Nach einer sehr verregneten Nacht ging es heute vor dem Frühstück und dem Abliefern unserer Schüler an der Halle 2, in der ersten Einheit los mit Sensei Naka und der Kata Bassai Sho. Das war für mich natürlich besonders interessant, da Bassai Sho eine meiner beiden Fokuskatas in diesem Jahr ist. Naka hat wieder viele grundlegende Prinzipien demonstriert und sehr verständlich gemacht – eine tolle Trainingseinheit!
Die zweite Einheit war für mich quasi die Fortsetzung des gestrigen Toribio-Trainings. Thema war Gojushiho Dai. Heute lag der Fokus aber deutlich mehr auf dem Kata Bunkai als den Details. In einer guten Gruppe mit Marco und Christian konnte ich eine schöne Teilkombi aus der Kata trainineren.
Direkt im Anschluss stand Nijushiho bei Thomas Schulze auf dem Plan. Neben vielen Details wird wohl vor allem das Höllen-Kokutsudachi-Mörder-Training in Erinnerung bleiben ;).
Die vierte und letzte Einheit des Tages war dann Bassai Sho bei Julian Chees, in der die Kata noch einmal intensiv Stück für Stück auseinander genommen wurde.
Logistisch bedingt sind vier Trainingseinheiten pro Tag das Maximum, was bei diesem Kata Spezial möglich ist. Daher nenne ich das heute mal POWERTAG light 😉
Später findet heute auf dem Campingplatz das große Grillen statt. Da in diesem Jahr leider alle etwas verteilt untergebracht sind, haben wir die üblichen Verdächtigen einfach zu uns ins Tameshiwari-Dorf eingeladen. Das wird sicher lustig.
Oss und bis morgen.
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Beim Gasshuku vergeht die Zeit unglaublich schnell. Mit dem heutigen Tag ist das JKA-Kata-Camp schon fast vorüber. Allerdings ist das auch körperlich durchaus spürbar ?.
Heute standen Nijushiho, Gojushiho Dai und noch einmal Jitte auf dem Programm. Nijushiho ist ja eine meiner zwei Fokuskatas dieses Jahr – das hat also sehr gut gepasst. Richard ist dabei sehr auf das Thema Ground Power und Kontraktion / Expansion eingegangen.
Die coolste und zugleich auch anstrengendste Einheit aber war die letzte – Gojushiho Dai bei Emanuel Bisceglie. Wir haben gefühlt locker die Hälfte der Zeit Neko-Ashi-Dachi geübt. Und wer die Kata kennt weis, dass nur die Hidari-Variante darin vorkommt ??.
In einer guten Stunde geht’s zur Sayonara-Party und morgen gibts noch zwei letzte Trainingseinheiten.
Tag 1 des diesjährigen CZ Gasshuku ist vorbei. Für mich standen heute 4 Trainingseinheiten auf dem Programm. Eine davon war zusätzlich – das letzte Training der Braungurte. Und was soll ich sagen – dieses war das beste Training des Tages: Kumite bei Okuma-Sensei.
Schnell, kraftvoll und überzeugend angreifen – konditionell sehr fordernd.
Bereits nach den ersten 15 Minuten hatte ich plötzlich das Gefühl – jetzt bin ich da, jetzt ist Gasshuku 😉 .
Der Plan für die nächsten Tage sieht so aus, dass ich morgen zwei zusätzliche Einheiten zu meinen regulären absolvieren werde (die der Braungurte) und am Freitag der Powertag dieses Gasshukus sein wird (11 Stunden Training ohne Pause). Am Samstag bin ich dann wahrscheinlich tot 😉 .
Und damit genau das nicht passiert werde ich jetzt schön ins Bett gehen.
Heute standen 4 Trainingseinheiten auf dem Programm. Und wenn ich 3. – 1. Kyu bin hab ich bei gefühlten 40°C in der Halle etwas mit meinem Schweinehund gekämpft… und gewonnen ?
Am Wochenende war ich bei einem kleinen Trainingslager in Schönborn in Brandenburg. Zusammen mit drei weiteren Schwarzgurten, einem Gelbgurt und Sensei Axel haben wir trainiert, sauniert, geredet und gefeiert.
Neben einigen wichtigen Details zu Nijushiho und Sochin habe ich nun endlich die Stocksequenz der Jitte so richtig verstanden.
Der größte Teil des Trainings aber bestand aus Angriffstaktik mit Kizami-Zuki. Langsam verstehe ich, weshalb Axel trotz Ansage immer durchkommt. Spannend! Verraten wird das hier natürlich nicht – schließlich will ich auf den nächsten Turnieren damit punkten 😉 .
Nach dem Training ging es dann erst einmal schon in die Sauna (draußen isses einfach zu kalt 😉 ).
Am Abend wurde am See lecker gegrillt und viele Gespräche geführt. Ich fühle mich in der Gruppe sehr wohl. Man merkt, dass wir alle gleich ticken.
Mein neuer Katatrainingsplan lautet wir folgt: jeden Abend:
Tekki I – III
Jitte
Gankaku
Sochin
Chinte
[…]
So und weil das Wetter so schön ist, weil ich diese Woche noch nicht beim Joggen war, weil Beate gerade so schön mit ihrem Halbmarathon motiviert hat … und überhaupt …
Am dritten Tag konnte ich eine weitere der verbleibenden Katas lernen, deren Ablauf ich bisher nicht drauf hatte: Gankaku. Die Einheit bei Sensei Naka war sehr intensiv – es wurden unglaublich vielen Details vermittelt. Zusammen mit seiner charismatischen Art war das ein sehr gelungener Start in den Tag.
Nach dem Frühstück ging es weiter mit Chinte beim Nationalcoach Thomas Schulze. Hier war vor allem das Bunkai wieder sehr interessant.
Mein persönliches Highlight aber war die letzte Trainingseinheit bei Ochi-Sensei. Irgendwie stand ich zu Beginn des Trainings plötzlich ganz rechts – das war ganz sicher nicht meine Absicht 🙂 – ich durfte damit nicht nur die Ansagen bei der Begrüßung machen sondern hatte auch die Ehre, für über 300 Schwarzgurte die Erwärmung zu leiten. Das war etwas aufregend, aber ich denke ich habe mich ganz gut geschlagen.
Nach dem Training und dem Abendessen stand die große Abschiedsparty auf dem Programm … kurz vor 5:00 Uhr war ich im Zelt 😉 .
Bilder vom Kata Spezial 2018 gibt es auf der separaten Bilderseite.
Nachdem es gestern Dank der Hitze nicht geklappt hat, habe ich heute meinen Powertag gemacht – alle möglichen Einheiten – das waren heute also 4 Einheiten – 6 Stunden Training.
Los ging es mit Sensei Ochi und der Kata Nijushiho – nicht gerade meine Lieblingskata, aber daneben gab es wie bei Sensei Ochi üblich natürlich auch noch einiges aus dem Heian- und dem Sentei-„Katalog“.
Nach einer kleinen Frühstückspause ging es weiter mit Sochin bei Toribio Osterkamp – mein heutiges Highlight. Abgesehen davon, dass Sochin neben Chinte eine meiner Lieblingskatas ist, war das Training bei Toribio Osterkamp großartig.
Nach dem Mittag gab es Gojushiho Sho beim Nationaltrainer Thomas Schulze. Nach einer kurzen Kihonvorübung übten wir ein schönes Kata-Bunkai, das dank eines guten Trainingspartners sehr viel Spaß gemacht hat. Den Ablauf der Kata habe ich jetzt soweit drauf. Die beiden Gojushiho Katas werden auf jeden Fall mein neuer Katafokus wenn ich wieder zu Hause bin.
Die letzte Einheit des Tages hat Julian Chees gehalten. Hier konnte ich meine Bassai Sho nochmals verbessern und auch hier gab es am Ende ein schönes Bunkai.
Am Abend standen dann noch zwei Highlights auf dem Programm: ein Flashmop auf dem Tauberbischofsheimer Marktplatz (Video folgt) und Kuro Obi im lokalen Hinterhofkino. Dazu passend startet der morgige Tag mit Sensei Naka.
Bilder vom Kata Spezial 2018 gibt es auf der separaten Bilderseite.
Beim heutigen Dantraining ging es einmal mehr um das Thema Kata. Mit steigender Intensität sind wir Katas außer Unsu gelaufen und ich konnte den Ablauf der Gojoshiho Dai festigen.
Heian I – V (je 1x)
Tekki I – III (je 1x)
Bassai Dai, Jion, Enpi, Hangetsu, Kanku Dai (je 1x)
Nijushiho (3x)
Chinte (1x)
Ji’in (1x)
Meikyo (1x)
Bassai Sho (1x)
Jitte (1x)
Kanku Sho (1x)
Sochin (2x)
Wankan (1x)
Gojushiho Sho (1x)
Gojushiho Dai (7x)
Nach dem Training ging es weiter mit dem 32ten Mal Results.
Der heutige Tag bot einen kleinen Vorgeschmack auf den am Donnerstag anstehenden Powertag. Aus organisatorischen Gründen habe ich nur eine zusätzliche Trainingseinheit absolviert, aber das hat bei den Temperaturen durchaus gereicht. Ich behaupte, dass in der Halle zeitweise 30°C vorgeherrscht haben. Da konnte man den Schweißperlen regelrecht beim Wachsen zusehen. Morgen wird es etwas weniger anstrengend. Mittwoch findet traditionell nur bis zum Mittag Training statt.
Trainingsnotizen
1. Einheit (1. Dan): Ronny Repp – Kata Nijushiho
Ich habe nichts dagegen, wenn ihr mit der Nase das Knie berührt.
Der Meister definiert den Stil.
Der Zuki eines ersten oder zweiten Dans ist ungefähr 2,8 m/s schnell, der eines 4. Dan etwa 4 m/s.
Erste Sequenz:
rechte Hand gerade über linker Faust
rausgleiten
Zuki mitführen
greifen
reingleiten
2. Einheit (1. Dan): Ronny Repp
Ablauf Nijushiho
schneller Ausweichen und wieder angreifen durch Verlagerung