Heute war ich bei Sensei Axel in Berlin. Es hat sich ja ganz gut eingespielt, dass ich regelmäßig bei ihm in Dojo zum „Privattraining“ bin. Dieses Mal war es aber besonders, denn es sind gleich fünf Leute mitgekommen und zwei von Axels Verein waren auch noch dabei.
Da es recht kalt war, sind wir vom Dojo in die Halle ausgewichen. Und bei der Menge an Leuten kann man das ganze eher als kleinen Lehrgang bezeichnen 😉 .
Das Thema lautete Kumite und Ashi-Barai. Und ich kann nur sagen, dass es in der Runde Megaspaß gemacht hat, weil natürlich nur Leute mit dabei waren, die ähnlich ticken wie ich.
Für Alex und mich gab es dabei einige Übungen, die wir in den nächsten Wochen Donnerstags trainieren werden. Vor allem das übliche „Rein in die gegnerische Distanz“, „Raus aus der gegnerischen Distanz“ ohne dabei ins Springen zu kommen ist ein Thema, dass ich intensiv üben muss.
Das Jahr 2018 war in vielerlei Hinsicht ein ganz besonderes Karatejahr für mich. Und 2019 verspricht ebenfalls außergewöhnlich zu werden.
Das war 2018
Der erste Versuch – „SHUTO KAI“
Der erste Teil des Jahres war stark geprägt vom Aufbau des Dresd’ner Dojos SHUTO KAI und deutlich intensiverem Kumitetraining als bis dahin. Entsprechend habe ich mit mal mehr und mal weniger Erfolg auch an einigen Turnieren teilgenommen.
Aus persönlichen und organisatorischen Gründen habe ich mich dann aber bereits im Juni vom SHUTO KAI getrennt und und die Leitung an meinen Freund Kalle abgegeben. Ich muss sagen, dass das alles in vielerlei Hinsicht eine spannende und lehrreiche Erfahrung war. Alleine zu sehen, wie aus absoluten Anfängern Karateka herangewachsen sind, die beim Turnier in Freital richtig gut abgeschnitten haben, war eine wahre Freude.
Aufgeben is nich! „Tameshiwari“
Wenn es nicht klappt – analysiere die Fehler und mach es beim zweiten Mal besser!
Bereits kurz nach meinem Ausscheiden aus dem SHUTO KAI habe ich, motiviert durch Andreas, Bruno und Sensei Axel Dziersk (Danke! Danke! Danke!) einen zweiten Anlauf gestartet und noch einmal ein Dojo gegründet. Dieses Mal ausschließlich nach meinen ganz persönlichen Vorstellungen, ohne Partner ohne Vereinsbürokratie und ohne Kompromisse – hartes traditionelles JKA-Karate mit viel Abhärtungs- und Konditionstraining.
Tja und beim zweiten Anlauf hat es ganz offensichtlich geklappt. Nicht nur, dass ich mich jetzt nur noch mit mir selbst abstimmen und rumärgern muss 😉 und der SV-Bannewitz als „Dachverein“ mir vieles der lästigen Bürokratie abnimmt, die klare Linie mit Orientierung an Sensei Ochi und Sensei Axel zieht offensichtlich genau die Leute an, die ich immer in meinem Dojo haben wollte – Leute, die anstrengendes Training und klare Erläuterungen schätzen und auch vor Kontakt nicht zurückschrecken. So besteht die Truppe inzwischen aus über 30 Karateka. Und das Beste – die Entwicklung der Leute, die mich bereits im SHUTO KAI so begeistert hat, sehe ich nun ebenfalls im neuen Bannewitzer Dojo „Tameshiwari“ 🙂 .
Mein persönliches Training
Auch was Lehrgänge angeht war 2018 recht intensiv. Ich hatte mir bereits Ende 2017 fest vorgenommen hier alles sinnvolle „mitzunehmen“ was möglich ist. Das hat soweit geklappt ;). Inklusive der größeren Trainingslager, wie dem Kata Spezial und den beiden Gasshukus, habe ich 26 Lehrgänge besucht. Dabei waren Highlights wie Sensei André Bertel, Shihan Tanaka Masahiko, mehrere Besuche bei Shihan Ochi Hideo und natürlich unzählige Lehrgänge und Trainings bei und mit Sensei Axel.
Meine konditionellen Ziele habe ich nur teilweise erreicht. Die ursprünglich geplanten 250 km Joggen habe ich etwas übererfüllt und beinahe 500 km daraus gemacht 😉 . Das hat sich nicht zuletzt wegen der Kollegen-Mittwochmittags-Laufrunde einfach so ergeben. Aufgrund meiner gebrochenen Mittelhand bin ich aber leider bei 433,4 km „abgestorben“. Aus dem gleichen Grund musste ich auch die zweite PushPull-Challenge, die der sichere Weg zu 150 Liegestützen und 20 Klimmzügen hatte sein sollen, im November abbrechen. Diese beiden Ziele nehme ich also ein weiteres Mal mit ins neue Jahr. Aber immerhin habe ich den vorgenommenen Halbmarathon einmal absolviert. Weiterhin habe ich 2018 begonnen, regelmäßig mit Höhenmaske zu joggen und ich habe das Gefühl, dass das meiner Atemmuskulatur gut tut.
Durch die günstigen Trainingszeiten im neuen Dojo kann ich seit einiger Zeit nun auch wieder 2x pro Woche in Freital trainieren. Oft war ich dann aber auch noch einen dritten Tag bei den Toriis in Dresden.
Zusammenfassend bin ich mit meinem Karatejahr überaus zufrieden. Nicht alles ist so gelaufen wie geplant, aber so ist das Leben eben 🙂
Das wird 2019
Zum neuen Jahr will ich mal nicht ganz so viel Prosa schreiben, sondern einfach kurz meine Ziele festhalten:
Karate-Dojo:
Erste (würdige) neue Farbgurte
Gute Erfolge beim Freitaler Turnier
Stabile Mitgliederzahl
Gute Kondition und Technik meiner Schüler
Trainer heranziehen
Mein Karatetraining
Weiterhin min. 3x pro Woche selbst trainieren
Weiterhin regelmäßig Training bei Sensei Axel
Weiterhin alle Lehrgänge und Turniere mitnehmen die passen
Mehr Freikampf (Training mit Alex)
Fit für den 2. Dan
Mein Konditionstraining
150 Liegestütze am Stück
20 Klimmzüge am Stück
min. 1x Runtastic Results durchziehen
1x pro Monat einen Halbmarathon laufen
500 km im Jahr joggen
Mein absolutes Highlight wird wohl die fürs Frühjahr geplante Japan-Karatereise zusammen mit Sensei Axel und einigen Freunden aus der Samurai Ryu. Ich denke ich werde darüber noch ausführlich bloggen :).
Aber es werfen auch bereits die ersten großen Lehrgänge ihre Schatten voraus. Im März kommt André Bertel nach Freital, Sensei Axel wird mehrere Male in Bannewitz zu Besuch sein und im Oktober ist Shihan Ochi wieder in Berlin. Eine Liste wichtiger Termine gibts wie immer hier im Blog. Bei den fett gedruckten bin ich höchstwahrscheinlich anzutreffen – dieses Jahr zumeist auch nicht mehr alleine ?.
Ich wünsche allen meinen Freunden ein tolles und trainingsreiches Jahr 2019. Lasst es krachen.
Heute ging es ein letztes Mal für dieses Jahr mit meinem Kollegen Tino in die Dresd’ner Heide. Das Wetter war dafür fast perfekt – ein bisschen zu nass für die Barfußschuhe, aber Temperatur und die Luftfeuchtigkeit waren super.
Nachdem ich mit dem Karatetraining ja bereits wieder begonnen hatte, war heute endlich mal wieder eine Kollegen-Heiderunde an der Reihe 🙂 .
Mann, wie mir das gefehlt hat. Glücklicherweise scheint die Ausdauer in den abstinenten Wochen nicht ganz so gelitten zu haben, wie ich es befürchtet hatte. Trotzdem sind wir für den Anfang erst einmal nur die kleine Runde gelaufen.
Die 500 km werde ich vermutlich nicht mehr voll bekommen, aber ursprünglich waren ja auch nur 250 km geplant und mit über 400 km werde ich mich dann dieses Jahr wohl zufrieden geben.
Dieses Wochenende stand etwas ganz besonderes an – der erste Weihnachtslehrgang in meinem neuen Dojo „Tameshiwari“.
Das hat mich einiges an Planung und Vorbereitung gekostet, aber zum Glück stehe ich ja nicht alleine da.
Sensei Axel kam mit einer kleinen Gruppe aus Berlin und im Gegensatz zum letzten Mal war dieses Mal ein großer Teil unserer Neulinge mit an Board. Entsprechend größer war die Truppe. Über 30 Teilnehmer waren dieses Mal mit von der Party.
So gab es also an diesem großartigen Wochenende nicht nur ein Wiedersehen mit guten Freunden, sondern viele meine Schüler haben zum ersten Mal „unser“ Karate in einem etwas größeren Rahmen erlebt. Das der Lehrgang und das Training von Sensei Axel gut angekommen ist, zeigt mir, dass wir die richtigen Leute im Dojo haben 😉 .
Ausschweifende Ausführungen zum Trainingsinhalt spare ich mir an dieser Stelle. Die vier Stunden Training des ersten Tages (von denen ich leider auf eine verzichten musste) waren wie üblich von sehr hoher Qualität und geprägt von vielen Anregungen und Korrekturen.
An dieser Stelle gibt es heute ein von mir vielleicht etwas ungewohnt deutliches Statement: Viele reden immer, wie gerne sie „hartes traditionelles Shotokan-Karate“ trainieren wollen. Das könnt Ihr stecken lassen, darauf gebe ich absolut gar nichts mehr. Denn das sind zumeist nicht die, die dann, wenn es soweit ist, in der Halle stehen. Und ehrlich gesagt – es ist mir egal, weil die, die wirklich wollen nicht nur reden, sondern machen und da sind. Und wie man an diesem Wochenende mal wieder gut sehen konnte, gibt es genügend Karateka, die wollen und machen!
„Wer hart trainiert, der darf auch feiern.“
Der erste Trainingstag ging direkt in die Dojo-Weihnachtsfeier über, die ich als äußerst gelungen betrachte. Ich bedanke mich an dieser Stelle für die große Unterstützung durch Andreas und viele der Schüler und Eltern.
Zu Beginn der Feier bekam ich von meinem guten Freund Walther die Designmappe mit unserem neuen Logo überreicht! Und ich liebe es!!! Es wirkt modern und vereint die Elemente Tradition, Dominanz und Gelassenheit und hat zudem einen klaren Bezug zur Samurai-Ryu – dem Verein von Sensei Axel. Vielen vielen Dank lieber Walther!!!
Nach der Weihnachtsfeier ging es im kleineren Rahmen weiter und so endete der erste Lehrgangstag für manchen kurz vor dem Aufstehen.
Aber wer feiern kann, der muss auch hart trainieren!
… also standen wir alle am Sonntag pünktlich zur letzten Trainingseinheit in der Halle.
Der Weihnachtslehrgang im Bannewitzer Karate-Dojo Tameshiwari war das Finale des Karateherbstes 2018 – und mein ganz persönliches Karate-Highlight 2018.
Was habe ich mich auf dieses Wochenende gefreut – Endlich wieder trainieren! Nachdem sich beim letzten Ochilehrgang in Bremen gezeigt hatte, dass auch leichtes Training keine gute Idee ist und ich mich deshalb gezwungen hatte, meine gebrochene Hand zu schonen, war dieser Samstag der Zieltermin, an dem es wieder losgehen sollte.
Nach einem großartigen Training im Budosportcenter Münster ging es also wie geplant am Samstag zum Ochilehrgang nach Hannover. Dort trafen wir dann in Form von Joshua und Stefan auch bereits auf die ersten bekannten Gesichter. Kurze Zeit später kamen auch die Berliner an. Und so konnten ich mit Sensei Axel bei der Gelegenheit gleich noch ein paar Kleinigkeiten für den Weihnachtslehrgang in Bannewitz am nächsten Wochenende besprechen.
Weil mich alle um mich herum mit ihrer vernünftigen Besorgtheit verrückt gemacht haben (trotzdem Danke 🙂 ) habe ich es erst einmal langsam angehen lassen. Im Laufe der ersten Trainingseinheit wurde aber klar, dass schnelle und ruckartige Bewegungen kein Problem mehr sind. Und so bin ich mit Beginn der zweiten Einheit mit 100% eingestiegen. Mann hat mir das gefehlt!!!
Das Training war gewohnt abwechslungsreich und kurzweilig. Einige Kihonkombinationen, Kata, Jiyu-Ippon-Kumite, Freikampf, noch einmal Kata (Heian I – V und alle 5 Sentei Katas) und schon war die Zeit rum.
Beim Chinesen haben wir den Tag gemütlich zusammen mit Sensei Ochi ausklingen lassen.
Nach Ishikawa am letzten Wochenende ging es dieses Mal zu Ochi-Sensei nach Berlin. Ziemlich genau zwei Jahre, nachdem ich dort meinen ersten Dan bestanden hatte.
Das Wochenende an sich war großartig – auch das „Rahmenprogramm“ 😉 . Leider hat der Lehrgang mir meine körperlichen Grenzen sehr deutlich gemacht. Nach einer etwas unzureichenden Erwärmung gab es gleich mal eine Zerrung des linken Oberschenkels (bzw. der Kapsel). Und zu allem Überfluss habe ich beim lockeren Freikampf versehentlich meine gebrochene Hand benutzt. Schlimmes passiert ist zwar wahrscheinlich nicht, aber es hat mir bewusst gemacht, dass ich in der nächsten Zeit leider doch etwas zurückfahren muss.
Wie gesagt, der Lehrgang war super, aber für die nächsten Wochen war es das nur erst einmal wirklich mit Training für mich. 🙁
Nachdem ich im letzten Monat bereits zweimal das Vergnügen hatte, bei Sensei Ishiwawa zu trainieren, wollte ich mir den Lehrgang in der Nähe von Münster nicht entgehen lassen.
Das Training war sehr intensiv. Bereits am Freitag ging es am Abend 2 Stunden lang zur Sache: Zuki mit Hüft- und Masseeinsatz mit starkem Fokus auf Hikite. Ich habe sehr schnell gemerkt, dass ich mich mit meiner gebrochenen Hand wirklich sehr zurückhalten muss. Beim Thema Mae-Geri konnte ich mich dann aber austoben 🙂 .
Am Samstag standen 7 Stunden Training an. Wie bereits in Leipzig und in Grimma lag der Schwerpunkt ganz klar auf dem Thema Beinarbeit und korrekte Masseverschiebung. Und das ging ganz schön an die Substanz.
Am Sonntag standen wir dann noch einmal für 3 Stunden in der Halle. Für die, die in der nächsten Zeit Danprüfung machen wollen wurde das Prüfungsprogramm geübt, und das Training endete mit Kata (Enpi, Bassai Dai, Sochin).
Ich mag Sensei Ishikawa, weil er einer der wenigen Japaner ist, die erklären und auf Fehler hinweisen. Und so war es mit Sicherheit nicht mein letzter Lehrgang bei ihm.
Die Fahrt nach Münster hat sich in jeglicher Hinsicht sehr gelohnt 😉 .
Trotz meines kleine Handicaps war ich am Wochenende bei Uwe zum kleinen Trainingslager mit Sensei Axel. Dieses Mal waren Axel und Oli mit dabei – endlich hab ich ein paar Leute gefunden, die genauso „affin“ sind wie ich (diplomatisch formuliert 😉 ).
Die letzten Tage war es hier etwas ruhig. Der Grund dafür ist, dass ich nicht trainieren konnte und auch das Training im Dojo Tameshiwari lediglich verbal gestaltet habe – vielen Dank an dieser Stelle an meine beiden Grüngurte Andreas und Oliver für die Unterstützung im Anfängerkurs.
Leider habe ich mir Anfang der Woche beim Kumitetraining die rechte Hand gebrochen – einfach weil ich mich dusselig angestellt und meinen Block nicht richtig getimed habe.
Die Sache ist halb so wild, aber mein persönliches Training fällt in den nächsten Wochen erst einmal ins Wasser. Natürlich halte ich zumindest die Beine beweglich, aber jegliche Armtechniken verbieten sich aktuell 🙁 .
Am Wochenende fahre ich trotzdem zum kleinen Trainingslager mit Sensei Axel zu Uwe nach Schönborn. Allerdings ohne aktiv am Training teilzunehmen.
Das ist ein Riesenmist! Bereits die wenigen trainingsfreien Tage machen mich echt irre, und ich muss mich wahnsinnig zusammenreißen nicht wie abends üblich das Makiwara zu bearbeiten. Den JKA-Cup kann ich höchstwahrscheinlich abschreiben, und natürlich ist auch die PushPull-Challenge damit bis auf Weiteres unterbrochen.
Trotzdem lasse ich mich von dem kleinen Rückschlag nicht unterkriegen. Sobald der Arzt sein OK gibt geht es langsam wieder los. Das Training in Bannewitz findet regulär statt – reden kann ich ja 😀 , und fürs Zeigen habe ich meine großartigen Unterstützer.
Auf dieses Wochenende hatte ich mich ganz besonders gefreut. Shihan Hideo Ochi war zu Gast in der Samurai Ryu bei Sensei Axel in Berlin.
Bereits am Freitag ging es direkt nach dem Training im Tameshiwari auf nach Berlin. Zum zweiten Mal in dieser Woche.
Auf eine sehr kurze Nacht folgte ein sehr langer und mächtig gewaltiger Samstag. Um Acht Uhr waren Walther und ich an der Halle und trafen dort auf Axel. In den nächsten beiden Stunden wurde alles vorbereitet und kurz nach Zehn traf Sensei Ochi ein.
Es folgten 2x 2,5 Stunden intensives Training beim DJKB-Chief-Instructor.
Ich werde in den nächsten Tagen einen etwas ausführlicheren Bericht für die DJKB-Seite schreiben. Deshalb spare ich mir an dieser Stelle einen langen Text und lasse dafür ein paar Bilder sprechen.
Am Abend ging es noch gemeinsam zum Chinesen und etwas später in kleinerer Gruppe ins berliner Nachtleben 😉 .
Nach über 20 Stunden ging dieser wundervolle Tag zu Ende, und ich denke man kann mit Fug und Recht sagen, dass es ein absoluter Erfolg war.
Dank des Tages der deutschen Einheit konnte ich heute wieder einmal im Dojo von Sensei Axel trainieren. Da es viel organisatorisches zu besprechen gab viel das Training dieses Mal etwas kürzer aus.
Während der 2,5 Stunden im Dojo haben Walther und ich zunächst einmal das Prüfungsprogramm zum zweiten Dan geübt und uns im zweiten Teil der Kata Unsu gewidmet. Unsu ist die letzte der Shotokan-Katas, deren Ablauf ich noch nicht kann… konnte! 😉
Nach dem späten Mittagessen ging es im Anschluss direkt weiter im Training der Samurai Ryu. Hier lag der Schwerpunkt auf verschiedenen Kumitekombinationen, die für mich doch recht ungewohnt waren. Die entsprechenden Übungen werde ich zeitnah in das Fortgeschrittenentraining bei meinen Tameshiwaris einbauen.
Nach ca. einer weiteren Stunde gemütlichem Zusammensitzen mit Sensei Axel und einigen seiner Schüle haben Walther und ich die Gelegenheit genutzt und sind noch einmal zum Brandenburger Tor gegangen um die letzten Reste der Party abzufassen. Wer trainieren kann, der darf auch feiern! 😉
Na da hab ich mir dann doch etwas viel vorgenommen für den September. Am Ende lief es so gar nicht. Dummerweise hatte ich nämlich bei der Planung die Liegestütze während des Karatetrainings nicht bedacht und so den Muskeln viel zu wenig Erholung gegönnt.
Ich habe daher heute nur noch die 100 Liegestütze voll gemacht und werde für Oktober etwas anders planen.
Am Wochenende war ich mal wieder in der Heimat und hab die Gelegenheit genutzt und mal wieder bei Helge trainiert. Dazu muss ich sagen, dass er ziemlich genau „mein“ Karate unterrichtet und mir seine Art sehr gut gefällt.
Das Training war sehr abwechslungsreicht. Angefangen von Grundlagen wie Rotation, Körperverschiebung und Hüftvibration über verschiedene Kihon-Kumite-Formen, Freikampfvorbereitung und Kampftaktik bis hin zum Kata-Bunkai war alles dabei.
Die nächsten Tage und Wochen werden nun wieder etwas intensiver. Kommende Woche steht am Mittwoch gleich einmal wieder Privattraining bei Sensei Axel auf dem Plan und am Wochenende ist Shihan Ochi in Berlin.
Das war ja mal ein ganz schwacher Auftritt heute. Eigentlich sollte es die große (12 km) Heiderunde werden. Aber an der Biegung zur kleinen war ich schon so fertig, dass wir es bei den 7 km belassen haben. Eine Woche kein Joggen und dann gleich sowas.
Wie geplant habe ich mich heute der Umsetzung des ersten Jahrestrainingsziels gewidmet und bin einen Halbmarathon gelaufen. Vielen Dank an dieser Stelle an Alex, der mich etwa die Hälfte der Strecke begleitet und gut motiviert hat!
Viel zu sagen gibt es nicht. Mit der Zeit bin ich recht zufrieden. Mein linkes Knie hat sich nach 20 km gemeldet – nicht intensiv, aber doch so, dass ich derzeit wohl noch keinen Marathon angehen würde. Na es muss ja auch noch Steigerungsmöglichkeiten geben 😉 .
Wie im Zielcheck angekündigt folgt nun mein neuer „Challenge“-Trainingsplan bis zum Ende des Monats. Ich denke das wird ganz schön straff – aber sonst wäre es ja keine Challenge 😉 .