Kata- und Kumitetraining im Date Löbau
Stefan hat ein runtastisches Kampfsporttraining in 1h 30m absolviert
Kata- und Kumitetraining im Date Löbau
Stefan hat ein runtastisches Kampfsporttraining in 1h 30m absolviert
Training im Date Löbau
Stefan hat ein runtastisches Kampfsporttraining in 2h 00m absolviert
Heute stand wieder Training in Berlin bei Sensei Axel auf dem Plan. Erstmals war neben Kalle auch einer unserer Schüler aus dem Shutō Kai mit dabei.
Pünktlich um 10:00 Uhr wurden wir von Axel im Dojo begrüßt. Nach organisatorischen Absprachen und einigen spannenden Geschichten aus seiner Karatevergangenheit in der DDR wurden dieses Mal viele Kleinigkeiten geübt und diverse Vokabeln geklärt.
Da das Dojo nicht beheizt ist habe ich heute erstmals in Socken trainiert 😉 .
Nach ca. 3 Stunden im Dojo ging es nach einer kleinen Kaffeepause direkt weiter im normalen Training im Samurai Ryu. Hier waren Fußtechniken der Hauptschwerpunkt und ich musste leider feststellen, dass ich den Ushiro-Geri zu lange nicht mehr geübt habe. Die Korrekturliste ist wieder deutlich länger geworden 😐
Auf der Webseite des Shutō Kai gibt es ebenfalls einen Bericht.
Bilder gibt es auf der Bilderseite zum Blogpost. Meine Trainingsnotizen sind hier zu finden.
Dieses Wochenende war der Chef vom S.K.I.D Akio Nagai Shihan in Dresden und natürlich war ich dabei 🙂 . Das bedeutete 3 Stunden Training am Samstag und noch einmal 1,5 Stunden am Sonntag.
Das Training war wie üblich sehr anstrengend und fordernd. Einem sehr intensiven Kihonteil (ein paar der Übungen stehen weiter unten in den Trainingsnotizen) schlossen sich am Samstag einige Partnerübungen und ein Katateil (Nijushiho – Fokus auf Zanshin-Dachi)) an. Dabei waren die kurzen Pausen, in denen die andern Graduierungen dran waren eine wahre Wohltat. Genaugenommen war das ganze ein großes Intervalltraining mit intensivem durchpowern und kurzen Pausen.
Am Sonntag ging es nach ähnlichem Muster weiter. Allerdings war der Katateil deutlich länger. Neben den 5 Heiankatas wurde Bassai Dai und Kanku Dai geübt. Den krönenden Abschluss bildeten (leider nur) zwei Runden Jiyu-Kumite. Dabei konnte ich einige Taktiken und Kombis die ich in der letzten Zeit von Sensei Axel und Kalle gelernt habe ausprobieren – eine gute Vorbereitung für den JKA-Elbe-Cup am kommenden Wochenende.
Fazit: „WAR SUPER!“
Am Freitag war ich beim Training im Samurai Ryu in Berlin und heute stand Individualtraining mit Sensei Axel auf dem Plan.
Die beiden Schwerpunkte waren
Dieses Mal gibt es keinen großen Bericht – nur den Link auf die Trainingsnotizen.
Wie immer war der Besuch in Berlin sehr intensiv und lehrreich. Wegen der Gründung des Shutō Kai und anderer organisatorischer Herausforderungen musste das Training bei Axel in den letzten drei Monaten etwas zurückstehen. Ab jetzt werde ich wieder regelmäßig, mindestens einmal im Monat, in Berlin sein.
OSS!
Wie bereits die letzten beiden Jahre war Sensei Jörg Kohl dieses Wochenende in Freital.
Da ich derzeit etwas gestresst bin, gibt es dieses Mal von mir keinen ausführlichen Bericht. Aber auf der Hompage des SKV Freital gibt es einen sehr schönen solchen.
Kurz zusammengefasst war es ein tolles Wochenende, mit viel Kumite (Gohon-, Kihon-Ippon, Kaeshi-, Okuri-, Happo, Jiyu-Kumite) und Meikyo.
Bilder gibt es später wie üblich auf der separaten Bilderseite.
Heute war ich zusammen mit ein paar Leuten in Magdeburg beim Lehrgang mit Sensei Ochi.
Ich bin jetzt mal faul und verweise hier nur auf meinen kurzen Bericht auf der Shutō Kai – Webseite: Sensei Ochi in Magdeburg da gibt es auch jede Menge Photos zu bestaunen.
Ich gratuliere an dieser Stelle Lars von ganzen Herzen zum bestandenen ersten Dan!!!
Am Ende des Jahres bin ich üblicherweise in der Heimat und da ist das Vorweihnachtstraining im Date Löbau in den letzten Jahren zur Tradition geworden.
So war ich gestern also in meinem alten Verein trainieren. Als Sensei Uwe mich entdeckt hatte meinte er, er müsse sich heute ja mal wieder was Besonderes einfallen lassen 🙂 und so gab es ein paar sehr schöne Partner-Kombis, wie
(vgl. Nijushiho)
oder
… immer wieder schön hier!!!
Wie bereits festgestellt fehlen mir bis zum Jahreslaufziel noch ein paar Kilometer. Also ging es heute auf (m)eine kleine Runde in Großschweidnitz. Konditionell hat es heute wieder gut gepasst. Gegen Ende wurde es aber so windig, dass ich die Runde heute nicht verlängert habe.
Die Klimmzugchallenge ist jetzt definitiv anstrengend 😮 . Die 14 Klimmzüge habe ich noch nicht ganz geschafft. Heute stehen 15 + 7 + 4 auf dem Programm.
Wann immer ich hier bin nutze ich die Gelegenheit und trainiere bei den Yamatos in Innsbruck.
Heute ging es in erster Linie um Suri-Ashi (Gleitschritt). Dabei wurden sechs Angriffskombinationen zunächst beidseitig als Kihon geübt und im Anschluss, kombiniert mit passenden Blöcken mit dem Partner. Das war vor allem anstrengend für den Kopf 🙂 . Sehr gut gefallen hat mir dabei, dass Wert auf Kontakt gelegt wurde – sowohl am Kinn, als auch am Bauch. Dabei galt es, die Technik am Kinn zu stoppen und dann langsam zu Ende zu führen. Später mit Kime war beim Kinn natürlich Sun-Dome angesagt.
Im zweiten Teil sind wir Nijushiho gelaufen, zusammen mit einem Bunkai-Teil für die ersten 8 Techniken.
Tori: Kizami-Zuki (vorderes Bein) + Gyaku-Zuki (hinteres Bein)
Uke: Soto-Uke + Gedan-Barai
Tori: Gyaku-Zuki (vorderes Bein) + Kizami-Zuki (hinteres Bein)
Uke: Gedan-Barai + Soto-Uke
Tori: Kizami-Zuki (vorderes Bein) + Oi-Zuki (Schritt)
Uke: Soto-Uke + Soto-Uke
Tori: Oi-Zuki (Schritt) + Kizami-Zuki (hinteres Bein)
Uke: Soto-Uke + Soto-Uke (gleicher Arm)
Tori: Oi-Zuki (Schritt) + Gyaku-Zuki (hinteres Bein)
Uke: Soto-Uke + Gedan-Barai
Tori: Gyaku-Zuki (vorderes Bein) + Oi-Zuki (Schritt)
Uke: Gedan-Barai + Soto-Uke
In den letzten zwei Wochen hatte mich leider ein sehr lästiger Virusinfekt im Griff. Meine Versuche, die Novemberchallenge trotzdem weiterzumachen sind dabei kläglich gescheitert und es wurde mir dringend geraten, das sein zu lassen.
Da ich zudem in dieser Woche kaum die Möglichkeit haben werde, Klimmzüge zu machen, starte ich im Dezember einen zweiten Anlauf. Dieses Mal beginne ich aber bereits mit 7 Klimmzügen und werde mich in den ersten Tagen etwas weniger stark steigern. Vielleicht schaffe ich damit bis zum Ende des Jahres noch mein Ziel von 20 Stück.
[Update 2017-12] Der ausführliche Bericht ist auf den Webseiten des DJKB, des Shotokan-Karatevereins Freital und auf der Berichteseite des Dresdner Karate-Dojos Shutō Kai veröffentlicht.
Dieses Wochenende war ich in Berlin bei einem außergewöhnlichen Lehrgang mit Sensei Axel. Kihon, Kata und Kata-Bunkai sowie traditionelles Kumite standen auf der Ausschreibung. Wer Axel etwas kennt, der ahnt schon, dass das kein typischer Lehrgang mit Bahnenlaufen und ein paar Kombinationen werden sollte.
Tatsächlich habe ich in der letzten Zeit den Eindruck, dass mir Trainings und Lehrgänge bei Sensei Axel viel mehr bringen, als beispielsweise eine ganze Woche Gasshuku – einfach deshalb weil er so genau ist und jeden noch so kleinen Fehler sieht. Und so ist auch meine aktuelle Axel-Korrekturliste wieder um ein paar Einträge angewachsen.
Weitere Bilder gibt es auf der Bilderseite zum Lehrgang
Da ich noch einen ausführlichen Bericht für die SKV– und die DJKB-Seite schreibe, den ich natürlich auch hier im Blog veröffentlichen werde, will ich an dieser Stelle nicht zu weit ausholen und mich auf meine persönlichen Highlights sowie meine Notizen beschränken.
Kihon:
Kata: Taikyoku Shodan Mae-Geri statt Gedan-Barai und Zuki bei großen Wendungen
Kihon:
Kumite:
aufeinander Zulaufen +
Kata: Meikyo – Bunkai Sankaku Tobi (beidseitig)
Trainertraining – Dirigierte Kata:
Varianten:
Trainertraining – Kata mit Zählen:
Varianten:
Katas:
Kumite:
Kata-Kihon:
Aufgrund von Gründen habe ich meine Trainertätigkeit im SKV Freital beendet. Das gibt mir nun wieder die Möglichkeit gelegentlich zwei statt nur einer Trainingseinheit zu absolvieren.
Heute war das sehr lohnend. In der ersten Einheit ging es – geprägt von vielen Wiederholungen – um Hüfteinsatz mit Fokus auf dem Drehen um die „Schulterachsen“ statt der Mittelachse. Besonders gefallen haben mir die Partnerübungen mit Kontakt. (Seit langem haben meine Unterarme wieder ihre natürlich grünliche Färbung 😉 und das regelmäßige Makiwaratraining scheint auch seine Wirkung zu zeigen). Das Training war sehr fordernd und hat viel Spaß gemacht.
In der zweiten Einheit wurde zunächst Mae-Geri trainiert. Dabei kamen mal wieder die Gummibänder zum Einsatz. Im zweiten Teil ging es um Kata. Dabei bin ich mehrere Male Gojushiho Dai gelaufen.
Ich muss zugeben, dass ich im Anschluss keine richtige Lust mehr auf die aktuelle Challenge hatte, aber selbstverständlich habe ich den Erholungsklimmzug, die 60 Liegestütze und die 3 Minuten Planken nicht ausfallen lassen.
Am Samstag war Julian Chees zu Gast im SKV Freital und hat mir einen tollen Trainingstag beschert. Da meine ehemalige Schülerin Ivet einen schönen Bericht verfasst hat und ich gerade so überhaupt nicht in der Stimmung bin tolle Karateberichte zu schreiben, Julian und die großartige Veranstaltung es aber verdient haben, verweise ich hier einfach auf Ivets Text.
Bilder gibt es wie immer auf der separaten Bilderseite.
Aktuell läuft die Oktober-Plank-Push-Up-Challenge und die hat es erwartungsgemäß in sich. Die 50 Liegestütze sind neben der dieses Mal eingeplanten Pause eine echte Erholung. Ich bin inzwischen bei 4 Minuten Planken. Das ist die Hölle 🙂 – aber genau so muss es sein, sonst wäre es ja keine Challenge. Allerdings hat sich gezeigt, dass ich zu viele Pausen eingebaut habe. Das werde ich bei der nächsten Aktion berücksichtigen.
Im nächsten Monat wird es definitiv um Klimmzüge gehen. Eines meiner Jahresziele sind 20 Klimmzüge. Da werde ich wohl mehr als nur eine Monats-challenge benötigen.
Am Tag der deutschen Einheit war ich in Berlin im Dojo von Sensei Axel Dziersk. Leider war es ihm kurzfristig nicht möglich, mich zu unterrichten und so habe ich etwa 4 Stunden mit einem seiner Schüler trainiert, mit dem ich bereits seit mehreren Jahren guten Kontakt habe.
Das heutige Thema hieß Mawashi-Geri. Axel hatte recht detaillierte Trainingsanweisungen hinterlassen und so haben wir etwa die Hälfte der Zeit intensiv an dieser Technik gefeilt. Zwischendurch wurde natürlich auch der Ushiro-Geri nochmals wiederholt und am Makiwara geübt.
Nach dem Hauptteil sind wir das Kihonprogramm zum 2. Dan durchgegangen. Sehr ungewohnt und spannend fand ich Sonoba-Geri auf einem Holzklotz. Auf den Tatamimatten war das eine wackelige Angelegenheit.
Kata war der letzte Punkt im heutigen Trainingsprogramm. Vier Katas (Gankaku, Jitte, Gojushiho Sho & Unsu) fehlen mir noch in meinem Repertoire (Ablauf). Heute kann ich Jitte von dieser Liste streichen. Nachdem wir die Kata etliche Male gelaufen waren und mir Walther zu jeder Technik die wichtigen Details erzählt hat haben wir das Training mit Sochin beendet.
Obwohl Sensei Axel heute verhindert war, habe ich wieder viel mitgenommen. Die intensive Belastung der Oberschenkel zusammen mit den Laufrunden der letzten beiden Tage habe ich am Abend sehr deutlich gespürt 🙂 .
Bilder gibt es auf der Bilderseite zum Blogpost. Meine Trainingsnotizen sind hier zu finden.
S.K.I.D-Lehrgänge in Löbau sind immer eine gute Gelegenheit, meinen alten Verein zu besuchen. So auch dieses Wochenende. Leider konnte ich nur heute teilnehmen, aber die 2 Stunden waren sehr intensiv.
Training bei Akio Nagai Shihan sind häufig von vielen Wiederholungen im Kihon geprägt. Das trainiert neben den jeweiligen Techniken auch die Kondition und die Haltemuskulatur. Da die Kombinationen auch viele Tritte enthielten, war tatsächlich der ganze Körper gefordert.
Auf das Kihon folgte ein kurzer Teil mit mehreren Mae-Geri-Partnerübungen wie beispielsweise:
Angreifer: Zweimaliger Angriff, zuerst mit Mae-Geri, dann mit Mawashi-Geri (jeweils im Vorgehen)
Verteidiger: zurück (oder zur Seite) weichen, den zweiten Angriff frei blocken und direkt ebenfalls frei Kontern
Diese Kombi wurde ohne Kommando hintereinander weg mit jeweils abwechselnden Rollen trainiert. Danach war ich sehr froh über die kurzen Pausen während die Weiß- bis Violettgurte ihre Katas gelaufen sind 🙂 .
Den Abschluss bildete zweimal Jion und einmal Bassai Sho.
Auch wenn es dieses Mal nur ein kurzes Intermezzo (irgendwie ist das doppelt) war, hat der kleine Ausflug sich absolut gelohnt.
Bilder vom Lehrgang mit Menschen drauf gibt es auf der zugehörigen Bilderseite. Einen etwas ausführlicheren Lehrgangsbericht gibt es auf der Webseite vom Dojo Data Löbau.
Am Abend stand dann natürlich das tägliche 100-Liegestütze-Programm an. Die Challenge läuft bis jetzt recht gut, obwohl ich noch ein gutes Ende von 100 am Stück entfernt bin. Heute waren es 30/30/40/40/30/30 (mit jeweils 2 min. Pause in insgesamt ca. 18 min.). Das gegenseitige Anheizen mit Andy, Eric und Kalle funktioniert super!
Auf Heimatbesuch war ich heute wieder einmal bei den Dates in Löbau trainieren. Wegen trausend Umleitungen bin ich leider eine halbe Stunde zu spät gekommen. Aber 45 min. Training ist besser als kein Training 🙂 .
Es ist immer wieder schön, hier zu sein – ich fühle mich jedes Mal sehr willkommen.
Kombination 1:
Kombination 2:
Kombination 3:
Angriff: Mae-Geri
Verteidigung:
Heute war ich wieder mit Kalle bei Sensei Axel zum Privattraining. Wir machen das von jetzt an einmal im Monat 🙂 .
Dieses Mal ging es um eine meiner größten Baustellen: den Ushiro-Geri. Zwei volle Stunden habe ich damit das Makiwara bearbeitet (das ist ebenfalls selbst gebaut, aber viel besser als meins 😉 ) . Eine weitere Stunde ging für Kata Tekki Sandan, Meikyo und Kleinigkeiten drauf. Dabei gab es zwischendurch immer wieder Hinweise und Details zu einzelnen Techniken von Sensei Axel. Und auch die Gespräche in den Pausen waren großartig. Das ist alles tatsächlich um Größenordnungen effizienter als jeder Lehrgang.
Am Ende hatte ich wirklich das Gefühl, den Ushiro-Geri verstanden zu haben. Natürlich gibt es da noch viel zu üben. Aber für jede Phase weiß ich nun, worauf zu achten ist und einige der letzten waren wirklich gut.
Nach dem Privattraining waren wir auch heute wieder beim regulären Training der Samurai Ryu. Dabei ist mir dieses Mal bewusst geworden, dass selbiges etwas länger dauert, als bei uns in FTL, nämlich zwei Stunden. Der Erwärmung/Dehnung kommt dabei eine volle halbe Stunde zu. Und das habe ich bei den vielen Tritten (Mae-Geri, Mawashi-Geri, Ura-Mawashi-Geri) später im Haupttraining als sehr positiv empfunden.
Natürlich konnte ich auch dieses Mal wieder meine Axel-Korrekturliste erweitern und habe eine Menge neuen Stoff bis zum nächsten Mal.
Bilder gibt es auf der Bilderseite zum Blogpost. Meine Trainingsnotizen sind hier zu finden.
Da die letzten Tage etwas stressig waren, bin ich leider nicht immer dazu gekommen, mein tägliches Kataprogramm zu absolvieren. Aber heute Abend war genügend Zeit und Ruhe, dass ausführlich nachzuholen. Und so bin ich alle Katas, deren Ablauf ich drauf habe auf angenehm weichem Grasboden gelaufen.
Jede der folgenden Katas je einmal bewusst langsam & locker und einmal mit Kime in normalem Temo:
Und da es langsam dunkel und kalt an die Füße wurde
nur einmal mit Kime.
Tatsächlich ist langsam laufen schwieriger, da man sich bewusster auf den Ablauf konzentriert und nicht alles automatisiert abläuft. Da merkt man auch recht schnell, wo es diesbezüglich noch Defizite gibt (Nijushiho, Meikyo, Tekki Sandan)
Als nächstes Highlight steht diesen Mittwoch wieder Privattraining bei Sensei Axel an 🙂 .
1278 Schritte
Stefan hat ein runtastisches Kampfsporttraining in 1h 10m absolviert
Die Kata ist für mich eine Übungsform, eine Art Choreographie, die ich benutze, um Techniken, Kombinationen von Techniken, Wendungen, Atmung, den Wechsel von Intensität, Spannung und Entspannung usw. weitergehend zu trainieren.
Die Kata ist eine gute Möglichkeit das im Kihon gelernte zu festigen und zu vertiefen, ohne dafür einen Trainingspartner zu benötigen.
Vor allem die höheren Katas zeigen zudem Techniken und Stellungen, die im Kihon eher selten geübt werden und regen an, diese gesondert zu trainieren.
Ich spreche hier noch nicht von Kata-Bunkai oder Anwendung sondern nur vom „Ablaufen“ des Embusen mit dem Ziel, karatetypische Techniken und Bewegungsabläufe zu verinnerlichen.
Shotokan kennt 26 Katas.
Entsprechend meiner ganz persönlichen Sicht auf die Kata halte ich es für erstrebenswert, alle 26 Shotokan-Katas vom Ablauf her zu beherrschen. Denn nur dann kann ich sie nutzen um mein Karate zu perfektionieren.
In der Vergangenheit ist es mir dabei immer wieder passiert, dass ich plötzlich nicht mehr sicher war, wie es weitergeht, wenn ich eine Kata eine Weile lang nicht mehr gelaufen bin. Beim letzten Turnier hat mich das sogar den ersten Platz gekostet.
Doch wie schafft man es, die Abläufe im Kopf zu behalten?
Wiederholung ist die Mutter des Lernens!
Eine Bekannte meinte bei dem Thema neulich, dass sie jeden Tag alle 26 Katas läuft. Unter der Annahme, dass jede Kata im Schnitt eine Minute dauert ist das mit einem Aufwand von etwa einer halben Stunde am Tag sicher machbar. Allerdings benötigt man dafür natürlich den notwendigen Platz. Nicht immer ist ein großes Wohnzimmer oder eine Wiese hinter dem Haus vorhanden. Jetzt gerade sitze ich in einem Hotelzimmer, in dem ich wohl die Tekkis laufen könnte, mit Nichten aber eine Kanku Sho.
Da es mir aber nur darum geht, den Ablauf im Kopf zu behalten, um die Kata zum Trainieren nutzen zu können, „laufe“ ich die Katas jeden Abend auf der Stelle und deute die einzelnen Techniken nur an. Manches Mal gehe ich sie sogar nur im Kopf durch (das ist deutlich schwieriger als sie tatsächlich zu laufen). Das bedeutet aber, dass ich immer den kompletten Ablauf abspule. Dabei habe ich einen zweitägigen Rhythmus, in dem ich alle 26 Katas wiederhole. Ähnliche Katas wie Jion und Ji’in sind dabei ganz bewusst auf verschiedene Tage gelegt.
Beim heutigen Dantraining ging es einmal mehr um das Thema Kata. Mit steigender Intensität sind wir Katas außer Unsu gelaufen und ich konnte den Ablauf der Gojoshiho Dai festigen.
Nach dem Training ging es weiter mit dem 32ten Mal Results.
622 Schritte – http://shotokan.lebelt.info/category/runtastic/results/
Ich habe gerade ein #Runtastic #Results Workout aus Woche 11 in 27m 12s geschafft.
Mehr Details hier:
Nach einer absolut großartigen Karatewoche gibt es natürlich kein langes Pausieren.
Eigentlich wollte ich mich als nächstes dem Ablauf der Kata Gankaku widmen, aber da ich bei Sensei Ochi intensiv Gojushiho Dai gelaufen bin, schien es mir sinnvoll, dieser Kata nach einem Lauf am Abend beim heutigen „Kata hinterm Haus“ den Vorzug zu geben.
https://www.youtube.com/watch?v=fUpbRdSVgBQ
PS. Die Bildergalerie vom Gasshuku’17 ist jetzt vollständig.
7149 Schritte – http://shotokan.lebelt.info/category/runtastic/running/
Stefan hat einen runtastischen Lauf über 7,65 km in 42m 27s absolviert