26. November. 2022 16:43

10th JKA NL memorial stage – Tag ZWEI

Und schon ist der zweite Trainingstag vorüber. Heute gab es drei Trainingseinheiten. Ganz besonders gefallen hat mir die zweite Einheit bei Nemoto Keisuke. Das lag sicher nicht zuletzt an meinem großartigen Trainingspartner – einem bulligen Belgier, der sowohl stark, als auch schnell war und mich damit sehr gefordert hat.

Morgen finden noch einmal zwei Trainingseinheiten statt. Damit ist der größte Teil dieses Gasshukus nun schon wieder vorüber. Nachher geht’s noch zum Griechen.

Oss und bis morgen.

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Trainingsnotizen

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25. November. 2022 23:55

10th JKA NL memorial stage – Tag EINS

Heute beginnt das letzte Trainingslager in diesem Jahr. Zum ersten Mal geht es zum JKA NL memorial stage, dem niederländischen Gasshuku, nach Beek. Bei 5 JKA-Instruktoren wollen wir uns das nicht entgehen lassen!

Gestartet sind wir bereits am Donnerstag, mit kleinen Stopps in Eisenach und Gießen. Heute ging es weiter nach Beek – ein kleines Städtchen kurz hinter der niederländischen Grenze. Da wir viel zu früh da waren, haben wir erst einmal alles ausgekundschaftet. Der Ort ist übersichtlich. Das Honbo-Dojo der niederländischen JKA befindet sich direkt im Nachbarort – in Neerbeek. Hier findet heute Abend auch die erste Trainingseinheit statt. Im Zentrum von Beek gab es erst einmal Kaffee und … Milchreiskuchen.

[schnipp … Zeitsprung 😉 ]

Um 17:30 Uhr sind wir im im Dojo eingetroffen und haben uns angemeldet. Eine gute Sunde später ging das Training bei Nemoto Sensei los. Die erste Stunde haben wir grundlegendes Kihon geübt – Körperspannung, Kontraktion und Expansion und Rotation bei Oi-Zuki, Age-Uke und Shuto-Uke. Im Anschluss folgten einige Kumiteübungen und am Ende gab es noch so einige Tipps bezüglich Bassai Dai.

Es wurde viel gezeigt und erklärt und ich hatte einen guten Trainingspartner, den ich bereits 2015 bei meinem ersten CZ-Gasshuku in Prachatice kennengelernt habe.

Das war ein guter Start in das letzte kleine Trainingslager dieses Jahres. Morgen stehen dann drei Trainingseinheiten auf dem Programm.

Oss und bis morgen.

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Trainingsnotizen

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26. September. 2022 11:49

Challenge Woche 39

Die lete Woche ist gut gelaufen. Ich setze die Challenge also fort und erhöhe die Zahl der Liegestütze auf 40.

✅ Kardio & Kraft – Liegestütze

Täglich 30 Liegestütze auf Fäusten

  • ✅ Montag: 40/40
  • ✅ Dienstag: 40/40
  • ✅ Mittwoch: 40/40
  • 💪 Donnerstag: 60/40
  • ✅ Freitag: 40/40
  • ✅ Samstag: 40/40
  • ✅ Sonntag: 40/40

✅ Kata – Fokuskatas

Täglich je 10x Bassai Sho und Wankan

  • 🃏 Mo: 3x Bassai Sho, 3x Wankan (Ausgleich erfolgt später in der Woche)
  • ✅ Di: 10x Bassai Sho, 10x Wankan
  • ✅ Mi: 10x Bassai Sho, 10x Wankan
  • ✅ Do: 17x Bassai Sho, 10x Wankan (Ausgleich für Mo)
  • 🃏 Fr: 12x Bassai Sho, 0x Wankan (Ausgleich erfolgt später in der Woche)
  • ✅ Sa: 10x Bassai Sho, 20x Wankan (Ausgleich für Fr)
  • ✅ So: 10x Bassai Sho, 10x Wankan

✅ Ausdauer – Joggen

  • ✅ 1x 6km Joggen: 6,16 km (Montag)
19. September. 2022 15:01

Challenge Woche 38

Kraft und Ausdauer müssen wieder aufgebaut werden. Außerdem stehen noch gut 500x Bassai Sho und Wankan auf dem Jahresplan :).

✅ Kardio & Kraft – Liegestütze

Täglich 30 Liegestütze auf Fäusten

  • ✅️ Montag: 30/30
  • ✅️ Dienstag: 40/30
  • ✅️ Mittwoch: 30/30
  • ✅️ Donnerstag: 30/30
  • 🃏 Freitag: 20/30 (Ausgleich am Sonntag)
  • ✅️ Samstag: 30/30
  • ✅️ Sonntag: 40/30

✅ Kata – Fokuskatas

Täglich je 10x Bassai Sho und Wankan

  • ✅️ Mo: 11x Bassai Sho, 10x Wankan
  • ✅️ Di: 12x Bassai Sho, 22x Wankan
  • ✅️ Mi: 10x Bassai Dai, 10x Wankan
  • ✅️ Do: 10x Bassai Dai, 10x Wankan
  • ✅️ Fr: 20x Bassai Sho, 20x Wankan
  • 🃏 Sa: (Ausgleich am Freitag)
  • ✅️ So: 10x Bassai Sho, 10x Wankan

✅ Ausdauer – Joggen

  • ✅️ 1x 6km Joggen: 6,03 km (Montag)
17. September. 2022 17:22

Endlich wieder Training

Nach dem Gasshuku musste ich durch Corona für eine Weile mein eigenes Training deutlich reduzieren. Als wir dann am letzten Montag zum ersten Mal wieder eine kleine Runde Joggen waren musste ich leider feststellen, dass meine Ausdauer so richtig im Eimer ist. Gleiches trifft leider auch auf die Kraft zu.

Nun bin ich aber wieder komplett fit und es gilt, die in den letzten Wochen entstandenen Defizite wieder zu beseitigen. Außerdem steht ja das Ziel die beiden Fokus-Katas 2022 (Bassai Sho und Wankan) 750 mal zu laufen – und dabei liege ich aktuell doch etwas zurück.

Zurück zum Karatetraining

Los ging es also am letzten Wochenende mit dem Kumitelehrgang in Freital mit Sensei Detlef Krüger.

Dabei ist mal wieder sehr deutlich geworden, dass ich viele Bewegungsmuster, die ich viel geübt habe und übe sehr schnell abrufen kann, dass es aber absolut notwendig ist, regelmäßig komplett neue zu trainieren – einfach um den Kopf fit und anpassungsfähig zu halten. Hier mal exemplarisch zwei zusammengesetzte, etwas ungewohnte Kombis:

  • Kombi 1 (Pratzentraining):
    1. Suri-Ashi (hinteres Bein zuerst, um eine große Distanz zu überbrücken) mit Kizami-Zuki
    2. Schritt zurück
    3. Schritt vor mit Oi-Komi + Tate Shuto-Uke (um den Gegner zu kontrollieren)
    4. Schritt zurück
    5. Schritt vor mit Mawashi-Geri
    6. Zurück mit Suri-Ashi
    7. Über den Rücken vor mit Uraken-Uchi
  • Kombi 2 (Partnertraining Angriff ist immer Kizami-Zuki, Verteidiger behält die Ausrichtung IMMER bei):
    1. 0°-Angriff (von vorn): Zurück mit Suri-Ashi und Nagashi-Uke + Kizami-Zuki (gleicher Arm)
    2. 45°-Angriff: Zurück mit Suri-Ashi und Gyaku-Nagashi-Uke + Gyaku-Zuki (gleicher Arm)
    3. 90°-Angriff: Zur Seite mit Suri-Ashi und jodan-Uchi-Uke + Shuto-Uke zur Seite (gleicher Arm)
    4. 135°-Angriff: Suri-Ashi nach vorn und Age-Uke nach hinten + Uraken-Uchi (gleicher Arm)
    5. 180°-Angriff (von hinten): Suri-Ashi + Körper abbeugen (wie Yama-Zuki) + Gedan-Tetsui-Uchi

Auf unserer Dojo-Seite gibt es einen Bericht zum Lehrgang:

https://karate-bannewitz.de/2022/09/17/detlef-krueger-in-freital/

Neue Wochenchallenge

Um Kraft und Kondition wieder in den Griff zu bekommen beginne ich am Montag mit einer neuen Challenge, die ich wochenweise steigern werde. In der ersten Woche bedeutet das:

  • Täglich:
    • 10x Bassai Sho
    • 10x Wankan
    • 30 Liegestütze auf Fäusten
  • Wochenaufgabe: 6 km Joggen

Nächste Lehrgänge und Trainings

Weiterhin stehen in den nächsten Wochen noch einige zusätzliche Trainings und Lehrgänge auf dem Plan.

  • 24. und 25.09. – Iaido-Seminar mit René van Amersfoort in Braunschweid
  • 30.09. – Karate-Training bei Sensei Axel in Berlin (Dojo und reguläres Training)
  • 08.10. – Fight 4 Fun – Turnier in Bannewitz
  • 22. und 23.10. – Iaido-Bundeslehrgang in Halle
  • 05.11. – Karate-Lehrgang mit Sensei Axel in Annaberg
  • 25. bis 27.11. – Holländisches Karate-Gasshuku in Beek
  • 03.12. – Weihnachtslehrgang mit Sensei Axel in Bannewitz

Letz GO! 🙂

6. August. 2022 22:22

Gasshuku 2022 – Abreisetag

Gerade erst angekommen, schon wieder vorbei – so ist es immer beim Gasshuku – ausnahmslos immer.

Nach der gestrigen großartigen Abschlussfete haben wir uns heute wieder auf den Heimweg gemacht.

Das Gasshuku in Meppen war das erste nach Corona. Trotzdem waren nur gut 600 Karateka anwesend. Entweder einige sind noch im Winterschlaf oder Meppen war dem Rest zu weit. 🤔

Nachdem der Zeltplatz bereits am Ausschreibungstag ausgebucht war bin ich mit einem mulmigen Gefühl in dieses Trainingslager gegangen. Was ich hier dann aber an guter Organisation erlebt habe, ließ keinerlei Wünsche offen und verdient großen Dank!

Die Örtlichkeit war super-praktisch. Halle, Campingplatz und Festzelt lagen dicht beieinander, direkt nebenan war ein Freibad und zu Fuß war man innerhalb von 10 Minuten in der Innenstadt. Die letzte derart perfekte Lokation war wohl in Konstanz.

Das Training war gewohnt gut. Was mir aber in diesem Jahr viel deutlicher als früher aufgefallen ist, ist der Niveauunterschied zum Tschechischen Gasshuku. Ich will mich nicht beschweren – ich hatte fast immer das Glück, gute Trainingspartner zu erwischen, aber wenn ich mich so umgeschaut und die Reaktion der Trainer beobachtet habe, dann wurde es doch schon sehr deutlich. Am krassesten hab ich das in den drei Einheiten bei Okuma-Sensei empfunden – vermutlich weil ich inhaltlich ähnliche Trainingseinheiten bei ihm bereits in Kadaň mitgemacht habe. So sind wir beispielsweise in der Taikyoku-Shodan-Kumite-Einheit nicht einmal halb soweit gekommen wie beim CZ Gasshuku, weil viel mehr wiederholt werden musste. Irgendwie ist bei den Tschechen mehr „Zug“ drin.

Trotzdem hat es viel Spaß gemacht und wieder eine ganze Menge Input gebracht (siehe Trainingsnotizen der jeweiligen Tagesposts).

Sensei Ochi hat erwartungsgemäß leider selbst kein Training gegeben. Man merkt deutlich, dass er alt geworden ist. Aber natürlich war er gut gelaunt wie immer, hat beim Photoshooting seine Späße mit uns gemacht und sich sogar erinnert, dass wir zu Sensei Axel aus Berlin gehören.

Neu war für mich das Training bei Pascal Senn, mit dem ich bisher nur in seiner Funktion als Webmaster der DJKB-Homepage Kontakt hatte. Er hat die Gruppe mit seiner sympathischen, motivierenden Art ordentlich angetrieben und das war fast so anstrengend wie bei Toribio Osterkamp. Es ist gut, zu sehen, dass der DJKB sich mit Menschen verjüngt, die die Werte unseres Karate leben.

Und da sind wir auch schon beim nächsten Punkt, der mir unter den Nägeln brennt – die Etikette. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich manches Mal fremdgeschämt habe. Wie kann man sich denn ganz rechts hinsetzen wenn man das Begrüßungsritual nicht kennt? Und wie zur Hölle kann man denn ALS SCHWARZGURT das Begrüßungsritual nicht kennen? Ich möchte nicht wissen, welchen Eindruck die beiden japanischen Instruktoren Hirayama Yuko und Okuma Koichiro dieses Mal von uns hatten. Mir jedenfalls war das megapeinlich. Dann erklärt Toribio Osterkamp in aller Ruhe und Freundlichkeit, dass die Hallenseiten bitte frei bleiben sollen und bereits in der nächsten Einheit der Gruppe, bei Okuma-Sensei, lag wieder alles voller Taschen.

So, das musste ich mal loswerden.

Nichts desto trotz war das DJKB-Gasshuku wieder eine tolle Zeit. Neben den üblichen Verdächtigen, die immer und überall dabei sind, haben Nicola und ich viele Leute wiedergetroffen, die wir seit Jahren nicht gesehen haben. Großartig!

Das war unser drittes Gasshuku in diesem Jahr. Vielleicht hängen wir noch das in den Niederlanden dran 🤔

Oss und bis bald.

Alle Posts zum DJKB-Gasshuku 2022 in Meppen findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #Gasshuku2022.

5. August. 2022 22:22

Gasshuku 2022 – Tag FÜNF

Heute ist bereits der letzte Tag des diesjährigen DJKB-Gasshukus. Wahnsinn, wie schnell die Zeit immer vergeht.

Heute war „Sensei Osterkamp Tag“ 😉 – zwei Einheiten bei meinem Lieblings-DJKB-Instruktor.

Entgegen des „geheimen“ Trainingsplans ging es in der Kataeinheit heute um Gankaku – meiner Fokuskata aus dem Jahr 2020. Ich mag Gankaku und ich mag, wie Toribio sie unterrichtet – mit Mikazuki-Geri. Ich hab in der Einheit eine ganze Menge Feedback bekommen und werde die Kata vielleicht im nächsten Jahr noch einmal zur Fokuskata machen.

Die Technik muss sinnvoll sein… nicht nur für den Photoapperat.

Toribio Osterkamp

In der zweiten Einheit war Freikampf angesagt. Nach lockerem Randori haben wir verschiedene Formen von Ashi-Barai geübt. Und am Ende gab es den Mörder-Gedächtniss-Drill. Jedenfalls hatte mein Gi keine trockenen Fleck mehr 😉

In der letzten Einheit hat Okuma-Sensei Bassai Sho unterrichtet – meine Fokuskata aus diesem Jahr. Ich war damit den anderen gegenüber etwas im Vorteil – zum einen, weil ich die Kata dieses Jahr bereits einige hundert Male gelaufen bin und zum anderen, weil Sensei Okuma dieses Thema bereits beim CZ Gasshuku behandelt hat. Mit der Leistung der Deutschen war er ganz offensichtlich sehr unzufrieden. Auch wenn er das als Japaner wohl niemals so sagen würde kann ich doch seine Reaktionen deuten und die waren schon etwas beschämend.

So leid es mir tut, aber ich fürchte wir müssen uns von den Tschechen mehr als nur eine eine Scheibe abschneiden.

Nach dem Training wurden die erfolgreichen Danprüflinge geehrt. Dieses Mal haben sich erstaunlich viele gute Bekannte (Susi, Ramona, Marco, Andy, Moe, Christian, …) der Prüfung gestellt. Einer davon ist Sensei Marco, bei dem ich vor fast 12 Jahren nach mehrjähriger Karatepause wieder mit dem Training begonnen hatte. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!

Nach diesem erfreulichen Programmpunkt waren wir mit den Leuten aus Nicolas altem Dojo lecker Sushi essen. Am Abend stand dann die Abschlussparty und die war der absolute Hammer. DJ Mike hatte es so richtig drauf, die Stimmung anzuheizen – und die war einfach großartig.

So war der letzte Tag noch einmal ein richtiges Highlight.

Oss und bis morgen.

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Trainingsnotizen

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4. August. 2022 22:22

Gasshuku 2022 – Tag VIER

Und schon ist der vorletzte Tag vorbei. 🤔

Auch der vierte Gasshukutag brachte wieder viele neue Impulse und einen glatschnassen Do-Gi 😉

Da ich heute etwas müde bin, wars das auch schon mit dem Blogpost. Aber bevor es ins Bett geht hab ich noch ein brandneues Risto-Zitat:

Ich bin nicht unhöflich – ich bin nur etwas laut.

Risto Kiiskilä

Oss und bis morgen.

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Trainingsnotizen

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3. August. 2022 22:22

Gasshuku 2022 – Tag DREI

Nach dem gestrigen Powertag bin ich es heute etwas ruhiger angegangen. Mittwoch ist beim Gasshuku immer der Erholungstag, an dem nach dem Mittag kein Training mehr stattfindet.

Also gab es zwei lockere Einheiten bei Pascal Senn und bei Thomas Schulze mit Ochi-Sensei und dann ging es ab ins Freibad.

Oss und bis morgen.

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Trainingsnotizen

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2. August. 2022 23:34

Gasshuku 2022 – Tag ZWEI – Powertag

Wie gestern bereits angekündigt war heute mein Powertag. Viel Text gibts dieses Mal nicht und Trainingsnotizen hab ich natürlich auch keine gemacht.

Konditionell lief das Ganze sehr gut. Ich hatte mir Müsliriegel und isotonische Getränke eingepackt, aber so anstrengend wie erwartet war es am Ende gar nicht. Das lag sicher auch daran, dass es eine dreiviertelstündige Mittagspause gab.

Kurzum der Powertag ist gut gelungen, hat viel Spaß gemacht, mich aber nicht an die Grenze gebracht.

Die Einheiten waren heute ganz besonders toll. Hirayama Yuko habe ich schon einmal beim Gasshuku erlebt und sie hat mit ihrer sehr eigenen Art meine positiven Erinnerungen daran bestätigt. Die Einheiten bei Thomas Schulze und Julian Chees waren gewohnt klasse.

Mit Pascal Senn hatte ich gelegentlich Kontakt bezüglich der Veröffentlichung unserer Lehrgänge, da er für die DJKB-Webseite verantwortlich ist. Trainiert habe ich aber noch nicht bei ihm, und soweit ich weiß ist dieses Gasshuku sein Debut als Gasshuku-Trainer. Sein Training kann man aber mit Fug und Recht als fordernd, lehrreich und … cool bezeichnen. Da bringen wir wieder einige schöne Übungen mit ins Dojo.

So und nun ist Schluss für heute. Ich muss jetzt nämlich ins Bett 😴. Morgen ist der kurze Trainingstag mit nur zwei Einheiten, danach wird es wohl ins Freibad gehen.

Oss und bis morgen.

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Trainingsnotizen

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1. August. 2022 22:22

Gasshuku 2022 – Tag EINS

Und los gehts. Der erste Tag begann mit einem kleinen Frühstück, gefolgt von der ersten Trainingseinheit – Kata Kanku Sho bei Risto Kiiskilä. Kanku Sho ist eine vielschichtige Kata mit vielen Details. Entsprechend hat sich Risto einige rausgesucht, die intensiv trainiert wurden. Natürlich durften auch dieses Mal die typischen Risto-Sprüche nicht fehlen.

Warum machen wir das so? Weil wir Shotokan machen!

Risto Kiiskilä

Nach der ersten Pause ging es weiter bei Sensei Okuma Koichiro. Es ging im Wesentlichen darum, nach einem Konter schnell wieder angriffsbereit zu sein um effektiv kontern zu können. Die Trainingseinheit hat Okuma Sensei fast genauso bereits einmal beim CZ Gasskuku gegeben. Und das war super, weil ich mich heute nicht mehr so sehr auf die Übungen als solche konzentrieren musste – die kannte ich ja schon – und stattdessen größeren Fokus auf das jeweilige „Gefühl“ dabei legen konnte.

Der letzte Trainer für den heutigen Tag war Julian Chees. Julian kenne ich nun schon eine ganze Weile – und er mich. Entsprechend freut er sich immer wenn er Nicola und mich sieht. Heute hat er sich so sehr gefreut, dass er alle Übungen an uns beiden demonstriert hat, bzw. uns hat demonstrieren lassen. 🙂 Das Training war das mit Abstand fordernste des heutigen Tages und hat irre viel Spaß gemacht. Die Kombis kann ich später sicher gut in unser Training einbauen.

Nach dem Training ging es noch kurz zum shoppen und dann direkt zum Stützpunkt-Vergleichskampf. Das war recht unterhaltsam. Da waren ein paar sehr schöne Kämpfe dabei. Was mir aber wieder extrem aufgefallen ist, dass kaum jemand VOR Wendungen noch eine Blickwendung macht. Das finde ich geradezu verstörend. Man stelle sich das mal im echten Leben vor: Nachdem man einen Gegner erledigt hat, greift ein zweiter von hinten an und man schaut nicht mal hin. Naja, das ist nur meine ganz eigene bescheidene Meinung ;). Tatsächlich habe ich heute aber auch mehr die Kampfrichter beobachtet – schließlich findet im Oktober unser eigenes Turnier statt.

In der Mittagspause habe ich mir dann endlich das Buch über Kanazawa gegönnt, dass ich dem Schlatt schon 2018 in Tamm abkaufen wollte. Den Übersetzer Dr. Wolfgang Herbert durfte ich 2019 in Japan kennenlernen. Entsprechend bin ich schon sehr gespannt.

Morgen ist schon der zweite Tag. Da ich jetzt noch recht frisch bin und der Mittwoch mit seinen üblichen nur zwei Trainigseinheiten wohl recht erholsam werden wird, ist der morgige Tag geradezu prädestiniert dafür, mein „POWERTAG“ zu werden. Es gilt also 6 Trainingseinheiten – gut 8,5 Stunden – zu absolvieren. Mal sehen das klappt.

Oss und bis morgen.

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Trainingsnotizen

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31. Juli. 2022 22:22

Gasshuku 2022 – Anreisetag

Auf gehts in dritte Trainingslager in diesem Jahr. Nach 2 Jahren Coronapause ist das auch wirklich notwendig 😉

Für Nicola und ich ist das diesjährige Gasshuku eine Premiere – wir sind zum ersten Mal mit dem Wohnmobil hier. Entsprechend ging es bereits am Freitag los in Richtung Münster, und die heutige Fahrt war wohl meine kürzestes Gasshukuanreise seit … immer ;).

In Meppen angekommen haben wir uns wie üblich häuslich eingerichte und kurze Zeit später die ersten Bekannten begrüßt.

Direkt aufgefallen ist, dass alles recht gut organisiert zu sein scheint. Hatte das Zeltplatzthema (der ausgeschriebene Zeitplatz war bereits am Veröffentlichkeitstag der Ausschreibung belegt) mich „Schlimmes“ befürchten lassen, so macht das alles hier bislang einen sehr sehr guten Eindruck. Die Einweisung zum Stellplatz ging super-lässig vonstatten. Überall hängen Hinweisschilder. Es gibt einen Essenplan für die komplette Woche. Frühstück gibt es ab 6:30 Uhr, so dass auch die, die bereits in der ersten Einheit Training haben noch etwas essen können. Mal sehen, wie dass morgen alles anläuft.

Die Lokation ist klasse. Zwei der drei Hallen befinden sich direkt neben dem Campingplatz. Es gibt ein großes Festzelt, dass ebenfalls direkt am Campingplatz steht. Lediglich die Halle 3 ist, genau wie die Innenstadt, gute 10 Laufminuten entfernt. Letztere ist echt urig. Es gibt jede Menge Restaurants (Shushi, Pizza, etc.) – wir werden nicht verhungern ;). Und ein Kaufland ist auch in Laufreichweite. Die Voraussetzungen scheinen mir für ein tolles Gasshuku geradezu perfekt zu sein.

Da ich körperlich wieder fit bin – mein Fußproblem merke ich kaum noch – gibt es dieses Mal sehr wahrscheinlich auch wieder einen Powertag – #DayOfPower.

Morgen beginnt meine erste Trainingseinheit – sofern der „geheime“ Plan stimmt – mit der Kata Kanku Sho bei Sensei Risto Kiiskilä.

Oss und bis morgen.

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5. Juli. 2022 22:44

CZ Gasshuku 2022 – Abreisetag

Fünf Tage sind beim Gasshuku immer schnell vorüber. Und so war heute bereits der letzte Tag in Kadaň.

Nach der ersten Einheit, in der es um Gojushiho Dai ging, stand zum Abschluss Teamkata auf dem Programm. Es wurden gemischte Teams von je fünf Karateka gebildet und dann waren ca. 45 Minuten Zeit, gemeinsam eine Kata der Wahl zu üben. Mein Team bestand aus drei Schwarz- einem Braun- und einer Violettgurtin. Sie durfte die Kata aussuchen und hat sich für Jion entschieden. In der letzten halben Stunde hat dann jedes der gut 30 Teams seine Kata präsentiert. Das war spannend und hat Spaß gemacht. Es ist fast etwas Turnierfeeling aufgekommen.

Das diesjährige tschechische Gasshuku war auf jeden Fall wieder ein Highlight. Auch wenn ich nicht immer die vollen 100% geben konnte, so habe ich doch such dieses Mal wieder eine Menge gelernt und eine ganz Menge neuer Leute kennengelernt.

Als nächstes steht Anfang August das Deutsche Gasshuku in Meppen an. Bis dahin bin ich sicher auch wieder völlig fit und kann auch wieder einen Powertag einlegen.

Oss und bis bald.

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Trainingsnotizen

„CZ Gasshuku 2022 – Abreisetag“ weiterlesen
4. Juli. 2022 22:44

CZ Gasshuku 2022 – Tag VIER

Der vierte Tag begann viel zu früh und startete etwas zäh. Nach 6 sportlichen Wochenenden muss man wohl damit rechnen, dass der Körper mal etwas verschnaufen will … aber noch darf er nicht 😅.

Dem Fuß geht’s wieder halbwegs gut. Kiba-Dachi ist noch etwas schwierig, aber es wird täglich spürbar besser. Die Krücken brauche ich in den Pausen bereits nicht mehr.

In der ersten Einheit gab es einige Details zur Gojushiho Sho.

Besonders spannenden fand ich persönlich die zweite Einheit bei Naka-Sensei. Ihm ging es im Wesentlichen darum, Techniken bzw. Bewegungen nicht isoliert zu betrachten, sondern im Komplex. Der Block bereitet den Konter bereits vor – da ist keine Zeit für eine Pause.

Die dritte und letzte heutigen Einheit war mein heutiges … ach was mein Gasshuku-Highlight! Kumitetraining bei Okuma-Sensei. Basierend auf Tekki Sandan und Bassai Sho ging es, ähnlich wie bereits in der zweiten Einheit, um fließende und „verbundene“ Bewegungen im Kumite. Aber auch der richtige Stand wurde thematisiert. Das war die bisher anstrengendste Einheit – einfach weil richtig viel Zeit für die Partnerübungen genutzt wurde. Ich hatte einen ziemlich guten Trainingspartner und damit hat das so richtig viel Spaß gemacht. Der Gi war am Ende glatschnass und auf dem Boden gab es so manche Schweißpfütze – genau so muss das sein 😅.

Stand against your opponent

Okuma Koichiro

Zur „Belohnung“ gabs eben noch ein leckeres Softeis und in gut einer Stunde geht’s zur Sayonara-Party.

Morgen ist der letzte Tag mit noch einmal zwei Traingseineiten und dann ist das CZ Gasshuku auch schon wieder vorüber.

Oss und bis morgen.

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Trainingsnotizen

„CZ Gasshuku 2022 – Tag VIER“ weiterlesen
3. Juli. 2022 22:44

CZ Gasshuku 2022 – Tag DREI

Die heutigen drei Traininseinheiten waren wieder richtig gut. Es wurde viel erklärt. Bassai Sho in der ersten Runde kam natürlich meinem Jahreskatafokus sehr entgegen. In der zweiten Einheit hat Sensei Kurihara sein letztes langes Training in unserer Gruppe genutzt und als Kata-Spezialist viele kleine Details der Heian- und Sentai-Katas erklärt. Die letzte Einheit war dann wieder etwas mehr der Anwendung gewidmet und Naka-Sensei hat verschiedene Hebel- und Wurf-Kombis aus Tekki Nidan und einige Details der Nijushiho gezeigt und üben lassen.

Was hier leider (jedes Mal) so gar nicht funktioniert ist das Ausrichten der Reihen. Jeder steht irgendwo und beim Katalaufen steht damit quasi immer jemand im Weg. Da kann man sich gerne darüber lustig machen wenn Ochi-Sensei früher 10 Minuten lang die Reihen sortiert hat, dafür musste man im Training dann viel weniger aufpassen, ob mal wieder einer den Einsatz verpasst hat.

Aber das ist auch schon das einzige, was es hier zu meckern gibt. Die Orga ist super, die Leute sind klasse, das Essen schmeckt, das Wetter könnte besser nicht sein und das Training ist erstklassig. 👍

Zwischen den Einheiten konnte man professionelle Photos machen. Wir haben die Gelegenheit eines vorhandenen Iaitos natürlich genutzt und einige Iaido-Meets-Karate-Bilder gemacht 🙂

Nach dem Training ging es dann bei über 30°C im Schatten direkt noch einmal ins Schwimmbad.

Morgen ist dann schon der letzte volle Tag.

Oss und bis morgen.

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Trainingsnotizen

„CZ Gasshuku 2022 – Tag DREI“ weiterlesen
2. Juli. 2022 22:44

CZ Gasshuku 2022 – Tag ZWEI

Tag zwei startete mit der Kata Sochin bei Kurihara Kazuaki. Nachdem wir gestern Taikyoku Shodan bei ihm gelernt haben 😅 wurden erst einmal Grundtechniken wie Gedan-Barai, Age-Uke, Uchi-Uke und Oi-Zuki trainiert – natürlich alles Techniken aus der Sochin. Nachdem das halbwegs funktioniert hat, ging es mit Sochin los, einer schönen starken Kata, die meinem zickigen linken Fuß mangels seitlicher Belastung gerade sehr gelegen kommt. Ein Unterschied, den bereits Mai China beim letzten deutschen Gasshuku gezeigt hat ist, dass der Mikazuki-Geri in die Hand nicht bei gestrecktem sondern angewinkelten Arm ausgeführt wird. Auch wenn ich Änderungen an Katas immer sehr kritisch gegenüber steht ist das eine kleine Änderung, mit der ich denke ich leben kann, zumal das im Hinblick auf die Anwendung durchaus sinnvoll erscheint.

Nachdem der Fuß in der ersten Einheit geschont wurde, war in der zweiten Einheit bei Naka-Sensei dann wieder Tekki dran – und im Gegensatz zur gestrigen Tekki Sandan lag der Fokus ganz deutlich auf dem Kiba-Dachi. Nach etwas weniger als der Hälfte der Zeit musste ich daher leider abbrechen, konnte aber zumindest einen kleinen Teil der Partnerübungen mitmachen. Die letzten Katas bin ich dann wieder im Heiko-Dachi mitgelaufen.

Und dann ist heute etwas total unerwartetes passiert. Ein sehr sympatischer Braungurt aus Bamberg hat mich angesprochen. Es hat sich herausgestellt, dass er seit geraumer Zeit mit großem Interesse dieses Blog ließt. Ich bin berühmt 😂

Gleich geht es weiter mit der dritten und letzten Einheit mit Sensei Okuma. Mal sehen, was er für uns vorbereitet hat.

[One And A Half Hour Later]

Und das war sie – meine Highlight-Einheit des Tages. Schnelligkeits- und Kumitetraining mit Taikyoku Shodan bei Okuma-Sensei. Einfach wunderbar. Schnelle drillartige Kombis bzw. Katavariatonen und zum Schluß noch eine gute Partnerübung – JETZT bin ich beim Gasshuku. SUPER! Und dem komischen Fuß hat es auch gefallen 😁

Später gehts noch zur Grillparty und dann ist auch der zweite Gasshukutag wieder vorüber.

Oss und bis morgen.

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Trainingsnotizen

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1. Juli. 2022 22:44

CZ Gasshuku 2022 – Tag EINS

Der zweite Tag startete mit einem leckeren Matcha-Caffee-Latte. Und da waren sie schon, die ersten altbekannten Gesichter. Im Spaß habe ich angemerkt, dass es bei meinem Glück wahrscheinlich direkt mit ganz vielen Sprüngen losgeht … und prompt ging es in der ersten Einheit bei Naka-Sensei um die Kata Kanku Sho 🤦. Naja, ich hab die drei Sprünge weggelassen und mich langsam herangetastet. Zenkutsu-Dachi funktioniert, Kokutsu-Dachi rechts funktioniert, Kokutsu-Dachi links ist auszuhalten, Kiba-Dachi geht gar nicht.

In Budo-Karate we try to avoid any jumping.

Naka Tatsuya

Nach der ersten Einheit gab es erst einmal schön Frühstück. Im Spaß habe ich dabei angemerkt, dass wir jetzt bestimmt ganz viel Kiba-Dachi üben werden … und prompt ging es in der zweiten Einheit um Tekki Sandan 🤦. Naja, ich habe mich in die letzte Reihe gestellt und die Kata im Heiko-Dachi gemacht. Das hat recht gut geklappt. Inhaltlich war die Einheit aber richtig gut. Okuma Sensei hat an vielen Stellen gezeigt, wie die vielen kleinen Bewegungen eine gute Vorbereitung für den Freikampf sind. Entsprechend gestaltete sich auch sein Kata-Bunkai.

Nun folgte die große Mittagspause. Im Zelt neben der Halle gab es leckeres Essen und bei einem kleinen Süppchen konnte man das eben trainierte noch einmal durchdenken.

In der letzten Einheit hab ich dann zum ersten Mal bei Kurihara Kazuaki trainiert. Ich hab das Gefühl, immer dann wenn ein Japaner zum ersten Mal vor einer großen Gruppe Europäer steht denkt er … was machen die da 😉. Erste Bewegung Taikyoku Shodan … Yameeeee! Was lässt er auch so eine hohe Kata laufen 😅. Tatsächlich war das letzte Training mein heutiges Highlight. Auch wenn die vielen Drehungen und der Fokus auf Hüfte und Druck aus den Beinen für meinen Fuß nicht ganz optimal waren, so gab es einige wunderbare Anregung für das Training im Dojo … Ihr dürft Euch schon freuen 😏.

Und damit ist der erste Trainingstag auch schon vorüber. Mein Fuß hat recht gut mitgemacht und mir die Entlastung durch die Krücken in den Pausen gedankt. Einzig seitliche Belastung funktioniert noch nicht so gut. Aber so wie sich das die letzten Tage entwickelt hat, geht es morgen wahrscheinlich noch besser.

So, nun gehts zum Abendessen.

Oss und bis morgen.

Alle Posts zum CZ Gasshuku 2022 in Kadaň findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #CzGasshuku2022.

Trainingsnotizen

„CZ Gasshuku 2022 – Tag EINS“ weiterlesen
30. Juni. 2022 22:44

CZ Gasshuku 2022 – Anreisetag

Die letzten beiden tschechischen Gasshukus (#CzGasshuku2020 und #CzGasshuku2021) liefen coronabedingt unter dem Namen JKA-Kata-Camp und mussten ohne die japanischen Instruktoren auskommen.

In diesem Jahr ist endlich wieder alles beim Alten. Bei Sensei Naka Tatsuya und Sensei Okuma Koichiro habe ich schon viele Male trainieren können. Dieses Mal ist mit Kurihara Kazuaki ein weiterer hochgraduierter JKA-Instruktor mit von der Partie.

Auch wenn ich wieder einmal verletzt teilnehmen werde (das CZ Gasshuku ist irgendwie verflucht 😅) freue ich mich schon sehr auf das Training und natürlich auch darauf, viele inzwischen gute Bekannte wieder zu sehen.

Da Kadaň nur gut 150 km von uns entfernt ist, sind Nicola und ich nach dem Frühstück ganz gemütlich losgefahren. Um die Übernachtung haben wir uns etwas zu spät gekümmert, also ist Campen angesagt – das ist ohnehin das einzig Wahre bei einem Gasshuku 😉. Und hier in Kadaň liegt der Zeltplatz direkt neben der Halle, direkt neben dem Kaufland und direkt neben dem Schwimmbad – PERFEKT. Letzteres haben wir nach dem Zeltaufbau direkt aufgesucht und nun sitze ich hier auf der Sonnenbank und schreibe diesen kleinen Bericht.

Morgen um 9:00 Uhr geht es mit der ersten Kataeinheit los. Ob es dieses Mal einen „POWERTAG“ geben wird weiß ich noch nicht genau. Aktuell geht es meinem geprellten Fuß recht gut. Mal sehen, wie er sich morgen unter Belastung anstellen wird 😉.

Oss und bis morgen.

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29. Mai. 2022 20:12

Kata Spezial 2022 – Abreisetag

Gasshukus haben die blöde Eigenschaft, zu Ende zu sein, kurz nachdem man doch gerade erst angekommen ist ;).

So war es auch dieses Mal. Kaum hatten wir uns am Barleber See „häuslich“ eingerichtet, schon mussten wir das „Tameshiwari-Dorf“ wieder abbauen.

Nach zwei Jahren ohne deutsches Gasshuku war das Kata Spezial in Magdeburg ein Highlight. Etwas schade war, dass der Zeltplatz so weit von den Hallen entfernt war und daher dieses Mal nicht als allgemeiner Treffpunkt der vielen Karatefreunde dienen konnte. Davon abgesehen muss ich aber sagen, dass alles extrem gut organisiert gewirkt und entsprechend einen Riesenspaß gemacht hat.

Besonders schön fand ich natürlich, dass erstmals mehrere Schüler aus unserem Dojo mit dabei waren und wir trotz weitläufig verteilter Unterbringung der guten alten Bekannten am Freitag Abend bei uns auf dem Zeltplatz in etwas größerer Runde beim Grillen zusammensitzen konnten.

Das Wichtigste aber war natürlich das Training. Und wie man den Trainingsnotizen ja entnehmen kann, habe ich auch dieses Mal wieder eine Menge mitgenommen.

Wir sehen uns im Juli in Kadân und im August im Meppen! Oss!

Alle Posts zum Kata Spezial 2022 in Magdeburg findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #KataSpezial2022.

[Update 31.05.2022] Beim MDR gibt es einen kurzen Bericht vom Kata Spezial: https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-626584.html

Trainingsnotizen

„Kata Spezial 2022 – Abreisetag“ weiterlesen
28. Mai. 2022 23:55

Kata Spezial 2022 – Tag DREI

Da der dritte Tag bereits vorüber ist und ich kaum Zeit zum Bloggen hatte – nur soviel: Es war großartig! Wer hätte das gedacht.

Besonders toll war, dass Sensei Axel vorbeigeschaut hat. Neben den üblichen guten Gesprächen hat er Walther und mich natürlich korrigiert ;), und bei einem längeren Gespräch mit Sensei Ochi hat dieser erzählt, wie er zu DDR-Zeiten nach Ost-Berlin gereist ist, um Axel die erste Danprüfung abzunehmen. Ich kenne die Geschichte natürlich schon von Axel, aber sie mal aus Sicht von Sensei Ochi zu hören war sehr spannend!

Der Tag endete mit der Abschlußparty, bei der sich der Chef vom Gasshuku e.V. leider einen bösen Fauxpas geleistet hat, als er meinte, dass es mit der Organisation hier im Osten ja alles nicht so einfach sei und „wir“ ja auch erst noch viel lernen müssten. Mit Sicherheit hat er das nicht so krass gemeint, wie es bei vielen angekommen ist und er hat meinen großen Respekt dafür, dass er die Courage hatte, das richtig zu stellen und sich später am Abend bei allen öffentlich für die unglückliche Formulierung zu entschuldigen.

Wie gesagt – es war wieder ein toller Kata-Spezial-Tag – leider bereits der vorletzte.

Oss und bis morgen.

Alle Posts zum Kata Spezial 2022 in Magdeburg findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #KataSpezial2022.

Trainingsnotizen

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