Na da hab ich mir dann doch etwas viel vorgenommen für den September. Am Ende lief es so gar nicht. Dummerweise hatte ich nämlich bei der Planung die Liegestütze während des Karatetrainings nicht bedacht und so den Muskeln viel zu wenig Erholung gegönnt.
Ich habe daher heute nur noch die 100 Liegestütze voll gemacht und werde für Oktober etwas anders planen.
Am Wochenende war ich mal wieder in der Heimat und hab die Gelegenheit genutzt und mal wieder bei Helge trainiert. Dazu muss ich sagen, dass er ziemlich genau „mein“ Karate unterrichtet und mir seine Art sehr gut gefällt.
Das Training war sehr abwechslungsreicht. Angefangen von Grundlagen wie Rotation, Körperverschiebung und Hüftvibration über verschiedene Kihon-Kumite-Formen, Freikampfvorbereitung und Kampftaktik bis hin zum Kata-Bunkai war alles dabei.
Die nächsten Tage und Wochen werden nun wieder etwas intensiver. Kommende Woche steht am Mittwoch gleich einmal wieder Privattraining bei Sensei Axel auf dem Plan und am Wochenende ist Shihan Ochi in Berlin.
Das war ja mal ein ganz schwacher Auftritt heute. Eigentlich sollte es die große (12 km) Heiderunde werden. Aber an der Biegung zur kleinen war ich schon so fertig, dass wir es bei den 7 km belassen haben. Eine Woche kein Joggen und dann gleich sowas.
Wie geplant habe ich mich heute der Umsetzung des ersten Jahrestrainingsziels gewidmet und bin einen Halbmarathon gelaufen. Vielen Dank an dieser Stelle an Alex, der mich etwa die Hälfte der Strecke begleitet und gut motiviert hat!
Viel zu sagen gibt es nicht. Mit der Zeit bin ich recht zufrieden. Mein linkes Knie hat sich nach 20 km gemeldet – nicht intensiv, aber doch so, dass ich derzeit wohl noch keinen Marathon angehen würde. Na es muss ja auch noch Steigerungsmöglichkeiten geben 😉 .
Wie im Zielcheck angekündigt folgt nun mein neuer „Challenge“-Trainingsplan bis zum Ende des Monats. Ich denke das wird ganz schön straff – aber sonst wäre es ja keine Challenge 😉 .
Mit Sensei Ishikawa hatte ich bisher noch keinen Kontakt und war daher sehr neugierig auf diesen Lehrgang. Früh am Morgen ging es also los in Richtung Leipzig.
Ich muss zugeben, dass ich mit deutlich mehr Teilnehmern gerechnet hatte. Allerdings bin ich zu der Erkenntnis gelange dass – Trommelwirbel – Training im kleineren Rahmen deutlich effizienter ist 🙂 . So auch hier. Sensei Ishikawa hat mich mehrere Male direkt korrigiert und in seinem gebrochenen denglisch erklärt, wir ich es richtig mache.
Das Training war sehr gut aufgebaut. Zunächst haben Erwachsene und Kinder aller Graduierungen zusammen geübt. Dabei habe ich mir eine ganze Menge für meine Neulinge in Bannewitz mitgenommen.
Im Weiteren gab es Training für die Oberstufe und noch einmal separat für die Schwarzen.
Die Hauptthemen waren Mae-Geri und korrektes Bewegen beim Vor- und Zurückgehen. Das klingt trivial aber das Gegenteil ist der Fall. Ich bin mir zeitweise wie ein blutiger Anfänger vorgekommen 😉 und habe eine Menge Input mitgenommen.
Nach ca. 5 Trainingsstunden ging es noch zum Griechen (Was Kost Das 😉 ), wo wir den Tag schön haben ausklingen lassen.
Heute war wieder der allwöchendliche Heidelauf mit den Kollegen dran – dieses Mal nur mit einem solchen. Es ist nur die kleine Runde geworden, dafür haben wir das Tempo etwas angezogen.
Ich muss zugeben, dass ich, wäre ich alleine unterwegs gewesen, nach dem länglichen Berg wohl eine kurze Pause gemacht hätte. Aber vor dem Kollegen Schwäche zeigen – NIEMALS 😉 – ich hab ja einen Ruf zu verlieren 😀 .
[…]
Im neuen Dojo „Tameshiwari“ in Bannewitz läuft es weiterhin wie geschmiert. Allmählich wächst sogar die Gruppe der Farbgurte. Waren es mit Andreas und Bruno bis vor kurzem noch zwei, sind es nun bereits vier. Einer davon hat sogar früher unter Sensei Axel trainiert – und das merkt man!
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