Es ist 0:30 Uhr, wir sind von der Sayonara-Party zurück und morgen um 8 beginnt der letzte Trainingstag. Es gibt heute also vor den Trainingsnotizen nur einen kurzen Post:
Das Training war bambastisch und die anschließende Party großartig. 😉
Oss und bis morgen.
Alle Posts zum CZ Gasshuku 2024 in Carlsbad findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #CzGasshuku2024.
Nach einem guten selbstgekochten Frühstückskaffee und einem leckeren Brötchen von der „Kata-Spezial-Versorgung“ hatte ich heute zum zweiten Mal bei Toribio eine Gankaku-Einheit. Ging es gestern mehr um den Ablauf und einige Feinheiten einzelner Techniken, lag der Fokus heute deutlich auf dem Kata-Bunkai.
Zwischen meinen Trainings – ich hab heute mal einen ganz entspannten Zwei-Einheiten-Tag eingelegt – war ich bei der Unterstufe bei Sensei Naka zuschauen. Einige der Karateka schienen mit Tekki Shodan etwas überfordert zu sein, haben sich aber gut Mühe gegeben.
In meiner zweiten Einheit war die Kata Chinte bei Julian Chees dran. Wie ich schon oft geschrieben habe mag ich Chinte. Und das Training bei Julian macht immer großen Spass.
Nach dem Training gab es in der Innenstadt von Tauberbischoffsheim einen großen Flashmob. Bestimmt 1000 Karateka sind im Do-Gi auf dem Marktplatz Kata gelaufen – zuerst Sochin, dann Bassai Dai, zum Abschluss Heian Nidan und noch ein paar Kihonbahnen – ein typisches Schlatt-Ding ;).
Was wäre ein ein Kata-Spezial ohne Grillen? Das haben wir uns auch gefragt und recht spontan entschieden, es heute zu tun.
Jetzt ist es Mitternacht und Zeit fürs Bett…. Oh wow – man kann Polarlichter sehen!
Gute Nacht und bis morgen.
Alle Posts zum Kata Spezial 2024 in Tauberbischofsheim findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #KataSpezial2024.
Von Null auf Hundert – so hat der erste Kata-Spezial-Tag sich angefühlt. Drei Einheiten Beine!!! Aber von Anfang an…
Ich hab dieses Mal das Glück, erst zur dritten Einheit anzufangen – 11:30 Uhr. Das bedeutet Ausschlafen und ganz in Ruhe Frühstücken und dann voll ins Training stürzen.
Der Tag begann mit Gojushiho Sho bei Thomas Schulze. Man hätte es ahnen müssen – nach dem Nijushiho-Kokutsu-Dachi-Gedächtnisstraining vom letzten Jahr folgte heute das Gojushiho-Sho-Kokutsu-Dachi-Gedächtnisstraining – sehr gut – vor allem für die Oberschenkelmuskulatur ;).
Direkt im Anschluss ging es weiter mit Gankaku bei Toribio. Die Kata wurde Stück-für-Stück aufgebaut und bei jeder Sequenz gab es Hinweise zu Besonderheiten. Besonders interessant finde ich die Variante, beim Gedan-Juji-Uke nach den Manji-Ukes nicht mit dem Knie auf den Boden, sondern in Kosa-Dachi zu gehen. Die Version gefällt mir viel besser, als die andere weil man hier die ganze Energie in den Juji-Uke stecken kann, ohne mit das Knie vor dem Aufprall abbremsen zu müssen. Die Stellung ist dann auch sehr stabil. Auch dieses Training war wieder sehr beinlastig.
Nach einer Pause war dann die letzte Kata für heute – Kanku Sho bei Jean Pierre Fischer dran. Und weil Beine ja heute so schön Thema sind ginb es direkt mit 100 Geris (Mae- und Yoko-Geri) los. Typisch für Sensei Fischer haben wir dann alle Sequenzen der Kata zunächst einmal „ohne Füße“ geübt. Früher hat mich das immer genervt. Heute fand ich es richtig gut. Ich denke, tatsächlich, dass das eine gute Trainingsmethode ist, wenn man den Ablauf der Kata drauf hat.
Nach dem Training gab es in großer Runde (Bannewitz, Freital, Berlin, Braunshausen, Homburg, …) Essen beim Asiaten. Dann stand Party in Form von Karaoke auf dem Plan. Mit „Zu Spät“ von den Ärzen haben Walther, Tobias und ich aka „Tobias, Stuard und der Kaffeesachse“ unser Debüt gegeben. Es hat zwar nicht gut geklungen, aber dafür umso mehr Spass gemacht ;). Mangelnde Tongenauigkeit haben wir einfach durch Lautstärke und Begeisterung ersetzt.
Morgen hab ich die Gankaku-Einheit bei Toribio Osterkamp dann noch einmal offiziell in meiner Gruppe und dann steht noch Kata Chinte bei Julian Chees auf dem Programm.
Gute Nacht und bis morgen.
Alle Posts zum Kata Spezial 2024 in Tauberbischofsheim findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #KataSpezial2024.
Mittwoch ist traditionell der Tag, an dem nachmittags wir in großer Gruppe ins Spaßbad fahren weil es nur zwei Trainingseinheiten gibt. Dieses Jahr war das etwas anders.
Ausschreibungen für den nächsten Axellehrgang im September, das Fight4Fun-Turnier im Oktober und unseren Jubliäumslehrgang im Dezember
Tag drei begann mit der Kata Gankaku bei Sensei Pascal Senn. Gankaku ist auch wieder so eine geliebte Kata, die ich sehr gerne laufe. Leider ist es auch DIE Kata, bei der ich meinen ehemals gebrochenen Zeh noch am meisten spüre. Nichts desto trotz war das eine sehr gute Trainingseinheit mit einer schönen Rangel-O-Goshi-Hüftwurf-Kataanwendung. Ich hab die Gelegenheit genutzt und gefragt, was mit dem Mikazuki-Geri bei der 180°-Wendung passiert ist. Im Gegensatz zu denen in der Heian Sandan wird dieser wohl gar nicht mehr gemacht. Das ist sehr schade.
Die zweite Einheit bei Thomas Schulze bestand aus Kihon und Distanztraining. Abstoppen kurz vor dem Kinn des Partners bei vollem Kime aber auch durchziehen und nur ggf. Abstoppen wenn der Partner zu langsam reagiert wurde bei vielen Wiederholungen wieder und wieder geübt.
Und dann kam die „dritte“ Trainingseinheit – die Kampfrichterschulung. Bisher haben wir unser Wissen von den sehr guten Kampfrichtereinweisungen von Marco vor den Turnieren in Freital und Bannewitz, sowie von den Wettkämpfen, an denen wir selbst teilgenommen haben. Daher haben wir selbst nicht mitgemacht, sondern zugesehen und viel mitgeschrieben. Vielleicht werden wir im nächsten Jahr doch mal einen der offiziellen Kampfrichterlehrgänge besuchen. Auf jeden Fall haben wir heute viel gelernt (Mitschrift siehe unten)
KampfrichterschulungEIS!!!Aufarbeitung und Bloggen
Beim JEDEM Gasshuku gibt es die eiserne Regel, dass an mindestens einem Tag EIS gegessen wird 😁. Der halbe freie Tag bietet sich dafür natürlich an. Dass die örtliche Eisdiele genau an diesem Tag geschlossen hat war natürlich ärgerlich … für den Besitzer. Wir sind einfach in den Nachbarort gefahren und haben dort (natürlich) direkt weitere Karateka getroffen.
Nun sitze ich ganz gemütlich hier und schreibe … später gehts noch zum Essen und zur Karaoke-Party.
Oss und bis morgen.
Alle Posts zum DJKB Gasshuku 2023 in Tamm findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #DjkbGasshuku2023.
Heute hatten wir bei allen drei Senseis Training. Los ging es mit der Kata Bassai Sho bei Okuma Koichiro. Ich habe bereits einige Trainings zu dieser Kata bei Okuma-Sensei erlebt und jedes Mal erfährt man etwas neues :). In der zweiten Einheit ging es um die wunderbare Kata Gankaku – eine meiner Lieblingskatas. Leider ist mein Zeh (und der dranhängende Fuß) noch nicht wieder so in Ordnung, dass sie richtig Spaß machen würde. Trotzdem hat das Training an sich viel Spaß gemacht. Es wurden mehrere Sequenzen mit dem Partner geübt und es war genug Zeit, auch mal etwas auszuprobieren.
Das heutige Hightlight war die letzte Trainingseinheit bei Naka-Sensei. Im Prinzip ging es darum, keine Bewegung in die falsche Richtung zu machen, den Fokus und den Schwerpunkt da zu behalten, wo man hinwill. Dafür gab es mehrere schweißtreibende Übungen – mit und ohne Partner. Mein Trainingspartner hatte seine Karate-Gi zwar offensichtlich schon ein paar Tage im Einsatz 🤢, aber er war schnell und stark und so hat mir das Training mit ihm so richtig was gebracht.
Nach dem Training gab es das obligatorische CZ-Gasshuku-Softeis 😉 und gleich geht’s zum Abendessen.
Morgen ist dann bereits der letzte vollständige Trainingstag.
Oss und bis morgen.
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Heute ist bereits der letzte Tag des diesjährigen DJKB-Gasshukus. Wahnsinn, wie schnell die Zeit immer vergeht.
Heute war „Sensei Osterkamp Tag“ 😉 – zwei Einheiten bei meinem Lieblings-DJKB-Instruktor.
Entgegen des „geheimen“ Trainingsplans ging es in der Kataeinheit heute um Gankaku – meiner Fokuskata aus dem Jahr 2020. Ich mag Gankaku und ich mag, wie Toribio sie unterrichtet – mit Mikazuki-Geri. Ich hab in der Einheit eine ganze Menge Feedback bekommen und werde die Kata vielleicht im nächsten Jahr noch einmal zur Fokuskata machen.
Die Technik muss sinnvoll sein… nicht nur für den Photoapperat.
Toribio Osterkamp
In der zweiten Einheit war Freikampf angesagt. Nach lockerem Randori haben wir verschiedene Formen von Ashi-Barai geübt. Und am Ende gab es den Mörder-Gedächtniss-Drill. Jedenfalls hatte mein Gi keine trockenen Fleck mehr 😉
In der letzten Einheit hat Okuma-Sensei Bassai Sho unterrichtet – meine Fokuskata aus diesem Jahr. Ich war damit den anderen gegenüber etwas im Vorteil – zum einen, weil ich die Kata dieses Jahr bereits einige hundert Male gelaufen bin und zum anderen, weil Sensei Okuma dieses Thema bereits beim CZ Gasshuku behandelt hat. Mit der Leistung der Deutschen war er ganz offensichtlich sehr unzufrieden. Auch wenn er das als Japaner wohl niemals so sagen würde kann ich doch seine Reaktionen deuten und die waren schon etwas beschämend.
So leid es mir tut, aber ich fürchte wir müssen uns von den Tschechen mehr als nur eine eine Scheibe abschneiden.
Nach dem Training wurden die erfolgreichen Danprüflinge geehrt. Dieses Mal haben sich erstaunlich viele gute Bekannte (Susi, Ramona, Marco, Andy, Moe, Christian, …) der Prüfung gestellt. Einer davon ist Sensei Marco, bei dem ich vor fast 12 Jahren nach mehrjähriger Karatepause wieder mit dem Training begonnen hatte. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!
Nach diesem erfreulichen Programmpunkt waren wir mit den Leuten aus Nicolas altem Dojo lecker Sushi essen. Am Abend stand dann die Abschlussparty und die war der absolute Hammer. DJ Mike hatte es so richtig drauf, die Stimmung anzuheizen – und die war einfach großartig.
So war der letzte Tag noch einmal ein richtiges Highlight.
Oss und bis morgen.
Alle Posts zum DJKB-Gasshuku 2022 in Meppen findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #Gasshuku2022.
Da der dritte Tag bereits vorüber ist und ich kaum Zeit zum Bloggen hatte – nur soviel: Es war großartig! Wer hätte das gedacht.
Besonders toll war, dass Sensei Axel vorbeigeschaut hat. Neben den üblichen guten Gesprächen hat er Walther und mich natürlich korrigiert ;), und bei einem längeren Gespräch mit Sensei Ochi hat dieser erzählt, wie er zu DDR-Zeiten nach Ost-Berlin gereist ist, um Axel die erste Danprüfung abzunehmen. Ich kenne die Geschichte natürlich schon von Axel, aber sie mal aus Sicht von Sensei Ochi zu hören war sehr spannend!
Der Tag endete mit der Abschlußparty, bei der sich der Chef vom Gasshuku e.V. leider einen bösen Fauxpas geleistet hat, als er meinte, dass es mit der Organisation hier im Osten ja alles nicht so einfach sei und „wir“ ja auch erst noch viel lernen müssten. Mit Sicherheit hat er das nicht so krass gemeint, wie es bei vielen angekommen ist und er hat meinen großen Respekt dafür, dass er die Courage hatte, das richtig zu stellen und sich später am Abend bei allen öffentlich für die unglückliche Formulierung zu entschuldigen.
Wie gesagt – es war wieder ein toller Kata-Spezial-Tag – leider bereits der vorletzte.
Oss und bis morgen.
Alle Posts zum Kata Spezial 2022 in Magdeburg findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #KataSpezial2022.
Der dritte Gasshuku-Tag begann mit einer sehr guten Enpi-Einheit, bei der es primär um Timing ging. In der zweiten war Sochin an der Reihe. Danach haben erste einmal die Beine gebrannt ?.
Noch einmal gesteigert wurde das durch das eigentlich letzte Training des Tages bei Sensei Steen Carlsson, der aus Schweden stammt, jetzt aber in Prag lebt.
…Abgesehen davon, daß Gojushiho Sho einfach eine schöne Kata ist, hat er mit seiner mega-ruhigen und angenehmen Art so viele Details vermittelt, dass ich die Hälfte in den Trainingsnotizen vermutlich vergessen habe. Und weil wir es können 😉 und Gankaku eine meiner zwei Fokuskatas in diesem Jahr ist, haben wir einfach auch die nächste (Braungurt-)Einheit noch mitgemacht. Ich muß ja anerkennend eingestehen, dass ich erstaunt war, wie viele von den tschechischen Braungurten diese hohe Kata bereits kannten.
Dieses Jahr wird es wahrscheinlich nichts mit dem sonst üblichen Powertag, aber wenigstens habe ich heute schonmal eine zusätzliche Einheit draufgelegt.
Der letzte Tag neigt sich ‚gen Ende und so auch das Gasshuku.
Heute standen zwei Einheiten bei Toribio Osterkamp im Plan. Darauf hatte ich mich bereits gefreut – und ich wurde nicht enttäuscht. Vor allem die zweite Einheit hat unglaublich Spaß gemacht. Das lag ganz sicher an meinem sehr guten Trainingspartner. Am Ende der Einheit war ich komplett nass geschwitzt.
Nach dem Training wurden die Dan-Urkunden verliehen. Nicola hat ihren ersten bestanden und Uwe den dritten. Ganz ganz herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle nochmals!!!
Der Tag endete mit der Abschlussparty. Morgen gehts wieder nach Hause :'(
Wie gestern vorgenommen habe ich heute die Braungurteinheiten zu meinen normalen ergänzt und so ca. 7 Stunden trainiert. Die Trainingsnotizen sind daher auch etwas spärlicher.
Neben der Kataeinheit (Kanku Sho ist einfach eine tolle Kata) haben zwei andere heute herausgestochen – die beiden letzten.
Zuerst hat Okuma-Sensei uns wohl 20x Bassai Sho laufen lassen. Nach fast jedem Lauf gab es Feedback und kleine Details. Das ist Training nach meinem Geschmack – Einschleifen und mit jedem Mal verbessern.
Das Highlight (in vielerlei Hinsicht) aber waren die letzten 1,5 Stunden bei Sensei Naka. Vom vielen intensiven Katalaufen schon ganz gut geschafft hatte ich eine eher ruhige letzte Einheit mit vielen Erklärungen erwartet (einige andere Schwarze offensichtlich auch 😉 ). Als Sensei Naka zum Lockerwerden mit 50 Yoko-Geris links und rechts begann war klar, daß dieses Training ganz anders werden würde. Yoko-Geri, Mawashi-Geri, Kombinationen … in einem unglaublich treibenden Tempo erschrillte immer wieder seine Pfeife… Ich habe keine Erinnerung, wie viele Wiederholungen wir von den einzelnen Techniken und Kombis (mit und ohne Partner) gemacht haben – wohl aber daran, wie froh ich war, als die letzten ca. 20 Minuten noch einmal Kata dran war 🙂
Das war sicher ein sehr guter Vorgeschmack auf meinen morgigen Powertag.
Wie immer war auch dieses Kata Spezial viel zu schnell vorbei. Dafür war das mit Abstand wärmste, dass ich bisher erlebt habe. Ich muss sagen, dass mir dieses mal ausnahmslos alle Einheiten sehr gut gefallen haben.
Die anstrengendsten und schweißtreibendsten waren definitiv die bei Hideo Ochi. Am meinsten gebracht haben mir die beiden Gankaku-Einheiten bei Izumiya Seizo, einem sehr sympatischen und lustigen JKA-Instructor.
Und natürlich – wie immer ist so eine Großveranstaltung immer ein guter Ort um gute alte Freunde und Bekannte wieder zu treffen und neue Kontakte zu knüpfen. 🙂
Und nun heißt es einen guten Monat warten, dann geht’s ins nächste Trainingslager, zum CZ Gasshuku
Am Wochenende war ich bei einem kleinen Trainingslager in Schönborn in Brandenburg. Zusammen mit drei weiteren Schwarzgurten, einem Gelbgurt und Sensei Axel haben wir trainiert, sauniert, geredet und gefeiert.
Neben einigen wichtigen Details zu Nijushiho und Sochin habe ich nun endlich die Stocksequenz der Jitte so richtig verstanden.
Der größte Teil des Trainings aber bestand aus Angriffstaktik mit Kizami-Zuki. Langsam verstehe ich, weshalb Axel trotz Ansage immer durchkommt. Spannend! Verraten wird das hier natürlich nicht – schließlich will ich auf den nächsten Turnieren damit punkten 😉 .
Nach dem Training ging es dann erst einmal schon in die Sauna (draußen isses einfach zu kalt 😉 ).
Am Abend wurde am See lecker gegrillt und viele Gespräche geführt. Ich fühle mich in der Gruppe sehr wohl. Man merkt, dass wir alle gleich ticken.
Mein neuer Katatrainingsplan lautet wir folgt: jeden Abend:
Tekki I – III
Jitte
Gankaku
Sochin
Chinte
[…]
So und weil das Wetter so schön ist, weil ich diese Woche noch nicht beim Joggen war, weil Beate gerade so schön mit ihrem Halbmarathon motiviert hat … und überhaupt …
Und schon gehts los. Bei gefühlten 35°C und 100% Luftfeuchtigkeit in der Halle ging es los mit Kata-Bunkai zu Gankaku bei Sensei Toribio Osterkamp. Nach dem Kata Spezial dem CZ Gasshuku und heute habe ich den Ablauf jetzt soweit intus.
In der zweiten Einheit bei Sensei Yamamoto ging es grundlegend um schnelle und lockere Angriffe.
Das dritte und letzte Training des Tages fand nochmals bei Toribio Osterkamp statt.
Nach dem ersten Tag schwitzen bin ich mir nicht sicher, ob ich dieses Mal wirklich einen Powertag einlegen, oder dieses Mal darauf verzichten werde. Es ist wirklich sehr warm.
Der Tag endete mit einem Ländervergleichskampf zwischen Deutschland und Italien.
Leider konnte ich heute nicht zum Dantraining. Aber da es inzwischen abends etwas länger hell ist habe ich die Zeit genutzt und bin hinterm Haus Katas gelaufen.
Kaum im Schlafsack, schon war die Nacht wieder vorbei! Nach einer 2-stündigen Nacht stand ich um 8:30 Uhr in der Halle – nochmals beim Nationaltrainer Thomas Schulze, dieses Mal mit der Kata Meikyo. Diese sind wir dann gefühlte 1000x gelaufen. Das ging an die Grenzen weil ich mir in der Braungurteinheit natürlich nicht die Blöße von Schwäche geben wollte.
Nach einem ausgiebigen Frühstück und den ersten herzlichen Verabschiedungen ging es dann in die letzte Trainingseinheit: Sensei Naka mit der Kata Gankaku. Im Wesentlichen war diese sehr ähnlich der gestrigen für die Braungurte. Allerdings muss ich zugeben, dass ich sehr stark mit der Müdigkeit und schwindender Kraft zu kämpfen hatte. Da wir die Kata zwischen den Erläuterungen aber viele Male gelaufen sind, hat die Einheit trotzdem stark zum Einprägen des Ablaufes beigetragen.
Das Kata Spezial 2018 ist vorbei und es war einfach wunderbar. Wie üblich bei solchen Trainingslagern habe ich viele Freunde wieder getroffen und neue kennengelernt. Die Stimmung war großartig, die Organisation perfekt und das Wetter traumhaft.
Ich habe auch dieses Mal wieder ein paar Einheiten mehr absolviert und hatte einen Riesenspaß. NÄCHSTES JAHR WIEDER! Aber jetzt steht am nächsten Wochenende erst einmal das Berlin Special mit Tatsuya Naka und Risto Kiiskilä an.
Bilder vom Kata Spezial 2018 gibt es auf der separaten Bilderseite.
Am dritten Tag konnte ich eine weitere der verbleibenden Katas lernen, deren Ablauf ich bisher nicht drauf hatte: Gankaku. Die Einheit bei Sensei Naka war sehr intensiv – es wurden unglaublich vielen Details vermittelt. Zusammen mit seiner charismatischen Art war das ein sehr gelungener Start in den Tag.
Nach dem Frühstück ging es weiter mit Chinte beim Nationalcoach Thomas Schulze. Hier war vor allem das Bunkai wieder sehr interessant.
Mein persönliches Highlight aber war die letzte Trainingseinheit bei Ochi-Sensei. Irgendwie stand ich zu Beginn des Trainings plötzlich ganz rechts – das war ganz sicher nicht meine Absicht 🙂 – ich durfte damit nicht nur die Ansagen bei der Begrüßung machen sondern hatte auch die Ehre, für über 300 Schwarzgurte die Erwärmung zu leiten. Das war etwas aufregend, aber ich denke ich habe mich ganz gut geschlagen.
Nach dem Training und dem Abendessen stand die große Abschiedsparty auf dem Programm … kurz vor 5:00 Uhr war ich im Zelt 😉 .
Bilder vom Kata Spezial 2018 gibt es auf der separaten Bilderseite.