürlich der Freikampf (Jiyu-Kumite). Hier bestand die Gruppe aus drei Teilnehmern, im Wesentlichen den gleichen wie schon beim Frühjahrsturnier in Forst – zwei Schwarzgurte und ich. Ich konnte eine ehrenvolle Bronzemedaille erringen 😉 – HAHA.

UrkundeBCA-Sommerturnier2014
Trotz des nicht so großen Erfolges habe ich von mehreren für mich relevanten Personen sehr positives Feedback erhalten. Schnelligkeit passt, Schwerpunkt und Stil passt, Aggressivität passt, Kime passt, Kontrolle ist besser geworden. Verbesserungsfähig sind die Angriffstaktik und nach wie vor meine fehlende Lockerheit. Ich werde also in der nächsten Zeit ein paar längere Angriffskombinationen herausarbeiten und trainieren. Übrigens habe dieses mal ich eins auf die Nase bekommen – leider zurecht ;).

Photos gibt es im Laufe der kommenden Woche auf der zugehörigen Bilderseite.

10. Mai. 2014 20:08

Mit dem Rad zur Karate-EM 2014

Nach einem tollen Cachingaktivurlaub in der letzten Woche war ich heute als Zuschauer bei der 13. SKIEF-Karate-EM. Aus meiner SKID-Zeit habe ich hier eine Menge alter Bekannter wieder getroffen.

SKIEF-Karate-EM-Badge

Bilder gibt es wie üblich auf der entsprechenden Bilderseite.

Radfahrt zur EM (mit kurzem Umweg)

  • 23,78 km Radfahren,
  • Top Speed: 47,1 km/h (in der 30er Zone ;)),
  • Aufwärts: 134 m,
  • Abwärts: 316 m,
  • Dauer: 01:00:27.

Zurück

  • 14,47 km Radfahren,
  • Aufwärts: 249 m,
  • Abwärts: 66 m,
  • Dauer: 00:49:43.

[Update 2014-05-12]
Hier einige Pressestimmen:

5. April. 2014 15:09

Frühjahrsturnier in Forst

Heute war ich zusammen mit Roman beim Frühjahrsturnier des SV Alemania Forst. In der Kategorie Kata sind in meiner Graduierungsgruppe gesamt nur drei Karateka angetreten. Da ich die beiden anderen gut kenne und die Platzierungen hier bereits vorher quasi klar waren 🙂 hab ich entschieden, das Beste daraus zu machen und habe gleich als erstes meine nächste Prüfungskata Jion gezeigt. Axel hat mir hier sehr wertvolles Feedback gegeben.

Beim Kumite sah die Sache diesmal leicht anders aus. Hier kam noch ein weiterer Gegner hinzu, der diesen Teil des Turniers für mich etwas spannender gemacht hat.
Zunächst traf ich auf den Fastschwarzgurt, gegen den ich bereits beim letzten BCA-Winterturnier verloren hatte. Obwohl der Ausgang diesmal ähnlich war, konnte ich bei ihm zumindest einen Wasari platzieren.
Mein zweiter Kampf hingegen startete etwas zäh und wurde zwei mal verlängert. Leider muss ich ganz offensichtlich noch weiter an meinem Distanzgefühl arbeiten denn ich war zwar siegreich, habe meinem Gegner aber leider eine aufgeplatzte Lippe und ein blaues Auge verpasst :(.

  • Kata: 3. Platz
  • Kumite: 3. Platz

Forst_2014-04

Auch Roman war erfolgreich und hat als Gelbgurt in einer Gruppe aus Orangegurten ebenfalls den 3. Platz in der Disziplin Kata belegt. GRATULATION!

Alles in Allem war das ein sehr guter und lehrreicher Tag. Sehr zufrieden bin ich mit meiner deutlich gesteigerten Schnelligkeit. Auch habe ich mich selbst heute viel lockerer empfunden als noch beim letzten Mal. Nichts desto trotz gibt es hier und ganz besonders auch beim Thema Kontrolle und Distanzgefühl noch eine Menge Verbesserungspotential. Mein kürzlich gebautes „Folienmakiwara“, werde ich künftig also etwas häufiger strapazieren.

Bilder vom Turnier gibt es etwas später hier.

14. Dezember. 2013 17:25

BCA-Winterturnier in Berlin

Heute fand das traditionelle Winterturnier beim SV BCA Samurai Ryu in Berlin statt. Lars und ich waren leider nicht ganz so erfolgreich, wie wir uns das ausgemalt hatten (Obgleich er ein ziemlich gutes Bild beim Kumite abgegeben hat!). Zum ersten Mal konnte ich keine Platzierung in der Kata erringen. Und auch der 3. Platz im (Jiyu)-Kumite hat einen etwas fahlen Beigeschmack; den teile ich mir mit einem anderen Karateka, da der Entscheidungskampf leider nicht ausgetragen wurde.

Trotzdem war es ein großartiger Tag, der mit einer guten Stunde Aufwärmtraining mit Sensei Axel Dziersk begann und mir wieder viele neue Erkenntnisse gebracht hat. Ich wurde explizit und mehrfach für mein gutes Kime und den Druck gelobt, den ich mache. Arbeiten muss ich weiterhin an der Lockerheit. Die vielen kleinen Fehler, die Axel sonst immer moniert hat, konnte ich offensichtlich weitgehend beseitigen.

Für mich war das seit langem das erste Turnier bei dem ich zum Jiyu-Kumite (Freikampf) angetreten bin. Hier hat sich die fehlenden Lockerheit besonders deutlich gezeigt.

Auch diesmal haben wir wieder viele Bilder gemacht. Die Galerie ist hier zu finden.

12. Dezember. 2013 22:36

Turniervorbereitung und Co.

Am kommenden Samstag findet in Berlin das BCA-Winterturnier 2013 statt. Möglicherweise steht dieses Mal auch Jiyu-Kumite an. Meine heutige Trainingseinheit ist daher etwas länger ausgefallen.

  • 5x 200 Durchschläge Seilspringen (mit je 5 Minute Pause),
  • 15 min. Hüft- und Beindehnung,
  • Fußtritte (Mae-, Mawashi-, Yoko-, Ushiro- und Sonoba-Geri
  • Koordinationsübung
  • Kata: Heian Godan, Heian Yondan, Heian Sandan
  • Kumite (alleine): Jiyu-Ippon- & Jiyu-Kumite Angriffe und Konter
  • 20 Liegestütze auf Fäusten.
6. Oktober. 2013 17:58

Axellehrgang und Prüfung – Wochenrück- und Ausblick

Lehrgang und Prüfung

Heute war ein sehr guter Tag. Zunächst einmal – ich habe die nächste Etappe auf dem Weg zum Dan gemeistert und die Prüfung zum 3. Kyu bestanden. Diese war allerdings deutlich härter als meine letzten beiden und es gab ziemlich viel konstruktive Kritik. Viele meiner Defizite kenne ich bereits und sie stehen auch im Übungsplan. Nun muss ich diesen um ein paar Punkte ergänzen, die mich etwas überrascht haben.

  • Zenkutsu-Dachi zu breit
  • Shuto Uchi im Gegensatz zum Kumite, beim Kihon bis zur Körpermitte
  • Tekki-Shodan – „Stampftritte“ nicht ausgeprägt genug
  • Kumite Angriffsdistanz – etwas übertrieben

Natürlich waren auch einige alte Bekannte dabei

  • Ushiro Geri … da reden wir mal lieber nicht drüber 😉
  • Mawashi und Yoko Geri – abknickender Oberkörper bei Jodantritten

Was mir die Prüfung auch gezeigt hat ist, dass ich meine Laufstrecke verlägern muss. Am Ende der Prüfung, nach der vierten Kata (Heian Godan, Tekki Shodan, Bassai Dai, Jion), war ich schon ziemlich außer Puste.

Alles in Allem habe ich heute eine ganze Menge gelernt. In den nächsten 4 bis 6 Monaten gibt es viel zu verbessern.

Letzte Woche

Natürlich war die letzte Woche stark von der Vorbereitung auf das Turnier und die Prüfung geprägt. Und auch wenn ich mit dem Ergebniss nicht 100%ig zufrieden bin muss doch klar gesagt werden, dass es eine sehr gute Trainingswoche und ein erfolgreiches Wochenende waren.

Kommende Woche

Morgen werde ich erst einmal einen Tag pausieren um meinem Körper die Chance zur Erholung zu geben:). Dienstag und Freitag stehen je 2 Trainingseinheiten auf dem Plan und Mitwoch und Donnerstag will ich jeweils 8 km laufen. Am Samstag findet dann ein Lehrgang mit Sensei Ochi in Obervichtach statt.