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Stefan hat ein runtastisches Kampfsporttraining in 1h 00m absolviert
Stefan hat ein runtastisches Kampfsporttraining in 1h 00m absolviert
Dieses Wochenende war, wie jedes Jahr im Januar, Jörg Kohl aus Berlin zu Besuch im Shotokan-Karateverein Freital.
Die beiden Themen hießen Jiyu-Kumite und Ji’in. Nun, Freikampf ist immer mein Thema und Ji’in ist eine meiner Lieblingskatas. Zudem macht das Training bei Jörg immer sehr viel Spaß – das sollte ein perfektes Wochenende werden 🙂 . Und das ist es am Ende dann auch gewesen!
Nun bin ich leider viel zu müde, um einen ausführlichen Bericht zu schreiben. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass auf der Seite vom SKV sicher ein solcher auftauchen wird, den ich dann verlinken kann – stimmt’s Stephan 😉 .
So, und nun mache ich mich mal an die letzten 20 Liegestütze für meinen heutigen Challengetag.
Es ist Mitte der Woche, und wie üblich geht es da mit meinem Kollegen zum Mittagslauf in die Heide.
Heute war es für mich sehr anstrengend. Unterhalten ging nur anfangs und zwischendurch, gerade an den beiden Bergen hab ich ganz schon kämpfen müssen.
Dieses Wochenende war mit zwei Lehrgängen sehr gut ausgefüllt. Am Samstag war ich in Magdeburg bei Shihan Ochi. Das Training war wie immer sehr abwechslungsreich. Leider kam das Thema Freikampf dieses Mal etwas kürzer als bei den letzten Ochilehrgängen. Dafür sind wir etwas mehr Kata gelaufen. Am Abend haben Walther und ich dann noch gemütlich mit einigen anderen Karateka beim Chinesen gesessen und meinen Geburtstag gefeiert. Und da ich den ganzen Tag über nicht dazu gekommen war, mussten die Liegestütze für die aktuell laufende Challenge dann leider bei -8°C auf dem Parkplatz gemacht werden 😉
Am Sonntag Nachmittag ging es dann ganz entspannt nach Boxdorf zum Katalehrgang. Ich habe mich für Meikyo bei Stephan Rohne entschieden – und das hat sich wirklich gelohnt.
Trainingsnotizen:
Stefan hat ein runtastisches Kampfsporttraining in 2h 00m absolviert
Zwei meiner Jahresziele für 2019 habe ich bereits in Angriff genommen. Mit der 120-Liegestütze-Challenge sind natürlich die 150 Liegestütze am Stück adressiert.
Heute habe ich mich dem monatlichen Halbmarathon gewidmet.
Mir war völlig klar, dass das nicht so fluffig laufen würde, wie beim letzten Mal. Schlicht, weil ich derzeit noch nicht wieder so gut im Training stehe. Dass es aber so schlimm würde hatte ich dann doch nicht gedacht.
Nach ca. 14 km hat sich mein Linkes Knie gemeldet, also bin ich vom Ballen auf den Mittelfuß gewechselt. Etwa bei Kilometer 17 war vom Knie nix mehr zu spüren (?), dafür fing der linke Fuß an, sich zu beschweren. Und ab der 19 hatte ich immer, wenn ich etwas Gas geben wollte das Gefühl, dass die Waden und die Oberschenkel gleich von bösen Krämpfen zerrissen werden. Ab dem Zeitpunkt habe ich ca. aller 500 m eine kurze Dehnungspause gemacht. Aber bei Punkt 22km war Schluss.
Dieser Sieg war wirklich hart erkämpft und Dank der Motivation des guten Alex überhaupt möglich. Danke an dieser Stelle nochmals!
1 von 12 ist geschafft! Im Februar geht es weiter …
Los gings mit einem winterlichen Heidelauf mit meinem Kollegen.
Am Abend gab es dann 2 Stunden Karatetraining in FTL.
Heute war ich das vorerst letzte Mal bei den Toriis in Dresden trainieren. Leider wird das Mittwochstraining auf Donnerstag verlegt – da bin ich aber im Dojo in Bannewitz. Schade!
Danke liebe Toriis – es war eine gute Zeit mit Euch!
Das neue Jahr hat begonnen und da ist es mal wieder Zeit für eine Challenge. Da ich meine rechte Hand fast zwei Monate nicht belasten durfte, kamen da nur Liegestütze in Frage 🙂 . Und dieses Mal haben sich sage und schreibe 13 14 weitere Motivierte gefunden, die mitmachen Spitze!
Wenn 120 für den Anfang zu viel ist, dann beginne mit einer Anzahl, die eine machbare Herausforderung darstellt.
(Dieses Manifest erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Korrektheit) ?
# | Ergebnis |
1 | 20 + 50 + 30 + 30 = 130 |
2 | 4 x 30 = 120 (jeweils 15 auf Fäusten) |
3 | 6 x 20 = 120 (je 2x 20 mit kurzer Pause, alle auf Fäusten und eng) |
4 | 30 + 10 + 40 + 40 = 120 (auf Händen, seitlich) |
5 | 3 x 40 = 120 (auf Händen, seitlich) |
6 | 40 + 50 + 30 = 120 (auf Händen, seitlich) |
7 | 20/20 + 50 + 20/10 + 50 = 170 (auf Fäusten, eng + auf Händen, seitlich + auf Fäusten, eng + auf Händen, seitlich) |
8 | 10 + 10 + 10 + 10 + 3×5 + 3×15 + 2×20 = 140 (auf Händen, seitlich + auf Händen, seitlich + auf Fäusten, eng + auf Fäusten, eng + auf Fäusten, eng + auf Fäusten, eng + auf Händen seitlich) |
9 | 20 + 60 + 10 + 20 + 10 = 120 (60 auf Händen, seitlich, der Rest seitlich auf Fäusten) |
10 | 3×7 + 2×10 + 19 + 20 + 20 + 20 + 20 = 140 (die Zwanziger seitlich auf Händen, der Rest eng auf Fäusten) |
11 | 20 + 20 + 20 + 50/10 = 120 (die Zwanziger eng auf Fäusten, der Rest seitlich auf Händen) |
12 | 40 + 30 + 50 = 120 (alles seitlich auf Händen) |
13 | 20 + 20 + 20 + 70 = 130 (die Zwanziger eng auf Fäusten, der Rest seitlich auf Händen) |
14 | 6×20 (eng auf Fäusten) |
15 | 20 + 20 + 3×10 + 3×10 + 20 = 120 (die Zehner eng auf Fäusten, der Rest seitlich auf Händen) |
16 | 10x 20 = 200 (seitlich auf Händen, etwas schräg auf der Parkbank während meines Halbmarathons) |
17 | 6×20 = 120 (eng auf Fäusten) |
18 | 3×20 + 2×30 = 120 (20 eng auf Fäusten, 30 seitlich auf Händen) |
19 | 20 + 40 + 60 = 120 (20 eng auf Fäusten, der Rest seitlich auf Händen) |
20 | 40 + 60 + 20 = 120 (20 eng auf Fäusten, der Rest seitlich auf Händen) |
21 | 20 + 30 + 50 + 20 = 120 (50 seitlich auf Händen, der Rest eng auf Fäusten) |
22 | 4×10 + 4×15 + 20 = 120 (eng auf Fäusten) |
23 | 25 + 80 + 20 = 125 (80 seitlich auf Händen, der Rest eng auf Fäusten) |
24 | 6×20 = 120 (eng auf Fäusten) |
25 | 6×20 = 120 (eng auf Fäusten) |
26 | 6×20 = 120 (eng auf Fäusten) |
27 | 2×40 + 2×20 = 120 (20er eng auf Fäusten, 40er seitlich auf Händen) |
28 | 20 + 30 + 20 + 50 = 120 (50er seitlich auf Händen, der Rest eng auf Fäusten) |
29 | 3×15 + 6×10 + 20 = 125 (eng auf Fäusten) |
30 | 50 + 50 + 30 = 130 (seitlich auf Händen) |
31 | 40 + 60 + 50 + 70 + 3×15 + 10 + 3×10 = 305 (3x15er eng auf Fäusten, 10er eng auf Händen, 3x10er eng auf Fäusten, der Rest seitlich auf Händen) |
Heute war ich bei Sensei Axel in Berlin. Es hat sich ja ganz gut eingespielt, dass ich regelmäßig bei ihm in Dojo zum „Privattraining“ bin. Dieses Mal war es aber besonders, denn es sind gleich fünf Leute mitgekommen und zwei von Axels Verein waren auch noch dabei.
Da es recht kalt war, sind wir vom Dojo in die Halle ausgewichen. Und bei der Menge an Leuten kann man das ganze eher als kleinen Lehrgang bezeichnen 😉 .
Das Thema lautete Kumite und Ashi-Barai. Und ich kann nur sagen, dass es in der Runde Megaspaß gemacht hat, weil natürlich nur Leute mit dabei waren, die ähnlich ticken wie ich.
Für Alex und mich gab es dabei einige Übungen, die wir in den nächsten Wochen Donnerstags trainieren werden. Vor allem das übliche „Rein in die gegnerische Distanz“, „Raus aus der gegnerischen Distanz“ ohne dabei ins Springen zu kommen ist ein Thema, dass ich intensiv üben muss.
Trainingsnotizen und Bilder gibt es separat.
Stefan hat ein runtastisches Kampfsporttraining in 1h 30m absolviert
Das Jahr 2018 war in vielerlei Hinsicht ein ganz besonderes Karatejahr für mich. Und 2019 verspricht ebenfalls außergewöhnlich zu werden.
Der erste Teil des Jahres war stark geprägt vom Aufbau des Dresd’ner Dojos SHUTO KAI und deutlich intensiverem Kumitetraining als bis dahin. Entsprechend habe ich mit mal mehr und mal weniger Erfolg auch an einigen Turnieren teilgenommen.
Aus persönlichen und organisatorischen Gründen habe ich mich dann aber bereits im Juni vom SHUTO KAI getrennt und und die Leitung an meinen Freund Kalle abgegeben. Ich muss sagen, dass das alles in vielerlei Hinsicht eine spannende und lehrreiche Erfahrung war. Alleine zu sehen, wie aus absoluten Anfängern Karateka herangewachsen sind, die beim Turnier in Freital richtig gut abgeschnitten haben, war eine wahre Freude.
Wenn es nicht klappt – analysiere die Fehler und mach es beim zweiten Mal besser!
Bereits kurz nach meinem Ausscheiden aus dem SHUTO KAI habe ich, motiviert durch Andreas, Bruno und Sensei Axel Dziersk (Danke! Danke! Danke!) einen zweiten Anlauf gestartet und noch einmal ein Dojo gegründet. Dieses Mal ausschließlich nach meinen ganz persönlichen Vorstellungen, ohne Partner ohne Vereinsbürokratie und ohne Kompromisse – hartes traditionelles JKA-Karate mit viel Abhärtungs- und Konditionstraining.
Tja und beim zweiten Anlauf hat es ganz offensichtlich geklappt. Nicht nur, dass ich mich jetzt nur noch mit mir selbst abstimmen und rumärgern muss 😉 und der SV-Bannewitz als „Dachverein“ mir vieles der lästigen Bürokratie abnimmt, die klare Linie mit Orientierung an Sensei Ochi und Sensei Axel zieht offensichtlich genau die Leute an, die ich immer in meinem Dojo haben wollte – Leute, die anstrengendes Training und klare Erläuterungen schätzen und auch vor Kontakt nicht zurückschrecken. So besteht die Truppe inzwischen aus über 30 Karateka. Und das Beste – die Entwicklung der Leute, die mich bereits im SHUTO KAI so begeistert hat, sehe ich nun ebenfalls im neuen Bannewitzer Dojo „Tameshiwari“ 🙂 .
Auch was Lehrgänge angeht war 2018 recht intensiv. Ich hatte mir bereits Ende 2017 fest vorgenommen hier alles sinnvolle „mitzunehmen“ was möglich ist. Das hat soweit geklappt ;). Inklusive der größeren Trainingslager, wie dem Kata Spezial und den beiden Gasshukus, habe ich 26 Lehrgänge besucht. Dabei waren Highlights wie Sensei André Bertel, Shihan Tanaka Masahiko, mehrere Besuche bei Shihan Ochi Hideo und natürlich unzählige Lehrgänge und Trainings bei und mit Sensei Axel.
Meine konditionellen Ziele habe ich nur teilweise erreicht. Die ursprünglich geplanten 250 km Joggen habe ich etwas übererfüllt und beinahe 500 km daraus gemacht 😉 . Das hat sich nicht zuletzt wegen der Kollegen-Mittwochmittags-Laufrunde einfach so ergeben. Aufgrund meiner gebrochenen Mittelhand bin ich aber leider bei 433,4 km „abgestorben“. Aus dem gleichen Grund musste ich auch die zweite PushPull-Challenge, die der sichere Weg zu 150 Liegestützen und 20 Klimmzügen hatte sein sollen, im November abbrechen. Diese beiden Ziele nehme ich also ein weiteres Mal mit ins neue Jahr. Aber immerhin habe ich den vorgenommenen Halbmarathon einmal absolviert. Weiterhin habe ich 2018 begonnen, regelmäßig mit Höhenmaske zu joggen und ich habe das Gefühl, dass das meiner Atemmuskulatur gut tut.
Durch die günstigen Trainingszeiten im neuen Dojo kann ich seit einiger Zeit nun auch wieder 2x pro Woche in Freital trainieren. Oft war ich dann aber auch noch einen dritten Tag bei den Toriis in Dresden.
Zusammenfassend bin ich mit meinem Karatejahr überaus zufrieden. Nicht alles ist so gelaufen wie geplant, aber so ist das Leben eben 🙂
Zum neuen Jahr will ich mal nicht ganz so viel Prosa schreiben, sondern einfach kurz meine Ziele festhalten:
Mein absolutes Highlight wird wohl die fürs Frühjahr geplante Japan-Karatereise zusammen mit Sensei Axel und einigen Freunden aus der Samurai Ryu. Ich denke ich werde darüber noch ausführlich bloggen :).
Aber es werfen auch bereits die ersten großen Lehrgänge ihre Schatten voraus. Im März kommt André Bertel nach Freital, Sensei Axel wird mehrere Male in Bannewitz zu Besuch sein und im Oktober ist Shihan Ochi wieder in Berlin. Eine Liste wichtiger Termine gibts wie immer hier im Blog. Bei den fett gedruckten bin ich höchstwahrscheinlich anzutreffen – dieses Jahr zumeist auch nicht mehr alleine ?.
Ich wünsche allen meinen Freunden ein tolles und trainingsreiches Jahr 2019. Lasst es krachen.
Laufen in der Heide. 3 Stunden Training geben im Tameshiwari.
6x 20 Liegestütze für die 120-Liegestütze-Challenge (dazu später mehr).