Am heutigen letzten Gasshukutag standen noch einmal drei Trainingseinheiten auf dem Plan. Los ging es mit Nijushiho bei Sensei Andreas Klein. Wie schon am Dienstag hat er dabei auch dieses Mal wieder mich als Vorzeigepartner auserkoren ;). Mir gefällt sein Training und seine Einstellung sehr gut. Es geht nicht um Schönheit, sondern um schlichte Effizienz.
Im zweiten Teil des Tages war Schwitzen bei Toribio Osterkamp angesagt. Es wurde eine Form des Gohon-Kumite trainiert, die wir tatsächlich so ähnlich im Dojo Tameshiwari in Bannewitz recht häufig praktizieren – mit Angreiferwechsel. Zum Ende gab es dann gefühlt 10.000 Zukis und 1000 Mae-Geris (pro Bein) ;).
Zum Abschluss hat Sensei Naka noch einmal Gohon-Kumite – in ähnlicher Form wie bei Toribio trainieren lassen und ist dabei auf einige technische Details eingegangen.
Und das war es dann auch schon wieder mit dem Training.
Der Tag endete mit der Verleihung der Dan-Urkunden und der großen Abschlussparty mit richtig guter Stimmung. Leider hat der Vorsitzende vom Gasshuku e.V. sich auch dieses Mal nicht gerade mit Ruhm bekleckert (wenn auch nicht so krass wie in Magdeburg 2022), als er die Trainer „geehrt“ hat. Vielleicht kann man das beim nächsten Mal in einem etwas würdevolleren Rahmen machen und sich vorher überlegen, was man jedem einzelnen sagen möchte ;).
Die Woche ist wie im Fluge vergangen. Trotz des vielen Regens war es wieder eine tolle Zeit. Ich habe viel gelernt und mitgenommen und ich freue mich schon jetzt auf das „Schlatta-Spezial“ in Tauberbischoffsheim 2024.
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