6. August. 2022 22:22

Gasshuku 2022 – Abreisetag

Gerade erst angekommen, schon wieder vorbei – so ist es immer beim Gasshuku – ausnahmslos immer.

Nach der gestrigen großartigen Abschlussfete haben wir uns heute wieder auf den Heimweg gemacht.

Das Gasshuku in Meppen war das erste nach Corona. Trotzdem waren nur gut 600 Karateka anwesend. Entweder einige sind noch im Winterschlaf oder Meppen war dem Rest zu weit. 🤔

Nachdem der Zeltplatz bereits am Ausschreibungstag ausgebucht war bin ich mit einem mulmigen Gefühl in dieses Trainingslager gegangen. Was ich hier dann aber an guter Organisation erlebt habe, ließ keinerlei Wünsche offen und verdient großen Dank!

Die Örtlichkeit war super-praktisch. Halle, Campingplatz und Festzelt lagen dicht beieinander, direkt nebenan war ein Freibad und zu Fuß war man innerhalb von 10 Minuten in der Innenstadt. Die letzte derart perfekte Lokation war wohl in Konstanz.

Das Training war gewohnt gut. Was mir aber in diesem Jahr viel deutlicher als früher aufgefallen ist, ist der Niveauunterschied zum Tschechischen Gasshuku. Ich will mich nicht beschweren – ich hatte fast immer das Glück, gute Trainingspartner zu erwischen, aber wenn ich mich so umgeschaut und die Reaktion der Trainer beobachtet habe, dann wurde es doch schon sehr deutlich. Am krassesten hab ich das in den drei Einheiten bei Okuma-Sensei empfunden – vermutlich weil ich inhaltlich ähnliche Trainingseinheiten bei ihm bereits in Kadaň mitgemacht habe. So sind wir beispielsweise in der Taikyoku-Shodan-Kumite-Einheit nicht einmal halb soweit gekommen wie beim CZ Gasshuku, weil viel mehr wiederholt werden musste. Irgendwie ist bei den Tschechen mehr „Zug“ drin.

Trotzdem hat es viel Spaß gemacht und wieder eine ganze Menge Input gebracht (siehe Trainingsnotizen der jeweiligen Tagesposts).

Sensei Ochi hat erwartungsgemäß leider selbst kein Training gegeben. Man merkt deutlich, dass er alt geworden ist. Aber natürlich war er gut gelaunt wie immer, hat beim Photoshooting seine Späße mit uns gemacht und sich sogar erinnert, dass wir zu Sensei Axel aus Berlin gehören.

Neu war für mich das Training bei Pascal Senn, mit dem ich bisher nur in seiner Funktion als Webmaster der DJKB-Homepage Kontakt hatte. Er hat die Gruppe mit seiner sympathischen, motivierenden Art ordentlich angetrieben und das war fast so anstrengend wie bei Toribio Osterkamp. Es ist gut, zu sehen, dass der DJKB sich mit Menschen verjüngt, die die Werte unseres Karate leben.

Und da sind wir auch schon beim nächsten Punkt, der mir unter den Nägeln brennt – die Etikette. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich manches Mal fremdgeschämt habe. Wie kann man sich denn ganz rechts hinsetzen wenn man das Begrüßungsritual nicht kennt? Und wie zur Hölle kann man denn ALS SCHWARZGURT das Begrüßungsritual nicht kennen? Ich möchte nicht wissen, welchen Eindruck die beiden japanischen Instruktoren Hirayama Yuko und Okuma Koichiro dieses Mal von uns hatten. Mir jedenfalls war das megapeinlich. Dann erklärt Toribio Osterkamp in aller Ruhe und Freundlichkeit, dass die Hallenseiten bitte frei bleiben sollen und bereits in der nächsten Einheit der Gruppe, bei Okuma-Sensei, lag wieder alles voller Taschen.

So, das musste ich mal loswerden.

Nichts desto trotz war das DJKB-Gasshuku wieder eine tolle Zeit. Neben den üblichen Verdächtigen, die immer und überall dabei sind, haben Nicola und ich viele Leute wiedergetroffen, die wir seit Jahren nicht gesehen haben. Großartig!

Das war unser drittes Gasshuku in diesem Jahr. Vielleicht hängen wir noch das in den Niederlanden dran 🤔

Oss und bis bald.

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5. August. 2022 22:22

Gasshuku 2022 – Tag FÜNF

Heute ist bereits der letzte Tag des diesjährigen DJKB-Gasshukus. Wahnsinn, wie schnell die Zeit immer vergeht.

Heute war „Sensei Osterkamp Tag“ 😉 – zwei Einheiten bei meinem Lieblings-DJKB-Instruktor.

Entgegen des „geheimen“ Trainingsplans ging es in der Kataeinheit heute um Gankaku – meiner Fokuskata aus dem Jahr 2020. Ich mag Gankaku und ich mag, wie Toribio sie unterrichtet – mit Mikazuki-Geri. Ich hab in der Einheit eine ganze Menge Feedback bekommen und werde die Kata vielleicht im nächsten Jahr noch einmal zur Fokuskata machen.

Die Technik muss sinnvoll sein… nicht nur für den Photoapperat.

Toribio Osterkamp

In der zweiten Einheit war Freikampf angesagt. Nach lockerem Randori haben wir verschiedene Formen von Ashi-Barai geübt. Und am Ende gab es den Mörder-Gedächtniss-Drill. Jedenfalls hatte mein Gi keine trockenen Fleck mehr 😉

In der letzten Einheit hat Okuma-Sensei Bassai Sho unterrichtet – meine Fokuskata aus diesem Jahr. Ich war damit den anderen gegenüber etwas im Vorteil – zum einen, weil ich die Kata dieses Jahr bereits einige hundert Male gelaufen bin und zum anderen, weil Sensei Okuma dieses Thema bereits beim CZ Gasshuku behandelt hat. Mit der Leistung der Deutschen war er ganz offensichtlich sehr unzufrieden. Auch wenn er das als Japaner wohl niemals so sagen würde kann ich doch seine Reaktionen deuten und die waren schon etwas beschämend.

So leid es mir tut, aber ich fürchte wir müssen uns von den Tschechen mehr als nur eine eine Scheibe abschneiden.

Nach dem Training wurden die erfolgreichen Danprüflinge geehrt. Dieses Mal haben sich erstaunlich viele gute Bekannte (Susi, Ramona, Marco, Andy, Moe, Christian, …) der Prüfung gestellt. Einer davon ist Sensei Marco, bei dem ich vor fast 12 Jahren nach mehrjähriger Karatepause wieder mit dem Training begonnen hatte. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!

Nach diesem erfreulichen Programmpunkt waren wir mit den Leuten aus Nicolas altem Dojo lecker Sushi essen. Am Abend stand dann die Abschlussparty und die war der absolute Hammer. DJ Mike hatte es so richtig drauf, die Stimmung anzuheizen – und die war einfach großartig.

So war der letzte Tag noch einmal ein richtiges Highlight.

Oss und bis morgen.

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4. August. 2022 22:22

Gasshuku 2022 – Tag VIER

Und schon ist der vorletzte Tag vorbei. 🤔

Auch der vierte Gasshukutag brachte wieder viele neue Impulse und einen glatschnassen Do-Gi 😉

Da ich heute etwas müde bin, wars das auch schon mit dem Blogpost. Aber bevor es ins Bett geht hab ich noch ein brandneues Risto-Zitat:

Ich bin nicht unhöflich – ich bin nur etwas laut.

Risto Kiiskilä

Oss und bis morgen.

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Trainingsnotizen

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3. August. 2022 22:22

Gasshuku 2022 – Tag DREI

Nach dem gestrigen Powertag bin ich es heute etwas ruhiger angegangen. Mittwoch ist beim Gasshuku immer der Erholungstag, an dem nach dem Mittag kein Training mehr stattfindet.

Also gab es zwei lockere Einheiten bei Pascal Senn und bei Thomas Schulze mit Ochi-Sensei und dann ging es ab ins Freibad.

Oss und bis morgen.

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2. August. 2022 23:34

Gasshuku 2022 – Tag ZWEI – Powertag

Wie gestern bereits angekündigt war heute mein Powertag. Viel Text gibts dieses Mal nicht und Trainingsnotizen hab ich natürlich auch keine gemacht.

Konditionell lief das Ganze sehr gut. Ich hatte mir Müsliriegel und isotonische Getränke eingepackt, aber so anstrengend wie erwartet war es am Ende gar nicht. Das lag sicher auch daran, dass es eine dreiviertelstündige Mittagspause gab.

Kurzum der Powertag ist gut gelungen, hat viel Spaß gemacht, mich aber nicht an die Grenze gebracht.

Die Einheiten waren heute ganz besonders toll. Hirayama Yuko habe ich schon einmal beim Gasshuku erlebt und sie hat mit ihrer sehr eigenen Art meine positiven Erinnerungen daran bestätigt. Die Einheiten bei Thomas Schulze und Julian Chees waren gewohnt klasse.

Mit Pascal Senn hatte ich gelegentlich Kontakt bezüglich der Veröffentlichung unserer Lehrgänge, da er für die DJKB-Webseite verantwortlich ist. Trainiert habe ich aber noch nicht bei ihm, und soweit ich weiß ist dieses Gasshuku sein Debut als Gasshuku-Trainer. Sein Training kann man aber mit Fug und Recht als fordernd, lehrreich und … cool bezeichnen. Da bringen wir wieder einige schöne Übungen mit ins Dojo.

So und nun ist Schluss für heute. Ich muss jetzt nämlich ins Bett 😴. Morgen ist der kurze Trainingstag mit nur zwei Einheiten, danach wird es wohl ins Freibad gehen.

Oss und bis morgen.

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Trainingsnotizen

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1. August. 2022 22:22

Gasshuku 2022 – Tag EINS

Und los gehts. Der erste Tag begann mit einem kleinen Frühstück, gefolgt von der ersten Trainingseinheit – Kata Kanku Sho bei Risto Kiiskilä. Kanku Sho ist eine vielschichtige Kata mit vielen Details. Entsprechend hat sich Risto einige rausgesucht, die intensiv trainiert wurden. Natürlich durften auch dieses Mal die typischen Risto-Sprüche nicht fehlen.

Warum machen wir das so? Weil wir Shotokan machen!

Risto Kiiskilä

Nach der ersten Pause ging es weiter bei Sensei Okuma Koichiro. Es ging im Wesentlichen darum, nach einem Konter schnell wieder angriffsbereit zu sein um effektiv kontern zu können. Die Trainingseinheit hat Okuma Sensei fast genauso bereits einmal beim CZ Gasskuku gegeben. Und das war super, weil ich mich heute nicht mehr so sehr auf die Übungen als solche konzentrieren musste – die kannte ich ja schon – und stattdessen größeren Fokus auf das jeweilige „Gefühl“ dabei legen konnte.

Der letzte Trainer für den heutigen Tag war Julian Chees. Julian kenne ich nun schon eine ganze Weile – und er mich. Entsprechend freut er sich immer wenn er Nicola und mich sieht. Heute hat er sich so sehr gefreut, dass er alle Übungen an uns beiden demonstriert hat, bzw. uns hat demonstrieren lassen. 🙂 Das Training war das mit Abstand fordernste des heutigen Tages und hat irre viel Spaß gemacht. Die Kombis kann ich später sicher gut in unser Training einbauen.

Nach dem Training ging es noch kurz zum shoppen und dann direkt zum Stützpunkt-Vergleichskampf. Das war recht unterhaltsam. Da waren ein paar sehr schöne Kämpfe dabei. Was mir aber wieder extrem aufgefallen ist, dass kaum jemand VOR Wendungen noch eine Blickwendung macht. Das finde ich geradezu verstörend. Man stelle sich das mal im echten Leben vor: Nachdem man einen Gegner erledigt hat, greift ein zweiter von hinten an und man schaut nicht mal hin. Naja, das ist nur meine ganz eigene bescheidene Meinung ;). Tatsächlich habe ich heute aber auch mehr die Kampfrichter beobachtet – schließlich findet im Oktober unser eigenes Turnier statt.

In der Mittagspause habe ich mir dann endlich das Buch über Kanazawa gegönnt, dass ich dem Schlatt schon 2018 in Tamm abkaufen wollte. Den Übersetzer Dr. Wolfgang Herbert durfte ich 2019 in Japan kennenlernen. Entsprechend bin ich schon sehr gespannt.

Morgen ist schon der zweite Tag. Da ich jetzt noch recht frisch bin und der Mittwoch mit seinen üblichen nur zwei Trainigseinheiten wohl recht erholsam werden wird, ist der morgige Tag geradezu prädestiniert dafür, mein „POWERTAG“ zu werden. Es gilt also 6 Trainingseinheiten – gut 8,5 Stunden – zu absolvieren. Mal sehen das klappt.

Oss und bis morgen.

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Trainingsnotizen

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31. Juli. 2022 22:22

Gasshuku 2022 – Anreisetag

Auf gehts in dritte Trainingslager in diesem Jahr. Nach 2 Jahren Coronapause ist das auch wirklich notwendig 😉

Für Nicola und ich ist das diesjährige Gasshuku eine Premiere – wir sind zum ersten Mal mit dem Wohnmobil hier. Entsprechend ging es bereits am Freitag los in Richtung Münster, und die heutige Fahrt war wohl meine kürzestes Gasshukuanreise seit … immer ;).

In Meppen angekommen haben wir uns wie üblich häuslich eingerichte und kurze Zeit später die ersten Bekannten begrüßt.

Direkt aufgefallen ist, dass alles recht gut organisiert zu sein scheint. Hatte das Zeltplatzthema (der ausgeschriebene Zeitplatz war bereits am Veröffentlichkeitstag der Ausschreibung belegt) mich „Schlimmes“ befürchten lassen, so macht das alles hier bislang einen sehr sehr guten Eindruck. Die Einweisung zum Stellplatz ging super-lässig vonstatten. Überall hängen Hinweisschilder. Es gibt einen Essenplan für die komplette Woche. Frühstück gibt es ab 6:30 Uhr, so dass auch die, die bereits in der ersten Einheit Training haben noch etwas essen können. Mal sehen, wie dass morgen alles anläuft.

Die Lokation ist klasse. Zwei der drei Hallen befinden sich direkt neben dem Campingplatz. Es gibt ein großes Festzelt, dass ebenfalls direkt am Campingplatz steht. Lediglich die Halle 3 ist, genau wie die Innenstadt, gute 10 Laufminuten entfernt. Letztere ist echt urig. Es gibt jede Menge Restaurants (Shushi, Pizza, etc.) – wir werden nicht verhungern ;). Und ein Kaufland ist auch in Laufreichweite. Die Voraussetzungen scheinen mir für ein tolles Gasshuku geradezu perfekt zu sein.

Da ich körperlich wieder fit bin – mein Fußproblem merke ich kaum noch – gibt es dieses Mal sehr wahrscheinlich auch wieder einen Powertag – #DayOfPower.

Morgen beginnt meine erste Trainingseinheit – sofern der „geheime“ Plan stimmt – mit der Kata Kanku Sho bei Sensei Risto Kiiskilä.

Oss und bis morgen.

Alle Posts zum DJKB-Gasshuku 2022 in Meppen findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #Gasshuku2022.

2. August. 2019 23:34

Gasshuku – Freitag

Der letzte Tag neigt sich ‚gen Ende und so auch das Gasshuku.

Heute standen zwei Einheiten bei Toribio Osterkamp im Plan. Darauf hatte ich mich bereits gefreut – und ich wurde nicht enttäuscht. Vor allem die zweite Einheit hat unglaublich Spaß gemacht. Das lag ganz sicher an meinem sehr guten Trainingspartner. Am Ende der Einheit war ich komplett nass geschwitzt.

Nach dem Training wurden die Dan-Urkunden verliehen. Nicola hat ihren ersten bestanden und Uwe den dritten. Ganz ganz herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle nochmals!!!

Der Tag endete mit der Abschlussparty. Morgen gehts wieder nach Hause :'(

Weitere Bilder gibt es demnächst auf der Bilderseite zum Gasshuku 2019. Tägliche Berichterstattung gab es unter #Gasshuku2019:

Trainingsnotizen

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2. August. 2019 7:15

Gasshuku – Donnerstag

Mir ist heute nicht nach einem langen Text. Morgen ist ja auch noch ein Tag.

Weitere Bilder gibt es demnächst auf der Bilderseite zum Gasshuku 2019. Tägliche Berichterstattung gab es unter #Gasshuku2019:

Trainingsnotizen

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31. Juli. 2019 23:13

Gasshuku – Mittwoch

Der kurze Tag begann mit einer extrem guten Kataeinheit bei Risto Kiiskilä. Es gab zwar enttäuschenderweise keine neuen Sprüche, aber dafür richtig gute Übungen und Erklärungen zu Ashi-Barai.

Die zweite und letzte Einheit dieses Tages war typisches Danvorbereitungstraining bei Sensei Ochi. Ich hatte mich quasi perfekt vorn mittig platziert und stand nach den ordentlichen Reihenbildung ganz hinten links ??‍♂️. Dafür stand ich so im Blickfeld von Sensei Axel, der mir nach dem Training entsprechende Hinweise geben konnte.

Nach dem Training ging’s ins Spaßbad. Loopingrutsche und Wirlpool waren ein sehr guter Ausgleich zum schweißtreibenden Training in der warmen Halle.

Im Anschluss gab es Sushi ?

Weitere Bilder gibt es demnächst auf der Bilderseite zum Gasshuku 2019. Tägliche Berichterstattung gab es unter #Gasshuku2019:

Trainingsnotizen

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30. Juli. 2019 23:52

Gasshuku – Dienstag

Der zweite Tag begann mit meiner Lieblingskata Chinte bei Julian Chees – sehr schön ?

Weiter ging es mit einer Hammereinheit bei Johan La Grange. Der Mensch ist ja mal so richtig nach meinem Geschmack! Reingehen in den Gegner – Sen-No-Sen, harte Haito-Angriffe… usw. – genau mein Ding.

Der krönende Abschluss des Trainingstages war die Kumiteeinheit bei Mai Shina. Nachdem ich von ihrem gestrigen Katatraining etwas enttäuscht war (da waren wohl einfach die Erwartungen zu hoch), hat die heutige Einheit alles wieder rausgerissen!

Mit Bieranstich und einem gemütlichen Abend im Festsaal geht dieser großartige Tag zu Ende.

Weitere Bilder gibt es demnächst auf der Bilderseite zum Gasshuku 2019. Tägliche Berichterstattung gab es unter #Gasshuku2019:

Trainingsnotizen

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29. Juli. 2019 23:05

Gasshuku – Montag

Der erste Tag des diesjährigen Gasshukus begann mit einer Bekannten von meine Japanreise – Mai Shina. In einer guten Stunde ging sie auf viele Details der Kata Kanku Sho ein.

Nach dem Frühstück ging es weiter mit Sensei Naka, der anknüpfend an das CZ Gasshuku viel über die richtige Atmung erzählt hat.

In der letzten Einheit ging es bei Julian Chees um Kumite. Hier hatte ich wieder einmal sehr großes Glück mit meinen Trainingspartnern.

Der Tag fand einen frühen Abschluss nach dem Ländervergleichskampf zwischen Deutschland und einem gemischt austalisch-südafrikanischen Team. Von einigen Highlights wie dem unglaublichen Kampfgeist einer jungen Südafrikanerin, die mit dürftig geflickter blutiger Nase noch dreimal auf der Kampffläche stand, war das Turnier für mich mal wieder eher abschreckend. Ich kann mit diesem rhythmischen Gehopse einfach nix anfangen.

Weitere Bilder gibt es demnächst auf der Bilderseite zum Gasshuku 2019. Tägliche Berichterstattung gab es unter #Gasshuku2019:

Trainingsnotizen

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27. Juli. 2019 18:03

Gasshuku – Anreise

Das letzte Trainingslager für dieses Jahr steht ins Haus. Die Sachen sind gepackt – los gehts nach Tamm.

Nachdem ich den Plan gesehen haben fürchte ich, dass wird mein erstes Gasshuku überhaupt, bei dem ich ausschließlich meine Trainingseinheiten besuchen kann. Alternativ müsste ich eine meiner Trainings weglassen, um zwei bei den Violett- bzw. Braungurten mitmachen zu können. Das ist aber blöd. Na ich denke mit den beiden beim Kata Spezial und vor allem dem beim CZ Gasshuku hab ich meinen „Soll“ an Powertagen für dieses Jahr auch ganz gut erfüllt.

… wenns von der Anreise noch was interessantes zu berichten gibt, dann gehts hier weiter …

Teuerste Zeltwiese ever! Sorry, aber 60,– € Pro Person auf einer Wiese? Das ist unverschämt!!!

Weitere Bilder gibt es demnächst auf der Bilderseite zum Gasshuku 2019. Tägliche Berichterstattung gab es unter #Gasshuku2019:

4. August. 2018 21:45

Karatesommer – Gasshuku – Abreise und Résumé

Mein letztes Gasshuku dieses Jahres ist vorbei. Trotz der Hitze war es für mich eines der besten Gasshukus (wenn nicht das beste) der letzten Jahre. Warum? Nun das hast mehrere Gründe. Zum einen ist das Jahr 2018 zweifelsohne mein bisher aktivstes Karatejahr überhaupt, und entsprechend fokussiert bin ich auf diesen wichtigen Teil meines Lebens. Das wirkt sich natürlich auch auf die Wahrnehmung aus.

Eingeleitet wurde das Gasshuku am Samstag durch den Lehrgang mit Tanaka Masahiko. Als ich in Baden Baden angekommen bin war ich also bereits perfekt in Stimmung.

Ein weiterer Punkt, ist natürlich immer wieder die soziale Komponente eines solchen Trainingslagers. Neben den üblichen Verdächtigen, die sowieso auf jedem Lehrgang auftauchen trifft man hier beim Gasshuku eben auch Leute wieder, die man seit einem Jahr oder länger nicht mehr gesehen hat.

Der Hauptgrund, dass dieses Gasshuku für mich besonders war ist aber wohl die Tatsache, dass die Berliner um Sensei Axel Dziersk mir das Gefühl gegeben haben, Teil dieser etwas elitären Gruppe zu sein.

Davor ist dannach … oder so

Nun, da der große Spaß vorbei ist gilt es, sich den aktuellen Aufgabe zu widmen. Da stehen in der nächsten Zeit wieder einige wichtige Termine an, die gut vorbereitet werden müssen.

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thumbnail of Axellehrgang_Bannewitz_September2018

Am 21. August startet im neuen Dojo in Bannewitz der erste Anfängerkurs und am ersten Septemberwochenende ist Sensei Axel bei uns in Bannewitz zu Besuch.

Es bleibt also spannend.

Bilder vom diesjährigen Gasshuku gibt es auf der separaten Bilderseite.

 
 
Karatesommer 2018
3. August. 2018 21:44

Karatesommer – Gasshuku – Fünfter Tag

Oh nein – schon hat der letzte Tag des letzten diesjährigen Gasshukus begonnen – dieser aber enthält ein großartiges Highlight!

Nach dem gestrigen Powertag bin ich es heute locker angegangen und habe mich wie an den anderen Tag auf meine normalen 3 Trainings beschränkt. Angesichts der gefühlten 45°C Hallentemperatur ist das sicher angemessen 😀 .

Nach Sochin bei Sensei Risto konnte ich noch einmal bei Sensei Kameyama trainieren. Es ist wirklich unglaublich, wie schnell dieser Mensch ist. Die letzte Trainingseinheit dieses Gasshukus hatte ich noch einmal bei Sensei Risto, in der ich 1,5 h Gyaku-Zuki geübt habe.

Am Abend wurden allen Danprüflingen ihre Urkunden überreicht. Und hier gab es noch einmal ein ganz besonderes Highlight.

Sensei Axel trägt nun den 6. Dan!

Nach vielen Jahren des Abwartens hatte mein Sensei Axel Dziersk sich entschieden, der Empfehlung durch Ochi-Shihan nachzukommen und seinen 6. Dan abzulegen.

Und das wurde im Rahmen der Abschlussparty natürlich ganz ausgiebig gefeiert!

Die Party kann man in vielerlei Hinsicht mit Fug und Recht als die mit Abstand beste der letzten Jahre beschreiben.

Trainingsnotizen

„Karatesommer – Gasshuku – Fünfter Tag“ weiterlesen
2. August. 2018 21:43

Karatesommer – Gasshuku – Powertag

Its POWER-TIME.

Ich muss zugeben, dass ich an den letzten Tagen mit dem Gedanken gekämpft habe, entsprechend der Temperaturen dieses Mal auf meinen Powertag zu verzichten. Am Ende hat die Vernunft gesiegt! 😉

Sechs Einheiten sollten es heute also werden. Mit Erlaubnis von Sensei Julian Chees stand ich also um 7:00 Uhr in der Kataeinheit der 3. Dane und habe Unsu trainiert. Das war super, denn inzwischen hatte ich hier schon wieder einige ablauftechnische Lücken. Weiter ging es mit meiner normalen Kataeinheit, hier stand meine Lieblingskata – Chinte beim Nationalcoach Thomas Schulze auf dem Plan. Weiter ging es mit Kumitetraining bei den Violettgurten mit Sensei Markus Ruess. Bei gefühlten 39° C in der Halle war ich komplett im „Locker-und-gemütlich-Partnerschonungsmodus“, mein Trainingspartner aber im „Ich-mache-den-Schwarzgurt-fertig-selbigen“ 😉 . Das Ergebnis sieht man auf einem der Bilder.

Nach diesem kleinen Ausflug in die Halle 3 ging es mit meiner eigenen Einheit weiter – erneut beim Nationaltrainer Thomas Schulze. Auch hier stand Kumite auf dem Plan. Nach einer kurzen halbstündigen Pause wollte ich nun abermals zu den Violettgurten gehen, um die 5. Trainingseinheit zu absolvieren. Leider hat mir Sensei Osterkamp hier einen Strich durch die Rechnung gemacht und mich in der fremden Einheit nicht mitspielen lassen 🙁 . Damit hat sich mein Powertag leider auf 5 Trainingseinheiten, also 6,5 Stunden – reduziert. So ein Mist! Das einzig Positive daran war, dass ich so eine, wenn auch unfreiwillige, lange Mittagspause einlegen konnte, was bei Temperaturen von gefühlten 41°C in der Halle auch nicht ganz schlecht war. Der Trainingstag endete mit einem schönen „Abhärtungstraining“ bei Sensei Sugimura.

Trotz der Zwangspause war das (bei gefühlten 43°C) denke ich ein ganz akzeptabler Powertag. Jetzt aber ab an den See 😀 .

 
 
Karatesommer 2018
1. August. 2018 21:42

Karatesommer – Gasshuku – Dritter Tag

Mittwoch ist beim Gasshuku immer der kurze Tag. Es gibt regulär für jeden nur 2 Trainingseinheiten. So auch dieses Mal. Dabei war heute Ochi-Tag.

Nach dem Training sind wir dann allesamt an einen schönen Badesee gefahren, auf der Wiese Kata gelaufen und haben den Muskeln mal etwas Ruhe gegönnt.

Trainingsnotizen

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31. Juli. 2018 21:41

Karatesommer – Gasshuku – Zweiter Tag

Auch am zweiten Tag habe ich mich mit den vorgesehenen 3 Trainingseinheiten begnügt. Bei gefühlten 37°C in der Halle schien mir das sinnvoll 😉 .

Los ging es um 8:00 Uhr mit Gojushiho Dai bei Sensei Julian Chees. Bei Kanayama-Sensei haben wir vorwiegend schnelle Kizami-Zuki und schnelles Vorgleiten geübt und den Abschluss des Tages bildete nochmals Sensei Chees mit verschiedenen schweißtreibenden Partnerkombinationsübungen.

Am Abend, direkt nach dem Besuch im örtlichen Freibad war Party angesagt und nachdem die Festhalle dann geschlossen war ging es in kleinerer Runde in der Nähe des Zeltplatzes weiter – die kommende Nacht sollte entsprechend sehr kurz werden.

Trainingsnotizen

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30. Juli. 2018 21:37

Karatesommer – Gasshuku – Erster Tag

Und schon gehts los. Bei gefühlten 35°C und 100% Luftfeuchtigkeit in der Halle ging es los mit Kata-Bunkai zu Gankaku bei Sensei Toribio Osterkamp. Nach dem Kata Spezial dem CZ Gasshuku und heute habe ich den Ablauf jetzt soweit intus.

In der zweiten Einheit bei Sensei Yamamoto ging es grundlegend um schnelle und lockere Angriffe.

Das dritte und letzte Training des Tages fand nochmals bei Toribio Osterkamp statt.

Nach dem ersten Tag schwitzen bin ich mir nicht sicher, ob ich dieses Mal wirklich einen Powertag einlegen, oder dieses Mal darauf verzichten werde. Es ist wirklich sehr warm.

Der Tag endete mit einem Ländervergleichskampf zwischen Deutschland und Italien.

Trainingsnotizen

„Karatesommer – Gasshuku – Erster Tag“ weiterlesen
29. Juli. 2018 21:40

Karatesommer – Gasshuku – Anreise

Wie geplant bin ich nach der Party anlässlich des Tanaka-Trainings noch die letzten 100 km bis Baden Baden gefahren und war gegen 3:00 Uhr morgens am Zeltplatz.

Nach dem ersten großen HALLO mit den Berlinern am nächsten Morgen wurde das Zelt aufgebaut angemeldet und die Umgebung etwas erkundet. Nachdem wir am Nachmittag eine der Hallen gefunden hatten und diese offen war, haben wir die Situation gleich genutzt um ca. eine Stunde zusammen mit Sensei Axel Kata zu üben. Dabei habe ich wieder diverse Punkte für meine Chinte mitnehmen können (siehe Axel-korrekturliste).

Morgen beginnt das Training um 8:00 Uhr mit der ersten Kataeinheit.

 
 
Karatesommer 2018