Ich bin wieder halbwegs fit und deshalb gibt’s diese Woche wieder zusätzlich zur Kata etwas Kraft- und Techniktraining in Form von Mae-, Yoko-, Mawashi-Geri über den Stuhl (Dojo-Challenge).
Montag ✅
je 20x Mae-, Yoko-, Mawashi-Geri über den Stuhl (Dojo-Challenge)
Gojushiho Dai, Meikyo, Hangetsu
Dienstag ✅
je 20x Mae-, Yoko-, Mawashi-Geri über den Stuhl (Dojo-Challenge)
Unsu, 2x Meikyo, Hangetsu
Mittwoch ✅
je 20x Mae-, Yoko-, Mawashi-Geri über den Stuhl (Dojo-Challenge)
Gojushiho Sho, Meikyo, Hangetsu
Videotraining mit Sensei Axel (Samurai Ryu)
Donnerstag ✅
je 20x Mae-, Yoko-, Mawashi-Geri über den Stuhl (Dojo-Challenge)
Gojushiho Sho, Unsu, Gojushiho Dai
Freitag ✅
je 20x Mae-, Yoko-, Mawashi-Geri über den Stuhl (Dojo-Challenge)
Gojushiho Dai, Meikyo, Hangetsu
Videotraining mit Sensei Axel (Samurai Ryu)
Samstag ✅
je 20x Mae-, Yoko-, Mawashi-Geri über den Stuhl (Dojo-Challenge)
Unsu, Meikyo, Hangetsu
Videotraining mit Thomas Schulze (DJKB-Nationaltrainer)
Sonntag ✅
je 20x Mae-, Yoko-, Mawashi-Geri über den Stuhl (Dojo-Challenge)
Die letzte Woche ist sehr gut gelaufen. Ich wiederhole das Programm in dieser Woche einfach noch einmal und erfülle damit gleichzeitig auch die aktuelle TAMESHIWARI-Wochenchallenge ;).
Da mich letzte Woche noch einmal eine fiese Erkältung erwischt hat, hatte ich den Kardioteil weggelassen und mich nur auf die Katas konzentriert. Das werde ich in der kommenden Wochen noch einmal so machen. Schwerpunkt sind dabei neben meinen Fokuskatas (Hangetsu und Meikyo) noch einmal Gojushiho Sho, Gojushiho Dai und Unsu.
Letzte Woche ist deutlich geworden, dass ich einige Kata-Abläufe mehr üben muss ;). Weiterhin werde ich mich diese Woche wieder meinen beiden 2021-Fokuskatas Meikyo und Hangetsu widmen und langsam mal wieder mit Kraft- und Abhärtungstraining beginnen.
Montag ✅
Kata: Tekki Nidan, Tekki Sandan, Meikyo
Liegestütze auf Fäusten: 20
Dienstag ✅
Kata: Tekki Nidan, Tekki Sandan, Meikyo
Liegestütze auf Fäusten: 30
Mittwoch 🟨
Kata: Jitte, Ji’in, Hangetsu ✅
Liegestütze auf Fäusten: 30 + 20 (leider erkältet)
Videotraining bei den Samurai Ryu (Sensei Axel) ✅
Donnerstag 🟨
Kata: Jitte, Ji’in, Hangetsu ✅
Liegestütze auf Fäusten: 30 + 30 (leider erkältet)
Freitag 🟨
Kata: Gojushiho Sho, Unsu, Meikyo ✅
Liegestütze auf Fäusten: 40 (leider erkältet)
Samstag 🟨
Kata: Gojushiho Sho, Unsu, Meikyo ✅
Liegestütze auf Fäusten: 40 + 20 (leider erkältet)
Sonntag 🟨
Kata: Gojushiho Dai, Unsu, Meikyo, Hangetsu ✅
Liegestütze auf Fäusten: 40 + 30 (leider erkältet)
Ich bin keiner von denen, die das Jahr 2020 verteufeln. Es war anders, anstrengender und komplizierter als üblich. Trotzdem habe ich im vergangenen Jahr viel geschafft und viel Spaß gehabt.
2020 – Persönlich
Fokuskatas waren Nijushiho und Gankaku. Im Rahmen der Monatschallenge bin ich beide Katas wohl etwas mehr als 500 Mal gelaufen und das zeigt deutlich Wirkung. So war Sensei Axel bei meinem letzten Besuch fast enttäuscht (nein – nicht wirklich!), dass die besonderen Punkte meiner Gankaku alle gepasst haben und er nur kleinere Fehler entdeckt hat.
Was das Laufen angeht, so habe ich mit 276,35 gelaufenen Kilometern das Ziel von 250 km etwas überschritten. Auch die 6 vorgenommenen Halbmarathons habe ich zusammen mit einigen Freunden runtergerackert.
Wie früher bereits geschrieben bin ich mit der Kontinuität nicht ganz zufrieden. Da hab ich mich anfangs doch etwas von der Pandemie-Lethargie einlullen lassen.
Beim Krafttraining hab ich ganz böse versagt … mehr als 60 Liegestütze am Stück sind aktuell kaum drin und von Klimmzügen reden wir mal lieber gar nicht ;).
Veranstaltungstechnisch gab es natürlich große Einschränkungen – keine Turniere, nur sehr wenige Lehrgänge. Highlight für mich war, neben den üblichen Lehrgängen mit Sensei Axel, das CZ Gasskuku, bei dem Nicola und ich trotz deutlich geringerer Teilnehmerzahl nette neue Leute kennengelernt haben und das trotz der kurzfristig fehlenden japanischen Instruktoren großartig organisiert war und sehr viel Spaß gemacht hat.
Was mir persönlich besonders gefallen hat ist, dass ich trotz oder gerade wegen der Einschränkungen noch enger mit Axel zusammengerückt bin.
Den Dojobetrieb hat die Pandemie leider deutlich stärker betroffen als mich persönlich. Während des ersten Lock-Downs fand lange Zeit kein Training statt. Das war deutlich zu spüren, als es dann zunächst einmal wieder losging. Auch mussten wir 2 unserer 3 Lehrgänge sowie ein kleines Trainingslager mit Sensei Axel leider absagen.
Aber wir haben das Beste daraus gemacht und so konnten wenigstens einige Schüler eine Gürtelprüfung ablegen und das Training der Gruppe 2 hat mit dem Teamkata-Training durch Ute sehr an Substanz gewonnen.
Außerdem haben wir – entsprechend des Dojonamens – vor dem zweiten Lock-Down noch mit Tameshiwari-Training begonnen.
Seit November findet nun zweimal pro Woche gemeinsames Videotraining statt. Das war anfangs sehr anstrengend. Die Trainingseinheiten sind zwar kürzer, mussten anfangs aber viel intensiver vorbereitet werden und sind auch körperlich wie geistig viel anstrengender. Aber mit der Zeit hat sich das alles sehr gut eingepegelt.
Ein bisschen Sorgen mache ich mir allerdings um die Schüler, die aus verschiedenen Gründen nicht am Videotraining teilnehmen können oder wollen. Aber zumindest gibt es die Möglichkeit, die meisten der Trainingseinheiten auch nachträglich noch anzusehen.
2021
Fürs neue Jahr nehme ich mir persönlich dieses Mal nur ein paar wenige Dinge vor.
Ich wünsche allen meinen Freunden ein gutes Jahr 2021. Lasst Euch nicht unterkriegen. Jammert nicht, sondern macht!. Macht das Beste aus der Situation und gebt nicht auf!
„Jede Woche einmal joggen“ … also heute. Das war der erste Lauf dieses Jahr unter 0°C, aber mit den richtigen Klamotten ist das kein Problem, solange die Luft nicht zu kalt ist. Eigentlich wollte ich heute mal etwas aufs Tempo drücken, aber da bin ich doch ganz schön schnell außer Atem gewesen.
6,02 km
0:31:02
5:08 min/km
5134 Schritte
Stratos 3 Bericht
Was leider so gar nicht geklappt hat ist, mit meiner Stratos 3 gleichzeitig Musik zu hören. Während der Aktivität konnte ich nirgends die Wiedergabe starten und wenn ich bei laufender Musik die Aktivität gestartet habe, dann ist Tracking nach wenigen Sekunden reproduzierbar abgebrochen. Da aber überall steht, dass das gehen soll muss ich mich vor dem nächsten Lauf wohl noch einmal schlau machen.
Während das tägliche Tracking (Puls, Schritte, Schlaf etc.) problemlos funktionieren, klappt Sync der Aktivitäten mit meiner heißgeliebten Notify-App noch nicht so, wie er soll. Zwar ist dieses Mal etwas angekommen, leider aber nur die erste abgebrochene Aktivität.
Erster Adventssamstag … da muss man Joggen gehen 😉 . Zusammen mit Nicky und Thomas ging es heute noch einmal in den Großen Garten zum letzten „Pflicht“halbmarathon in diesem Jahr.
Ich muss sagen, dass mir dieses endherbstliche Wetter zum Laufen sehr gut gefällt. Es ist frisch aber trocken. Das bedeutet wenig schwitzen, aber auch noch nicht frieren. Entsprechend lief es dieses Mal auch wieder sehr fluffig. Ich hatte weder konditionelle noch muskuläre Probleme.
21,32 km
2:23:54
6:45 min/km
24259 Schritte
Neues Equipment – Stratos 3 Bericht
Der sechste diesjährige Halbmarathon war zudem auch eine Premiere. Da meine Amazfit Bip mich die letzten Male etwas im Stich gelassen hatte, kam heute zum ersten mal die neue Stratos 3 zum Einsatz (der schwarze Freitag lässt grüßen 😉 ). Abgesehen von der deutlich kürzeren Akkulaufzeit (Bip: 20 Tage, Stratos 3: 7 Tage) hat das neue Teil absolut überzeugt. Ich konnte die Aktivität gar nicht so schnell starten, wie die Uhr einen GPS-Fix hatte. Das war bei der Bip immer ein großes Ärgernis. Die Strecke stimmte ziemlich genau mit der von Nicky und Thomas überein und die Anzeige ist frei konfigurierbar, stellt also genau das dar, was mich interessiert: Puls, aktueller Pace, durchschnittlicher Pace, Strecke, Zeit und Uhrzeit. Richtig cool ist auch, dass ich meinen Pulsgurt, den ich früher eine Zeit lang mit Runtastic genutzt habe, direkt mit der Uhr koppeln kann. Und da sie via Bluetooth auch Musik abspielen kann steht einem künftigen Lauf ganz ohne Handy wohl nicht mehr im Wege.
Einzig die Zusammenarbeit mit meiner Lieblings-Sport-App Notify funktioniert noch nicht perfekt. Allerdings kann die Uhr auch komplett ohne App die gemessene Strecke als GPX ausspucken, sodass man hier recht wenig abhängig ist.
Jahreslaufziel … CHECK
Der sechste war zugleich der letzte Halbmarathon gemäß meines diesjährigen Laufziels.
April
Juli
Juli
November
November
November
Das Ergebniss ist leider genauso wie es aussieht … von wenig Kontinuität geprägt. Gerne würde ich das auf irgendwas schieben … Corona bietet sich aktuell ja an 😉 … aber tatsächlich muss ich hier wieder an mir arbeiten.
Neue Ziele
Ich denke mal für 2021 werde ich mir vielleicht wieder 12 Halbmarathonse vornehmen und dem entsprechend jeden Monat eine große Runde laufen.
Und obwohl auch meine Jahreslaufleistung mit 270,33 km bereits über dem gesteckten Ziel von 250 km liegt, ist bis zum Ende dieses Jahres noch einmal jede Woche ein kleiner Lauf angesagt.
Feiertag und perfektes Herbstlaufwetter … da ist ein Halbmarathon ja quasi Pflicht 😉 . Zusammen mir Alex, Marcus, und zweimal Thomas ging es für mich heute in die fünfte Runde.
Wie gesagt, das Wetter war klasse und durch die Gesellschaft verging die Zeit auch wie im Fluge. Ganz so „fluffig“ wie beim letzten Mal lief es dieses Mal aber nicht. Bereits nach dem 15. Kilometer haben sich meine Oberschenkel zum ersten Mal gemeldet. Zwar bin ich Dank reichlich Magnesium krampffrei zum Ende gekommen, aber auf den letzten Kilometern war dann doch etwas kämpfen angesagt.
Außerdem hat sich gezeigt, dass meine Uhr – eine Amazfit Bip – wohl langsam am Ende Ihres Lebens angekommen ist. Die letzten drei Läufe hat sie zwar ordentlich bis zum Schluß getrackt, aber das Display ist gegen Ende jedes Laufes eingefroren. Mit der Stratos 3 habe ich aber bereits ein Folgemodell im Auge … na es ist ja bald Black Friday 🙂 .
Das war wohl nix. Nachdem meine sonstigen Begleiter heute nicht mit dabei sein konnten, dachte ich, ich laufe meinen 5. Halbmarathon 2020 mal nicht im Großen Garten. Da hab ich aber die Rechnung ohne das Gelände gemacht. Bereits nach der ersten größeren Teilstrecke von 6 km war klar, dass das heute nix würde. Dafür ging es dann doch etwas zu häufig bergauf.
Gut, dann hab ich wenigstens einen Trainingsreiz gesetzt und werde beim nächsten Mal wieder auf bewährtes – den Großen Garten – zurückgreifen.
Langsam wird es zeitlich etwas eng. Da ich aber ein paar kleine Probleme mit meinem linken Knie hatte, war es in der letzten Zeit nicht möglich, Halbmarathonse 😉 zu laufen.
Nun ist aber alles soweit wieder gut und es kann weitergehen.
Gemeinsam mit Marcus und Thomas ging es also heute mal wieder in den großen Garten. Leider musste Thomas wegen Knieproblemen vorzeitig aufhören. Aber Marcus hat mich bis zum bitteren Ende auf Inlinern begleitet.
Der Pace war dieses Mal zwar etwas schlechter, als beim dritten Halbmarathon 2020, aber nach einer derart langen Pause bin ich trotzdem sehr zufrieden. Zumal die Kondition dieses Mal so gut war, dass ich sogar am Ende noch einmal richtig Gas geben konnte.
Ich bin wieder halbwegs fit und so gibt es im November wieder ein paar Ziele. Ich fange aber erst einmal ganz locker wieder mit Joggen und Kata an.
Und das soll es werden: insgesamt 50 km joggen, dabei aber min. 1x pro Woche, sowie 21x pro Woche (bestenfalls 3x täglich) die Monatskata Gankaku laufen.
Ich will dieses Jahr noch 3 Halbmarathonse (ja, so ist der korrekte Plural 😉 ) laufen.
Nach einer längeren Knieerholungspause soll am kommenden Mittwoch Nummer 4 von 6 an der Reihe sein und so war ich, wie gestern schon geschrieben, heute also mal wieder auf meiner üblichen 6-km-Runde. Es „lief“ ganz gut, bis ein mächtiger Nieselregen (für die NRW’ler … das ist Fissel) eingesetzt hat. Auf dem Rückweg war ich dann entsprechend etwas schneller 😉
Rechtzeitig, kurz vor dem zweiten Lock-Down, war ich heute zusammen mit Ute wieder zum Training in der Samurai Ryu bei Sensei Axel in Berlin.
Neben Kihon gab es umfangreiches Katatraining. Tekki Nidan, Bassai Dai, Jion, Enpi, Kanku Dai und Hangetsu waren dran.
Mit vielen Details und vielen kleinen Korrekturen ging es nach zwei Stunden Training wieder nach Hause.
Vorerst wird es das wohl für eine längere Zeit gewesen sein. 🙁
Training in den nächsten Wochen
In den letzten Wochen gab es für mich sehr wenig Training. Leider waren mehrere „körperliche Gebrechen“ zusammen gekommen: Eine geprellte Rippe, ein geprellter Daumen und ein dickes Knie. Das Knie wurde heute vom Arzt offiziell als OK definiert und der Rippe geht’s auch wieder gut. Das bedeutet, dass es mal wieder Zeit zum Joggen … für einen Halbmarathon wird.
Der kurzfristige Plan sieht also wie folgt aus:
Morgen: 6 km Joggen
Freitag: Karatetraining in Freital (das vermutlich vorerst letzte)
Sonntag: 6 km Joggen
Mittwoch: Halbmarathon
Daneben werde ich selbst ab nächster Wochen wieder per Karate@Home trainieren und im Dojo TAMESHIWARI werden wir ebenfalls Videokonferenztraining durchführen. … Es bleibt spannend. 🙂
Nix mit Ausruhen
Nicht ärgern, nicht resignieren!
Es gibt immer Möglichkeiten! Macht das Beste aus der Situation! Bleibt dran und trainiert!
Nachdem ich den im letzten Jahr leider verpasst habe, konnte ich heute mal wieder an einem Kumitelehrgang mit Sensei Detlef Krüger teilnehmen.
Meiner angeschlagenen Rippe und dem geprellten Daumen hat das nicht so gut getan, aber ansonsten waren es drei richtig gute Trainingsstunden, die mich sowohl konditionell wie auch koordinativ gefordert haben.
Ich bin jetzt mal wieder faul und verweise einfach auf den Bericht beim bannewitzer Dojo TAMESHIWARI 🙂
Nach der langen Laufpause und der gestrigen kurzen Vorbereitung, ging es heute zum Dresd’ner Nachtlauf.
Gut motiviert (danke Nicky) bin ich ohne große Ambitionen zusammen mit Thomas, locker losgelaufen. Mit einem 6er Schnitt bis zum blauen Wunder (etwa die Hälfte der Strecke) war das konditionell kein Thema. Ab dann hab ich etwas Gas gegeben und war teilweise an der 4-min./km-Grenze. Und auch das hat relativ gut funktioniert.
Alles in allem bin ich zufrieden. Es ist erwartungsgemäß keine Bestzeit geworden, dafür hat mein Knie sich nur marginal beschwert.
Mein letzter Lauf war der Halbmarathon im Juli. Also vor über zwei Monaten. Entsprechend besorgt hab ich dem morgigen Dresd’ner Nachtlauf entgegen gesehen. Leider war es diese zeitlich unmöglich, einen kleinen Reaktivierungslauf hinzulegen.
Besser als erwartet
Um die Muskeln vor dem „großen Tag“ nicht zu sehr zu stressen bin ich also heute nur eine kleine 4-km-Runde gelaufen. Und ich muss sagen, ich war überrascht, wie fluffig das ging.
In der letzten Zeit hab ich das Blog etwas vernachlässigt. Das liegt in erster Linie daran, dass es nicht viel zu berichten gab. Durch meinen Sommerurlaub gefolgt von einer Erkältung, gefolgt von einer Entzündung im Knie ist mein persönliches Training in den letzten Wochen etwas kurz gekommen.
Das ändert sich nun aber wieder.
September-Sally-Challenge
Nach den Squats im August gibts im Oktober nun Sit-Ups. Ziel dabei ist es, die ganze Zeit lang die Körperspannung zu halten – also auch in den „Downs“ nicht abzulegen.
Vom 01.09. bis zum 24.09.2020 hab ich das jeden Tag durchgezogen. Leider musste ich, bedingt durch eine kleine zeitliche Fehlplanung am 25.09. einen FAIL vermelden. Voraussichtlich bleibt das aber eine Ausnahme.
Herbstlehrgang in Bannewitz
Letztes Wochenende konnten wir unseren geplanten Herbstlehrgang mit Sensei Axel im Dojo TAMESHIWARI in Bannewitz durchführen. Nach der ewigen Pause hat sich das richtig gut angefühlt.
Vor einer Weile bin ich einmal im Monat zu Sensei Axel nach Berlin gefahren. Das bedeutete tagsüber ca. 4 Stunden Training im Dojo und anschließend 2 Stunden Training im Verein der Samurai Ryu. Die Zeit hatte ich rausgearbeitet. Es hat sich damals aber herausgestellt, dass das praktisch nicht funktioniert, da ich am Folgetag i.d.R. körperlich nicht zu gebrauchen war 😉 .
Das sich trainingstechnisch nun aber ein paar Änderungen ergeben haben werde ich jetzt doch wieder öfter Abends am regulären Training der Samurai Ryu teilnehmen.
Morgen gehts los 🙂
Dresd’ner Nachtlauf
Auch lauftechnisch war ich in letzter Zeit ziemlich … nun sagen wir „zurückhaltend“. Auch das muss sich wieder ändern. Ich hab ja dieses Jahr auch noch 3 Halbmarathonse (ja so geht der Plural von Halbmarathon) vor.
Am Samstag geht’s aber erst einmal zum Dresd’ner Nachtlauf. Wenn es zeitlich klappt laufe ich zur Vorbereitung vorab noch einmal eine kleine Runde.
Corona – Schlafmittel oder Motivator?
Ein Thema was mir so richtig unter den Nägeln brennt ist die psychologische Wirkung der Pandemie. Viele Wochen war das gesellschaftliche Leben quasi stillgelegt. In Bannewitz hatten wir im Gegensatz zu vielen anderen Dojos das große Glück, recht zeitig wieder eingeschränkt trainieren zu können – und die Bude war voll.
Was mir in den letzten Wochen aber aufgefallen ist, dass statt auf glühenden Kohlen zu sitzen, und jetzt, da es wieder möglich ist so richtig wieder loszulegen, einige in eine Art Lethargie verfallen sind.
Neben der Beteiligung am montäglichen Dantraining ist mir das so richtig beim Kata-Bunkai-Lehrgang mit Andreas Klein am 05.09.2020 aufgefallen. Wo sonst 50 Leute in der Halle stehen waren es nicht einmal 20. Für Nicky und mich war das natürlich toll, da Andreas so mehr auf uns eingehen konnte.
Ich denke, dass bei vielen (?) eine Art Gewöhnung eingesetzt hat. Was mancher (ich ebenfalls) als „Entschleunigung“ begrüßt hat offensichtlich auch seine Schattenseite.
Gebt Euch nicht der Lethargie hin. Ich für meinen Teil lasse mich auch von den vielen Schlaftabletten nicht demotivieren.