Wie jedes Jahr fahren wir auch 2024 wieder zum Kata Spezial. Dieses Mal geht es nach Tauberbischofsheim. Punktlich um 12:00 Uhr ging es los und inzwischen haben wir „aufgebaut“ und uns angemeldet.
Der Stellplatz am Zeitplatz war leider bereits voll belegt, aber auf dem zweiten haben wir noch eine gute große Stelle gefunden, auf der wir nun zusammen mir Marco aus FTL stehen – direkt an unserer Halle. Wir können also aus dem Bett direkt ins Training fallen ;).
Wie immer gab es am Anreisetag natürlich das übliche große – mehrere Stunden andauernde HALLOOOO. Und ganz überraschend – ich hab da wohl eine E-Mail übersehen – hatte Schlatt zum „Klassentreffen“ aller bisheriger Japanreisenden eingeladen. Dabei konnten wir herrlich in Erinnerungen an die tolle Reise 2019 schwelgen.
Den „geheimen Trainerplan“ gibt es nicht mehr. Stattdessen ist nun ganz offiziell bekannt, wann wer was trainieren wird. Sehr gut!!!
Für mich beginnt das erste diesjährige Karate-Gasshuku also mit Gojushiho Sho bei Thomas Schulze und Kanku Sho bei Jean-Piere Fischer.
Auf geht – nur noch einmal Schlafen.
Gute Nacht und bis morgen.
Alle Posts zum Kata Spezial 2024 in Tauberbischofsheim findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #KataSpezial2024.
Morgen beginnt das erste diesjährige Trainingslager. Also haben wir und heute auf den Weg nach Wangen gemacht.
Wie üblich galt es nach Ankunft und Anmeldung erst einmal stundenlang alle möglichen Bekannte zu begrüßen und zu erzählen, was man die letzten Monate so gemacht hat ;).
Auch wie üblich erreichte uns zeitnah der „geheime“ Trainerplan.
Morgen starten wir also mit Gojushiho Dai bei Julian Chees und Jitte beim „Chef“ Ochi Hideo und dem Nationaltrainer Thomas Schulze.
Auf geht – nur noch einmal Schlafen.
Gute Nacht und bis morgen.
Sämtliche Posts zum Kata Spezial 2023 in Wangen im Allgäu findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #KataSpezial2023.
Wie schon im letzten Jahr gibt es auch heute nur einen kurzen Jahrestschüss-Jahreshallo-Post.
2022 – Persönlich
Ich hab meine Ziele nicht so ganz erreicht ;). ca. 450 statt der vorgenommenen 750 Katas und 0 statt der geplanten 6 Halbmarathons. Zumindest für Letzteres habe ich eine gute Ausrede, die ich Euch aber ersparen will 😉 . Ich war trotzdem deutlich mehr Joggen, als im Jahr zuvor und auch das Makiwara habe ich viel häufiger gequält.
Was mein persönliches Karatetraining angeht bin ich semi-zufrieden. Auch wenn ich pro Woche 5,5 Stunden als Trainer in der Halle stehe, war mit einmal geführtem Training pro Woche meine eigene Trainingsfrequenz deutlich geringer als in den letzten Jahren. Allerdings war es in diesem Jahr wieder möglich, Trainingslager und Lehrgänge zu besuchen. Und so definiert das Jahr 2022 mit VIER meinen aktuellen Rekord bei der Anzahl der besuchten Gasshukus. Und auch bei Sensei Axel war ich mehrere Male zum Privattraining.
Eine größere Sache war 2022 das neu begonnene Iaido-Training. Im Budoclub Dresden haben wir eine sehr coole kleine Gruppe gefunden, in der wir zweimal pro Woche trainieren und auch bereits die ersten Lehrgänge besucht haben. Ich finde, dass Iaido sehr gut zu meinem Karate-Do passt. Es gibt sehr viele Parallelen – nicht zuletzt sprachliche. Aber es ist auch an vielen Stellen anders. Die Kampfkunst ist offensiver und dominanter als Karate aber zugleich auch viel stärker auf einen selbst ausgerichtet – teilweise schon fast meditativ.
2022 – Dojo TAMESHIWARI
Wie üblich gibt es auf unserer Dojo-Webseite einen gesonderten Jahresrück- und -ausblick:
Im kommenden Jahr ist viel geplant, daher wird es Lehrgangs- und Gasshukutechnisch etwas dünner als 2022.
Da wir im Dojo nun die erste Dananwärterin haben, wollen wir, so etwa ab der Hälfte des Jahres 2023 ein Dantraining mit rotierenden Trainern einzuführen – ähnlich wie 2015 in Freital. Das bedeutet, dass ich selbst mein eigenes regelmäßiges Karate-Training wieder etwas intensivieren werde.
Was sie Kunst des Schwertziehens (Iaido) angeht, so steht höchstwahrscheinlich 2023 meine erste Prüfung an.
Für die Abhärtung und die Kondition werde ich wieder einige Challenges machen (Liegestütze, Klimmzüge, Squats, Makiwaretraining) und weiterhin regelmäßig Joggen gehen. Den ein oder anderen Halbmarathon wird es im kommenden Jahr ganz sicher auch wieder geben.
Fokuskatas nehme ich mir für 2023 explizit keine vor. Stattdessen werden Nicola und ich jede Woche eine wechselnde Auswahl der 26 Shotokan-Katas üben und damit über das Jahr verteilt alle Katas intensiv trainieren.
Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch nach 2023. Es wird bestimmt wieder ein großartiges Jahr!
Gerade erst angekommen, schon wieder vorbei – so ist es immer beim Gasshuku – ausnahmslos immer.
Nach der gestrigen großartigen Abschlussfete haben wir uns heute wieder auf den Heimweg gemacht.
Das Gasshuku in Meppen war das erste nach Corona. Trotzdem waren nur gut 600 Karateka anwesend. Entweder einige sind noch im Winterschlaf oder Meppen war dem Rest zu weit. 🤔
Nachdem der Zeltplatz bereits am Ausschreibungstag ausgebucht war bin ich mit einem mulmigen Gefühl in dieses Trainingslager gegangen. Was ich hier dann aber an guter Organisation erlebt habe, ließ keinerlei Wünsche offen und verdient großen Dank!
Die Örtlichkeit war super-praktisch. Halle, Campingplatz und Festzelt lagen dicht beieinander, direkt nebenan war ein Freibad und zu Fuß war man innerhalb von 10 Minuten in der Innenstadt. Die letzte derart perfekte Lokation war wohl in Konstanz.
Das Training war gewohnt gut. Was mir aber in diesem Jahr viel deutlicher als früher aufgefallen ist, ist der Niveauunterschied zum Tschechischen Gasshuku. Ich will mich nicht beschweren – ich hatte fast immer das Glück, gute Trainingspartner zu erwischen, aber wenn ich mich so umgeschaut und die Reaktion der Trainer beobachtet habe, dann wurde es doch schon sehr deutlich. Am krassesten hab ich das in den drei Einheiten bei Okuma-Sensei empfunden – vermutlich weil ich inhaltlich ähnliche Trainingseinheiten bei ihm bereits in Kadaň mitgemacht habe. So sind wir beispielsweise in der Taikyoku-Shodan-Kumite-Einheit nicht einmal halb soweit gekommen wie beim CZ Gasshuku, weil viel mehr wiederholt werden musste. Irgendwie ist bei den Tschechen mehr „Zug“ drin.
Sensei Ochi hat erwartungsgemäß leider selbst kein Training gegeben. Man merkt deutlich, dass er alt geworden ist. Aber natürlich war er gut gelaunt wie immer, hat beim Photoshooting seine Späße mit uns gemacht und sich sogar erinnert, dass wir zu Sensei Axel aus Berlin gehören.
Neu war für mich das Training bei Pascal Senn, mit dem ich bisher nur in seiner Funktion als Webmaster der DJKB-Homepage Kontakt hatte. Er hat die Gruppe mit seiner sympathischen, motivierenden Art ordentlich angetrieben und das war fast so anstrengend wie bei Toribio Osterkamp. Es ist gut, zu sehen, dass der DJKB sich mit Menschen verjüngt, die die Werte unseres Karate leben.
Und da sind wir auch schon beim nächsten Punkt, der mir unter den Nägeln brennt – die Etikette. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich manches Mal fremdgeschämt habe. Wie kann man sich denn ganz rechts hinsetzen wenn man das Begrüßungsritual nicht kennt? Und wie zur Hölle kann man denn ALS SCHWARZGURT das Begrüßungsritual nicht kennen? Ich möchte nicht wissen, welchen Eindruck die beiden japanischen Instruktoren Hirayama Yuko und Okuma Koichiro dieses Mal von uns hatten. Mir jedenfalls war das megapeinlich. Dann erklärt Toribio Osterkamp in aller Ruhe und Freundlichkeit, dass die Hallenseiten bitte frei bleiben sollen und bereits in der nächsten Einheit der Gruppe, bei Okuma-Sensei, lag wieder alles voller Taschen.
So, das musste ich mal loswerden.
Nichts desto trotz war das DJKB-Gasshuku wieder eine tolle Zeit. Neben den üblichen Verdächtigen, die immer und überall dabei sind, haben Nicola und ich viele Leute wiedergetroffen, die wir seit Jahren nicht gesehen haben. Großartig!
Das war unser drittes Gasshuku in diesem Jahr. Vielleicht hängen wir noch das in den Niederlanden dran 🤔
Oss und bis bald.
Alle Posts zum DJKB-Gasshuku 2022 in Meppen findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #Gasshuku2022.
Auf gehts in dritte Trainingslager in diesem Jahr. Nach 2 Jahren Coronapause ist das auch wirklich notwendig 😉
Für Nicola und ich ist das diesjährige Gasshuku eine Premiere – wir sind zum ersten Mal mit dem Wohnmobil hier. Entsprechend ging es bereits am Freitag los in Richtung Münster, und die heutige Fahrt war wohl meine kürzestes Gasshukuanreise seit … immer ;).
In Meppen angekommen haben wir uns wie üblich häuslich eingerichte und kurze Zeit später die ersten Bekannten begrüßt.
Direkt aufgefallen ist, dass alles recht gut organisiert zu sein scheint. Hatte das Zeltplatzthema (der ausgeschriebene Zeitplatz war bereits am Veröffentlichkeitstag der Ausschreibung belegt) mich „Schlimmes“ befürchten lassen, so macht das alles hier bislang einen sehr sehr guten Eindruck. Die Einweisung zum Stellplatz ging super-lässig vonstatten. Überall hängen Hinweisschilder. Es gibt einen Essenplan für die komplette Woche. Frühstück gibt es ab 6:30 Uhr, so dass auch die, die bereits in der ersten Einheit Training haben noch etwas essen können. Mal sehen, wie dass morgen alles anläuft.
Die Lokation ist klasse. Zwei der drei Hallen befinden sich direkt neben dem Campingplatz. Es gibt ein großes Festzelt, dass ebenfalls direkt am Campingplatz steht. Lediglich die Halle 3 ist, genau wie die Innenstadt, gute 10 Laufminuten entfernt. Letztere ist echt urig. Es gibt jede Menge Restaurants (Shushi, Pizza, etc.) – wir werden nicht verhungern ;). Und ein Kaufland ist auch in Laufreichweite. Die Voraussetzungen scheinen mir für ein tolles Gasshuku geradezu perfekt zu sein.
Da ich körperlich wieder fit bin – mein Fußproblem merke ich kaum noch – gibt es dieses Mal sehr wahrscheinlich auch wieder einen Powertag – #DayOfPower.
Morgen beginnt meine erste Trainingseinheit – sofern der „geheime“ Plan stimmt – mit der Kata Kanku Sho bei Sensei Risto Kiiskilä.
Oss und bis morgen.
Alle Posts zum DJKB-Gasshuku 2022 in Meppen findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #Gasshuku2022.
Die letzten beiden tschechischen Gasshukus (#CzGasshuku2020 und #CzGasshuku2021) liefen coronabedingt unter dem Namen JKA-Kata-Camp und mussten ohne die japanischen Instruktoren auskommen.
In diesem Jahr ist endlich wieder alles beim Alten. Bei Sensei Naka Tatsuya und Sensei Okuma Koichiro habe ich schon viele Male trainieren können. Dieses Mal ist mit Kurihara Kazuaki ein weiterer hochgraduierter JKA-Instruktor mit von der Partie.
Auch wenn ich wieder einmal verletzt teilnehmen werde (das CZ Gasshuku ist irgendwie verflucht 😅) freue ich mich schon sehr auf das Training und natürlich auch darauf, viele inzwischen gute Bekannte wieder zu sehen.
Da Kadaň nur gut 150 km von uns entfernt ist, sind Nicola und ich nach dem Frühstück ganz gemütlich losgefahren. Um die Übernachtung haben wir uns etwas zu spät gekümmert, also ist Campen angesagt – das ist ohnehin das einzig Wahre bei einem Gasshuku 😉. Und hier in Kadaň liegt der Zeltplatz direkt neben der Halle, direkt neben dem Kaufland und direkt neben dem Schwimmbad – PERFEKT. Letzteres haben wir nach dem Zeltaufbau direkt aufgesucht und nun sitze ich hier auf der Sonnenbank und schreibe diesen kleinen Bericht.
Morgen um 9:00 Uhr geht es mit der ersten Kataeinheit los. Ob es dieses Mal einen „POWERTAG“ geben wird weiß ich noch nicht genau. Aktuell geht es meinem geprellten Fuß recht gut. Mal sehen, wie er sich morgen unter Belastung anstellen wird 😉.
Oss und bis morgen.
Alle Posts zum CZ Gasshuku 2022 in Kadaň findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #CzGasshuku2022.
Das letzte deutsche Gasshuku ist (Dank Corona) gut zwei Jahre her! Das Kata Spezial wurde zweimal verschoben. Nun endlich ist es soweit – wir fahre nach Magdeburg. 🙂
Also Tasche packen, Campingausrüstung bereitlegen, Tameshiwari-Fahne aus dem Dojo holen …
Apropos – dieses Kata Spezial ist eine echte Premiere: Wir fahren zum ersten Mal als Dojo hin. Auch wenn wir nur zu fünft sind, ist das schon etwas Besonderes für mich!
PackenErstes ZeltAnmeldungHalle 2StrandDrei Zelte
Amin und Ron kommen erst morgen früh. Nicola, Ute und ich sind heute bereits ganz gemütlich angereist und haben auf dem ausgebuchten, sehr idyllischen Campingplatz am Barleber See unser „Tameshiwari-Dorf“ eingerichtet.
Bereits bei der Ankunft am Zeltplatz haben wir die ersten bekannten Gesichter gesehen. Und auf dem Weg zur Anmeldung zum Kata Spezial an der Halle 2 konnten wir viele alte Karatefreunde begrüßen 😀.
Dann gabs noch lecker Essen in der „Strandperle“ und nun sitzen wir hier gemütlich in kleiner Runde beisammen.
Morgen gehts los. Ich denke, ich werde mal mit drei Einheiten beginnen 😉
Oss und bis morgen.
Alle Posts zum Kata Spezial 2022 in Magdeburg findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #KataSpezial2022.
In den nächsten Tagen, Wochen und Monaten haben wir uns eine ganze Menge vorgenommen.
Am 11.06.2022 finden in Freital die Sparkassen Kinder- und Jugendsportspiele statt, an dem wir als Dojo Tameshiwari mit hoffentlich vielen unserer Schüler teilnehmen werden. Wenn möglich werden Nicola und ich selbst antreten, zumindest aber Kampfrichter spielen.
Zwei Wochen später, am 25.06.2022, ist Sensei Axel Dziersk wieder bei uns in Bannewitz. Und einen Tag später findet das Vereinsfest des SV-Bannewitz statt, bei dem sich natürliche, wie bereits im letzten Jahr auch die Abteilung Karate – unser Dojo – beteiligen wird.
Als nächstes stehen im Sommer das deutsche und das tschechische Gasshuku auf dem Plan und am 08.10.2022 veranstalten wir unser zweites Fight 4 Fun Turnier.
Jetzt ist aber erst einmal Himmelfahrt … Kata-Spezial-Zeit. ENDLICH wieder ein großes Trainingslager! Ich werde die nächsten Tage wie immer „live“ berichten 😉
Die letzten Wochen und Monate waren recht intensiv – in vielerlei Hinsicht. Dass es hier nicht viel zu lesen gab liegt schlicht und einfach an meinen Prioritäten. Die liegen ganz klar auf dem Dojo Tameshiwari und meinem persönlichen Training – weniger aus dem Schreiben darüber 😉 .
Und da das auch in der nächsten Zukunft so bleibt, wird man hier nur noch gelegentlich etwas zu lesen vorfinden.
Was lief so?
Neben einem Besuch im Dojo bei Sensei Axel mit einigen Schülern und dem 30-Jahre-Daibutso-Karate-Dojo-Annaberg-Lehrgang gab es vor allem zwei spannende Events mit unserem eigenen Dojo.
Beide Veranstaltung waren in der Vor- und Nachbereitung zeitintensiv, haben sich aber als große Erfolge herausgestellt. Das trifft ganz besonders auf das „Fight4Fun“-Turnier zu. Das war unser erstes selbst veranstaltetes Turnier und quasi der Probelauf für die folgenden. Die Zusammenarbeit mit dem Shotokan-Karateverein Freital hat nach einigen Anlaufschwierigkeiten so richtig gut funktioniert. Ich bedanke mich an dieser Stelle nochmals bei allen, die uns unterstützt haben!
Persönliche Challenges und eigenes Training
Zunächst einmal muss ich leider sagen, dass ich die 6-Halbmarathon-Challenge für dieses Jahr leider stoppen musste. Beim letzten Versuch Ende September habe ich mir die linke Wade gezerrt und es hat fast zwei Monate gedauert, bis das wieder OK war. Jetzt bin ich erkältet und so werden es definitiv keine 4 Halbmarathonse mehr in diesem Jahr werden.
Etwas anders sieht es mit den Fokuskatas Meikyo und Hangetsu aus. Hier habe ich mich seit dem letzten Post (Mitte September) von Meikyo: 82 und Hangetsu: 79 auf Meikyo: 308 und Hangetsu: 240 gesteigert. Die 500 pro Kata sind also definitiv zu schaffen.
Mein eigenes Training hat sich in den letzten Wochen folglich auf das tägliche Laufen der beiden Katas konzentriert. Diese Woche fahre ich mal wieder zu Sensei Axel nach Berlin und werde zunächst am normalen Training teilnehmen und dann zusammen mit Walther im Dojo trainieren.
Was liegt dieses Jahr noch an?
Neben meinem Training in Berlin steht für dieses Jahr noch der traditionelle Weihnachtslehrgang mit anschließender Weihnachtsfeier im Dojo Tameshiwari an. Ich hoffe, dass uns Corona da keinen Strich durch die Rechnung macht.
In der letzten Zeit hab ich das Blog etwas vernachlässigt. Das liegt in erster Linie daran, dass es nicht viel zu berichten gab. Durch meinen Sommerurlaub gefolgt von einer Erkältung, gefolgt von einer Entzündung im Knie ist mein persönliches Training in den letzten Wochen etwas kurz gekommen.
Das ändert sich nun aber wieder.
September-Sally-Challenge
Nach den Squats im August gibts im Oktober nun Sit-Ups. Ziel dabei ist es, die ganze Zeit lang die Körperspannung zu halten – also auch in den „Downs“ nicht abzulegen.
Vom 01.09. bis zum 24.09.2020 hab ich das jeden Tag durchgezogen. Leider musste ich, bedingt durch eine kleine zeitliche Fehlplanung am 25.09. einen FAIL vermelden. Voraussichtlich bleibt das aber eine Ausnahme.
Herbstlehrgang in Bannewitz
Letztes Wochenende konnten wir unseren geplanten Herbstlehrgang mit Sensei Axel im Dojo TAMESHIWARI in Bannewitz durchführen. Nach der ewigen Pause hat sich das richtig gut angefühlt.
Vor einer Weile bin ich einmal im Monat zu Sensei Axel nach Berlin gefahren. Das bedeutete tagsüber ca. 4 Stunden Training im Dojo und anschließend 2 Stunden Training im Verein der Samurai Ryu. Die Zeit hatte ich rausgearbeitet. Es hat sich damals aber herausgestellt, dass das praktisch nicht funktioniert, da ich am Folgetag i.d.R. körperlich nicht zu gebrauchen war 😉 .
Das sich trainingstechnisch nun aber ein paar Änderungen ergeben haben werde ich jetzt doch wieder öfter Abends am regulären Training der Samurai Ryu teilnehmen.
Morgen gehts los 🙂
Dresd’ner Nachtlauf
Auch lauftechnisch war ich in letzter Zeit ziemlich … nun sagen wir „zurückhaltend“. Auch das muss sich wieder ändern. Ich hab ja dieses Jahr auch noch 3 Halbmarathonse (ja so geht der Plural von Halbmarathon) vor.
Am Samstag geht’s aber erst einmal zum Dresd’ner Nachtlauf. Wenn es zeitlich klappt laufe ich zur Vorbereitung vorab noch einmal eine kleine Runde.
Corona – Schlafmittel oder Motivator?
Ein Thema was mir so richtig unter den Nägeln brennt ist die psychologische Wirkung der Pandemie. Viele Wochen war das gesellschaftliche Leben quasi stillgelegt. In Bannewitz hatten wir im Gegensatz zu vielen anderen Dojos das große Glück, recht zeitig wieder eingeschränkt trainieren zu können – und die Bude war voll.
Was mir in den letzten Wochen aber aufgefallen ist, dass statt auf glühenden Kohlen zu sitzen, und jetzt, da es wieder möglich ist so richtig wieder loszulegen, einige in eine Art Lethargie verfallen sind.
Neben der Beteiligung am montäglichen Dantraining ist mir das so richtig beim Kata-Bunkai-Lehrgang mit Andreas Klein am 05.09.2020 aufgefallen. Wo sonst 50 Leute in der Halle stehen waren es nicht einmal 20. Für Nicky und mich war das natürlich toll, da Andreas so mehr auf uns eingehen konnte.
Ich denke, dass bei vielen (?) eine Art Gewöhnung eingesetzt hat. Was mancher (ich ebenfalls) als „Entschleunigung“ begrüßt hat offensichtlich auch seine Schattenseite.
Gebt Euch nicht der Lethargie hin. Ich für meinen Teil lasse mich auch von den vielen Schlaftabletten nicht demotivieren.
Nachdem ich in den letzten Jahren immer freizügiger mit meinen aktivitäts- und trainingsbezogenen Daten umgegangen bin hat mich die aktuelle Diskussion um Datenspende, Kontakt- und Gesundheitsüberwachung angeregt, mal wieder etwas intensiver über das Thema Schutz der persönlichen Daten nachzudenken.
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich durch die Nutzung von Strava kaum Vorteile habe, die ich mit anderen, lokalen Tools nicht hätte. Einzig der soziale Aspekt verbleibt. Das gegenseitige Motivieren und Egostreicheln. Da ich fast alle, mit denen ich hier verknüpft bin persönlich kenne und zum Teil sogar mit Euch gemeinsam trainiere, wiegt dieser soziale Aspekt der Platform nur sehr schwach gegenüber dem Risiko, dass Strava irgendwann „böse“ wird oder die Gesellschaft mich zwingt, die hier gehosteten Trainings- und Körperdaten freizugeben.
Ich habe mich daher entschlossen, keine Läufe oder andere Aktivitäten mehr hier bei Strava zu veröffentlichen und meine Auswertungen anderweitig zu erledigen. Da ich alle anderen Trainings (Karate, Kardio, etc.) ohnehin in den letzten Monaten hier nicht mehr eingetragen habe, betrifft das nur das Joggen.
Ob die für dieses Jahr geplanten Gasshukus (Kata Spezial, CZ Gasshuku, Deutsches Gasshuku) stattfinden werden steht noch in den Sternen. Aber das bedeutet nicht, dass wir nicht gemeinsam intensiv trainieren können!
Ab morgen findet das erste Karate@Home Boot Camp mit insgesamt sieben Trainingseinheiten statt.
Fr, 3. April 2020: 18:00 Uhr: Stan Tio , 6th Dan, JKA Canada
Sa, 4. April 2020:
14:00 Uhr: Juan Sanchez, 6th Dan, Spain
16:00 Uhr: Frank Takacs, 6th Dan, Germany
18:00 Uhr: Toshihide „Tony“ Nakamura, 5th Dan, JKA (USA)
Das neue Jahr ist jetzt bereits ein paar Tage alt und wie üblich ist es Zeit, kurz Resümee zu ziehen und die Ziele für das neue Jahr abzustecken.
Blick zurück auf 2019
2019 war definitiv ein gutes Jahr, das in der Hauptsache vom Aufbau des Bannewitzer Dojos TAMESHIWARI bestimmt worden ist. Aber ich bin auch persönlich in verschiedenen Bereichen weitergekommen und nicht zuletzt war da ja die überwältigend großartige Karatereise nach Japan.
Karate-Dojo – beim zweiten Anlauf besser – „TAMESHIWARI“
Im letzten Jahresrückblick (2018) hatte ich die ersten Schritte ja bereits dargelegt. Und auf der Dojoseite gibt es einen lesenswerten Jahresabschlusspost. Tatsächlich bin ich geradezu begeistert, wie sich das Dojo im letzten Jahr entwickelt hat.
Die Anfängergruppe, die diesen Namen gar nicht mehr so Recht verdient, ist inzwischen so groß, dass wir aktuell keine neuen Mitglieder mehr aufnehmen. Einige der ehemaligen Neulinge trainieren bereits zusätzlich in der Gruppe 2. Wir haben mehrere erfolgreiche Strichprüfungen durchgeführt und sogar die ersten beiden Gelbgurte. Und zu meiner großen Freude ist auch die Fortgeschrittenengruppe gewachsen.
Besonders zu erwähnen ist neben den Lehrgängen, an denen wir teilgenommen haben, bzw die wir selbst ausrichtet haben, natürlich das tolle Ergebnis unserer ersten Turnierteilnahme.
Mein persönliches Karatetraining bewerte ich als zufriedenstellend. 😉 Neben dem normalen wöchentlichen Training war ich regelmäßig bei Sensei Axel in Berlin und auf etlichen Lehrgängen. Mein Mawashi-Geri ist etwas besser geworden. Unzufrieden bin ich nach wie vor mit dem Ushiro-Geri. Ein besonderes Ereignis war meine Einzelprüfung zum zweiten Dan bei Shihan Ochi und Sensei Axel.
Blogposts zum Thema Training bei Axel und Lehrgänge
Um die 500 km voll zu bekommen mussten Nicky und ich allerdings zwischen den Jahren nochmal ran :).
2019-12-24
5,81 km
6:13 min/km
00:36:06
https://www.strava.com/activities/2953115632
2019-12-29
5:88 km
6:02 min/km
00:35:29
https://www.strava.com/activities/2964501594
Auch das Thema Challenges war 2019 präsenter als je zuvor. Mit Ausnahme des Aprils gab es jeden Monat eine solche. Die Gruppe der mehr oder weniger regelmäßigen Teilnehmer ist inzwischen auf 14 angewachsen ?.
Bei den anderen Konditionszielen hinke ich leider wieder etwas hinterher. Mein Liegestütze-Maximum war glaube ich 120 statt der geplanten 150. Bei den Klimmzügen war ich bei 17 statt 20. Da werde ich dieses Jahr weiter dran arbeiten.
Japan
Das Highlight des Jahres 2019 war ganz klar meine Japan-Karatereise mit Peggy, Walther und Sensei Axel. Da ich diese aber ausführlich dokumentiert habe spare ich mir, erneut davon zu berichten. Sicher ist, dass das nicht die letzte gewesen sein wird.
2019 war ein absolut großartiges Jahr mit sehr wenigen Konflikten und Enttäuschungen, dafür viel Spaß, Freude und positiven Überraschungen!
2020
Wie schon beim letzten Mal will ich zum neuen Jahr gar nicht allzu viel schreiben. Im Karate werde ich mich dieses Jahr stärker auf die Shotokan-Katas (und vielleicht ein paar zusätzliche) konzentrieren. Weiterhin werde ich das Ausdauertraining zu Gunsten von Schnellkrafttraining etwas reduzieren.
Die ersten Trainings sind bereits gelaufen und mit dem 18.01.2020 steht der erste Ochilehrgang bereits vor der Tür, direkt gefolgt von Julian Chees am Wochenende darauf. Es geht also gleich wieder richtig los. Alle bereits bekannten Termine sind hier zu finden.
Und nun wünsche allen meinen Freunden, Trainingspartnern und Schülern ein tolles und trainingsreiches Jahr 2020. Oss.
Dieses Wochenende fand in Berlin Axels Jubilehrgang und -party statt.
Da ich die Stimmung hier sowieso nicht angemessen wiedergeben kann, lasse ich es 🙂 und beschränke mich an dieser Stelle auf ein paar kurze Worte und ein paar Bilder.
Kurz zusammengefasst
Der Lehrgang war spitze – ich habe wieder eine ganze Menge mitgenommen.
Die Party am Dojo war großartig. Es gab leckeres Essen, ich habe so einige alte Bekannte getroffen, mit denen ich gar nicht gerechnet hatte. Das Highlight war der Auftritt der Shamisenspielerin, den die Dojos Annaberg, Freital und Bannewitz (Tameshiwari) gemeinschaftlich Axel zum Geschenk gemacht haben.
In letzter Zeit ist es hier etwas ruhig geworden. Tatsächlich schaffe ich es aktuell einfach nicht, über jedes kleine Training zu posten, und vermutlich ist das auch gar nicht sinnvoll.
In den nächsten Tagen und Wochen stehen einige spannende Dinge auf dem Plan.
Das letzte Trainingslager für dieses Jahr steht ins Haus. Die Sachen sind gepackt – los gehts nach Tamm.
Nachdem ich den Plan gesehen haben fürchte ich, dass wird mein erstes Gasshuku überhaupt, bei dem ich ausschließlich meine Trainingseinheiten besuchen kann. Alternativ müsste ich eine meiner Trainings weglassen, um zwei bei den Violett- bzw. Braungurten mitmachen zu können. Das ist aber blöd. Na ich denke mit den beiden beim Kata Spezial und vor allem dem beim CZ Gasshuku hab ich meinen „Soll“ an Powertagen für dieses Jahr auch ganz gut erfüllt.
… wenns von der Anreise noch was interessantes zu berichten gibt, dann gehts hier weiter …
Teuerste Zeltwiese ever! Sorry, aber 60,– € Pro Person auf einer Wiese? Das ist unverschämt!!!